zuerst einmal ist es sehr aufwendig hier endlich eine Frage zu stellen. Ich fange von vorne an.
Das Login: Nachdem ich mich eingeloggt hatte wurde folgenden Seite mit folgendem Inhalt angezeigt.
https://login.o2online.de/sso/oauth2/authorize
invalid_request Missing parameter, 'client_id'
Nachdem ich im Browser mehrmals auf "zurück" bin, war ich dann doch irgendwie eingeloggt.
Forum Login: Be Klick auf "Stelle Deine Frage" wurde eine Seite angezeigt, dass ich mit dem falschen Account eingeloggt wäre und ich solle mich ausloggen und einen neuen Account registrieren. Sehr verwirrend.
Auf welche Seite ich dann gelangt bin weiß ich nicht mehr. Es wurde nach der Festnetznummer gefragt. Bei Eingabe kam folgende Meldung.
"Ihre Rufnummer ist unbekannt, bitte prüfen Sie Ihre Rufnummer. Alternativ können Sie Sich auch direkt über den o2 Anschluss registrieren."
Dann gab es da irgendwo noch eine andere Seite, auf der ich mich dann registriert habe und nun bin ich endlich hier.
Das lässt alles nichts gutes erahnen, wenn solcherlei schlampige Programmierung auch Kundendaten betrifft. Es ist ja nicht so, dass O2 die ersten wären, die gehackt und Millionen Kundendaten geleakt werden. Sparen Sparen Sparen am falschen Ende. Hauptsache die eigenen Taschen beulen immer mehr aus.
Meine Fragen zur Zwangsumstellung wegen Technologiewechsel auf VDSL:
1.) Mit welchen Geräten funktioniert VDSL?
Ich habe gelesen, dass VDSL nur mit dem mir zugesandten "O2 Homebox 2 6641" funktioniert.
Zurzeit funktioniert DSL bei mir mit Siemsens PLUS Modem und einem DLink Router. Diesen DLink Router möchte ich weiterhin in Betrieb haben, da ich dort meine LAN-Konfiguration betreibe und dies auch weiterhin dort tun möchte. Ist es möglich die "O2 Homebox 2 6641" bei VDSL nur als "Modem" zu nutzen? Wenn ja, wie?
2.) Funktioniert das Telefon mit VDSL nur mit eingeschalteter "O2 Homebox 2 6641"?
Ich habe ein Telefon, dass ohne Netzteil funktioniert und eben auch bei Stromausfall. Auf diesen Service möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht verzichten. Funktioniert das Telefon auch mit ausgeschalteter "O2 Homebox 2 6641"? Meine Computer-Peripherie-Geräte werden bei Nichtnutzung vom Stromkreislauf genommen. Ein ständiger Anschluss an den Stromkreislauf auch ohne Nutzung der Geräte ist nicht in meinem Interesse.
Zudem ist sehr wohl der Fakt mit der Umstellung auf Voice-Over-IP erfüllt, dass mein Telefonanschluß praktisch abgeschalten wird und der DSL-Anschluß auf VOIP erweitert wird. Diese Information wird vollkommen ausgelassen und der Preis für den Telefon-Anschluß, der vor einigen vielen Jahren mit dem vom DSL-Anschluß vereint wurde, bleibt unverändert bestehen. Ein Telefon-Anschluß existiert also mit VDSL nicht mehr, sondern nur ein DSL-Anschluß mit VOIP. Ich erinnere mich, dass es vor vielen Jahren Tarife mit nur DSL-Anschluß (mit VOIP) oder nur Telefon-Anschluß gab. Nur Telefon-Anschluß wurde also klammheimlich abgeschafft, bzw. als technologisch innovative Erneuerung vermarktet. Das nenne ich Kundentäuschung.
Falls das Telefon nicht mit ausgeschalteter "O2 Homebox 2 6641" funktioniert, finde ich das einen Serviceverlust. Eine Preisminderung der monatlichen Tarif-Kosten wäre angebracht.
3.) Kann die DECT-Funktion außer Betrieb genommen werden?
Soweit ich jetzt informiert bin, kann die im "O2 Homebox 2 6641" integrierte DECT-Funktion nur deaktiviert werden, oder nur auf einen Eco-Modus geschalten werden? Ich habe keinerlei Interesse an DECT und deshalb natürlich auch nicht an irgendwelcher DECT-Strahlung, die von dem Gerät ausgeht. Ich bitte nicht nur um Hinweise und Beschwichtigungen, sondern um Nachweise, dass die DECT-Funktion so abgeschalten werden kann, dass sie außer Betrieb ist und keinerlei DECT-Strahlung verursacht. DECT-Sende-Geräte sollen nicht in Räumen installiert sein, in denen sich länger aufgehalten wird. Das Gerät so zu platzieren ist bei mir nicht möglich. Deshalb bitte ich zudem um eine Anleitung die DECT-Funktion komplett außer Betrieb zu nehmen.
