Vertrag per E-Mail kündigen

Hi, wenn O2 eine Kündigung per Mail anbieten wollte,

Wäre es ein leichtes dafür eine Mailadresse anzubieten.

dies gibt es ja z.B. auch für den  Widerruf.

Auch ein Webformular im meinO2 Bereich wäre einfach zu erstellen,

O2 möchte das aber nicht, beim Anruf entsteht ein Kundenkontakt,

also kann dort eine Rückgewinnung stattfinden.

Die angebotenen Möglichkeiten findest du im Link

https://www.o2online.de/service/kuendigung/

mfg

Hallo,

was ist genau Dein Anliegen? O2 bietet keinen Kundenservice per Mal an und nimmt auch keine Kündigungen auf diesem Weg an.

Eine Kündigung per Telefon geht ebenso wenig, so wurde es mir zumindest immer gesagt ;-)

Ich verstehe es einfach nur nicht, wieso O2 diesen Weg, die Kündigung per E-Mail, so schwer wie möglich macht…..

Kündigung per E-Mail funktioniert in der Tat, jedoch macht O2 das den Kunden unnötig schwer.

Da es hier darum geht O2 Kunden zu helfen dachte ich, ich helfe vielleicht mal dem einen oder anderen Kunden.
Das i-Tüpfelchen wäre es natürlich, wenn es seitens O2 eine Stellungnahme dazu gibt. Das ist aber, angesichts meiner bisherigen Erfahrung, kaum zu erwarten. Immerhin bekomme ich nach über 9 Monaten nicht einmal ein Zwischenupdate um den aktuellen Stand meines Problems - was auch der Grund für mich war bei O2 zu Kündigen. Ansonsten wäre ich gerne geblieben.

Sende ein Fax an 01805 571766 ...

Klar, hat ja jeder zuhause herumstehen - ein Fax-Gerät.
Steht das links neben deinem Wählscheibentelefon?

Dazu bedarf es keines separaten Fax-Gerätes ... Online-Faxdienste oder einfach ein Router, der das kann, reichen dafür völlig aus.

Es kann funktionieren wenn deine E-Mail an die richtige Stelle weitergeleitet und dort auch bearbeitet wird. Die Chancen stehen 50:50. Wenn man noch viel Zeit hat kann man es natürlich versuchen.

Wie? In dem du auf E-Mail-Adressen veweist, die für diesen Zweck nicht gedacht sind? Dann versucht jemand so zu kündigen und ärgert sich, weil es nicht funktioniert und die Frist versäumt wird.

Ich faxe vom örtlichen Copyshop aus.. 1,50€ ... Günstiger als ein Einschreiben 

@Ollie_87

Das i-Tüpfelchen wäre es natürlich, wenn es seitens O2 eine Stellungnahme dazu gibt. Das ist aber, angesichts meiner bisherigen Erfahrung, kaum zu erwarten. Immerhin bekomme ich nach über 9 Monaten nicht einmal ein Zwischenupdate um den aktuellen Stand meines Problems - was auch der Grund für mich war bei O2 zu Kündigen. Ansonsten wäre ich gerne geblieben

Ich weiß ja nicht,  was deine Problem ist,

aber wenn du die Problemmeldung auch nur an Email- Adressen gesendet hast,

die dafür nicht vorgesehen sind, wundert es mich nicht,

wenn du keine Antwort erhältst.

Meine Problemmeldungen gingen Anfang über die Hotline ein. Insgesamt habe ich mehr als 60h an der Hotline verbracht. Auch habe ich über Facebook Kontakt aufgenommen, und vier Briefe an die O2 Kundenbetreuung in Nürnberg geschickt, auch als Einschreiben. Trotzdem bekommt es O2 es nicht gelöst, das TV Paket zur Verfügung zu stellen, nachdem man im gleichen Vorwahlbereich umgezogen ist - und damit hätte ich noch leben können, aber dass O2 es nicht mal hinbekommt da mal einen Status Update zu geben, lässt mich vermuten es wird einfach gar nichts gemacht…

Das mit der E-Mail war schlussendlich  nur, um für mcih die Unkosten möglichst gering zu halten. Jeden mal 3,50€ für nen Brief zu bezahlen ist mir persönlich einfach zu teuer.

Mal ganz abgesehen davon gibt es ernsthaft E-Mail Adressen zur Kundenbetreuung.

die  no-reply@cc.o2online.de Adresse ist eben eine no-reply = keine Antwort- Adresse

dass heißt, wenn O2 möchte könnte es sein, dass vielleicht jemand die Mail liest,

du willst dich ernsthaft darauf verlassen,

dass O2 sich bei Problemen vielleicht darum kümmert?

na, denn mach das man. Empfehlen würde ich das nicht.

könnte sein das folgendes dabei heraus kommt:

die  no-reply@cc.o2online.de Adresse ist eben eine no-reply = keine Antwort- Adresse

dass heißt, wenn O2 möchte könnte es sein, dass vielleicht jemand die Mail liest

Ich gehe davon aus, dass die ursprüngliche Mail des Kunden nicht an die no-reply-Adresse ging. Leider schickt der Mailserver solche automatische Antworten auch auf Mails an die Adresse im Impressum. In dem Fall ist es natürlich wirklich unschön wenn daraufhin keine weitere (persönliche) Antwort kommt.

Da will jemand wohl nur rumstänkern @bs0 hat es richtig erkannt, das ist die Eingangsbestätigung.

An welche der O2 Adressen man seine Kündigung nun schickt ist letztendliches egal, diese werden intern immer an die entsprechende Stelle weitergeleitet. Korrekterweise würde man seine Kündigung aber direkt an die E-Mail Adresse vertragskunden-kontakt@cc.o2online.de senden, wie ich zwischenzeitlich erfahren habe.

Das O2 sich um mein Problem noch kümmern wird halte ich für ausgeschlossen, weil O2 schlichtweg nicht dazu in der Lage ist, O2 TV zur Verfügung zu stellen wenn man im gleichen Vorwahlbereich umgezogen ist. Dazu habe ich nun in den letzten fast 10 Monaten genügend Zeit & Geld verschwendet.

@Ollie_87

​Ich zitiere mal aus einem anderen aktuellen Beitrag von heute,

und Tschüß, ich bin raus.

​

Das wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf das Team beziehen, welches hier in diesem Forum aktiv ist. Die Leute welche die E-Mails beantworten sind sicherlich andere Teams, als jene die hier Zugange sind. Es macht durchaus auch Sinn, einige technischen Fragen hier zu beantworten, da auch andere User die Antworten finden können.

Mal abgesehen davon geht es mir hauptsächlich darum, dass man seine Verträge auch ganz einfach und zeitgemäss per E-Mail kündigen kann, was ja hier gerne mal bestritten wird

Kann man ja, wenn die E-Mail an der richtigen Stelle  ankommt und bearbeitet wird. Und es gibt viele Beispiele wo das nicht der Fall gewesen ist. Deswegen wird das bestritten. Auf jeden Fall ist es gefährlich, anderen Leuten zu zu einer Kündigung auf diesem Weg zu raten, zumindest wenn es nicht ausreichend Zeit gibt, ggf. noch schriftlich zu kündigen.

Sobald man die Bestätigungsmail erhalten hat genügt es, sofern der Vertrag ab Oktober 2016 abgeschlossen wurde.
Wenn O2 es nicht hinbekommt die Mail intern entsprechend zu dispatchen ist das nicht Problem des Kunden. Genauso kann/wird es auch passieren dass Briefe über den postalischen Weg in der falschen Abteilung landen.

Das Thema wird immer wieder besprochen. Das Gesetz schreibt vor, dass Kündigungen per E-Mail akzeptiert werden müssen, nicht jedoch (und das ist vielleicht eine Lücke), dass Unternehmen eine E-Mail-Adresse zur Verfügung stellen müssen. Pauschal ist deine Aussage also nicht ganz richtig. Wenn man irgendeine Adresse findet, und die Kündigung dorthin schickt, darf man eben nicht darauf bestehen (oder davon ausgehen), dass diese weitergeleitet wird oder die richtige Stelle erreicht. Nach der Argumentation könnte man nämlich irgendeine gültige o2-Adresse erraten und dann darauf bestehen, dass die Kündigung angekommen ist. Wenn man die Kündigung per Post schickt, und die gültige Postadresse der Kundenbetreuung oder der Adresse des Vertragspartners laut Vertrag verwendet, ist die Kündigung angekommen wenn sie etwa in der Poststelle eingeht (bei einem Einwurfeinschreiben wenn das Schreiben zur Abholung bereitsgestellt wird). Wie die Post intern verteilt und bearbeitet wird ist dann tatsächlich unerheblich. Schickt man die Kündigung allerdings an irgendeinen o2-Standort in Deutschland (Technik, Vertrieb, Lager) hat man entweder Glück oder schlechte Karten. Bei einer E-Mail sieht es genauso aus. Diese muss also richtig adressiert werden, man kann also nicht einfach irgendeine Adresse verwenden. Im Zweifelsfall müsste natürlich ein Gericht entscheiden, ob die Kündigung “eingegangen” ist.