4.) Kann die WLAN-Funktion außer Betrieb genommen werden?
Ich benötige keine WLAN-Funktion und habe kein Interesse daran. Zudem habe ich deswegen natürlich auch keinerlei Interesse an der WLAN-Strahlung sowie will ich keinerlei Verantwortung für eine WLAN-Funktion übernehmen. Deshalb bitte ich nicht nur um einen Hinweis oder Beschwichtigungen, sondern um einen Nachweis, dass die WLAN-Funktion komplett außer Betrieb genommen werden kann, so dass sie durch keinerlei Hacker genutzt werden kann, und bitte um eine Anleitung dazu.
Falls diese meine Fragen nicht für mich zufriedenstellend beantwortet werden können, bitte ich um die Zusendung eines Gerätes, mit dem dies möglich ist.
5.) Per Email und per Postbrief schreiben Sie fogendes.
Zuerst einmal enthält die Mitteilung einen Widerspruch:
"Für Sie entstehen dadurch keinerlei Kosten und Ihr vorhandener Vertrag bleibt unverändert bestehen."
"Sie wechseln auf einen Anschluss mit Voice over IP-Technologie. In den meisten Fällen sind die Endgeräte wie z.B. Telefon, Fax, Alarmanlage oder Hausnotrufanlagen sowie EC-Cash Geräte für diese Technologie bereits geeignet. Sollten Sie ältere Geräte verwenden, empfehlen wir Ihnen, diese bis zum Umschaltungstermin zu überprüfen (ggf. ist ein Update auf den aktuellen Standard erforderlich)."
Mit "Update" ist dann wohl auch ein Hardware-Update (Neukauf von Geräten) gemeint, wenn ein Software-Update nicht ausreicht und dann entstehen eben doch Kosten.
Bezüglich meiner Frage 2.) ist diese Mitteilung fraglich, wenn ich das Telefon nicht mehr mit ausgeschalteter DSL-Peripherie nutzen kann.
"Nachdem Sie am Umstellungstag Ihren Router für die neue Technik konfiguriert haben, können Sie Ihren Anschluss wie gewohnt nutzen."
"wie gewohnt nutzen" ist eben allen Anschein nicht mehr möglich.
Die nächste Mitteilung bezieht sich auf die Bandbreite.
"Mit der VDSL-Technologie erhalten Sie mehr Bandbreite, die sich auf viele verschiedene Anwendungen positiv auswirken kann."
Bezüglich der Bandbreite gab und gibt es bei meinem Anschluß Probleme. Es wurden maximal 16.000 versprochen und mußten auf 12.000 gedrosselt werden, weil fehlerfrei nicht mehr möglich. Es gab mal einen Tarif mit 12.000, der abgeschafft und gegen einen neuen mit 16.000 ausgetauscht wurde, natürlich im Preis teurer. Was ich also seit sehr vielen Jahren habe ist technologisch ein 12.000 Tarif und nur preistechnisch ein 16.000. Die Kunden für blöd halten ist das eine, die Abzocke das andere, aber Kundentäuschung nochmal was ganz anderes. Dazu zählt eben auch das "max. 16.000", wenn technisch nur 12.000 fehlerfrei möglich sind. Die Umstände erlauben es, dass nicht Ehrlichkeit am längsten währt, sondern Lug und Betrug. Es soll sich keiner in Sicherheit wähnen, dass keiner etwas davon weiß. Ihr sitzt am längeren Hebel, das ist eure einzige Sicherheit.
Die Mitteilung "erhalten Sie mehr Bandbreite" ist so gesehen keine Lüge, sondern ein Ausgleich einer Lüge, wenn mein Anschluß mit dem Technologiewechsel dann endlich wirklich 16.000 fehlerfrei schafft, weil dann ist das "mehr" Bandbreite als jetzt. Somit ist das wohl sogar ein Zugeständnis an die Täuschung. Es wird aber nicht "mehr" Bandbreite als im Tarif veranschlagt sein (max. 16.000, und wenn es technisch absichtlich gedrosselt werden muss), und somit ist "mehr" nicht wahr.
Ich bitte darum von affektbehafteten Antworten abzusehen.
Lösung von Mister79
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