Am Ende kommt es im Streitfall ohnehin auf die Beweislast an. Der Kündiger hat ja die Beweispflicht, dass die Kündigung fristgerecht und beim richtigen Empfänger eingegangen ist. Wo ich dir Recht geben muss ist, dass man mit einer solchen Empfangsbestätigung mit Absender Kundenbetreuung sicherlich davon ausgehen dürfte, dass die Kündigung eingegangen ist.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden ob er das Risiko einer solchen Kündigung eingehen möchte.

Hm, ich klinke mich hier mal ein. Richtig ist, das das Bundesministerium für Justiz zum 1.10.2016 auf der Grundlage des BGH-Urteils (BGH, Urteil vom 14.7.2016, Az. III ZR 387/15).) eine Änderung vorgenommen hat. In den Kommentaren zur dieser Gesetzesänderung wurde u.a. darauf verwiesen, dass anders lautende AGB in diesem Punkt unwirksam sind. Es spielt aus meiner Sicht also keine Rolle, ob der Vertragspartner über eine solche E-Mailadresse verfügt. Denn sobald er online Dienstleistungen anbietet und/oder Handel betreibt besteht die Pflicht zur Angabe einer gültigen E-Mailadresse. Somit mein Schluss: Wenn an diese E-Mailadresse die Kündigung verschickt wurde, so habe ich entsprechend dem v.g. genüge getan.

Anders lautende AGB bezieht sich hier nur auf die Textformerfordernis.

Ja, ein Unternehmen muss im Impressum der Website eine E-Mail-Adresss angeben, und kann, muss aber nicht über diese Adresse Kündigungen annehmen. Ist die Kundenbetreuung des Vertragspartners allerdings über diese oder eine andere Adresse regulär zu erreichen, sind auch Kündigungen zwingend so anzunehmen, sofern eine eindeutige Willenserklärung zu erkennen ist.

Ich finde es auch blöd, dass man bei manchen Unternehmen nicht (offiziell) per Mail kündigen kann, aber offensichtlich sieht auch die Verbraucherzentrale in diesem Punkt seit 2016 keinen Handlungsbedarf.

Hallo @Ollie_87,

wie ich gesehen habe, ist @o2_Sanna bereits in Kontakt mit dir getreten, um das Problem mit dem o2 TV zu klären   Ich bin zuversichtlich, dass wir das klären können.

Wir bieten sowohl die Vertrags-Kündigung per Online-Vormerkung mit anschließender telefonischer Bestätigung an, als auch den normalen Weg per Post oder Fax. Alle Informationen zur Kündigung findest du hier. Kommt eine Online Vormerkung für dich nicht in Frage?

Viele Grüße

Giulia

Ihr wisst, dass O2 es absichtlich maximal schwer macht zu kündigen!

Wir wissen es!

Und Ihr macht trotzdem weiter!

Ernsthaft, es wurde hier immernoch keine E-Mail-Adresse für eine Kündigung von offizieller Seite benannt. Außerdem ist euer Verweis auf die Kündigungsmöglichkeiten für die Tonne! Bei der Online-Kündigung kommt eine Fehlermeldung:

Ich werde trotzdem außerordentlich kündigen wegen einer Preiserhöhung! Aber, dass ihr es einem so schwer macht ist schwach und lächerlich, wie ihr Kunden für dumm verkauft!

Auch ziemlich verrückt, wenn man einem Kunden eine Preiserhöhung per Post zusendet (kein Eingang digital!!!), die Kündigungsmöglichkeiten maximal erschwert werden und dann auch noch Treue-Angebote angedreht werden. Wozu ein Treue-Angebot, wenn ihr doch schon die Preiserhöhung entschieden habt?! Das ist vollkommen unglaubwürdig! Das Erschweren der Kündigung zögert nicht nur das Unvermeidliche nur hinaus, sondern hindert auch daran irgendwann mal zu euch zurück zu kommen, wenn ihr wieder gute Angebote macht. Denkt mal drüber nach...

@UnseriösÖ2 

Bei der Online-Kündigung kommt eine Fehlermeldung:

war das heute?

Das sehe ich auch so. Angeblich sind die Preise nicht auskömmlich, weswegen man erhöht, gleichzeitig bietet man aber Rabatt an. Das zeigt doch deutlich, dass diese Preiserhöhung keine valide Basis hat.