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Statisches IPv6 Präfix


Hallo zusammen,

da ich keinen aktuellen Thread dazu gefunden habe, mache ich mal wieder einen Neuen auf und hoffe auf Einsicht bzw. eine neue Infos von O2 bzgl. eines statisches Präfixes.

Das Anliegen und die Probleme sind in den Threads hier, hier, hier und hier schon gut beschriebenen. Ein dynamisches Präfix ist weder sinnvoll noch zeitgemäß. User @Jü.Wa hat es in seinem Beitrag hier ganz gut zusammengefasst. Hier noch das Dokument der RIPE mit den “Best Practices” für ISPs.

Gibt es seitens O2 dazu Neuigkeiten? Es ist wirklich schade, dass sich O2 in dem Bereich nicht an gängige Standards/Regeln hält. An die Zwangstrennug habe ich mich mittlerweile gewöhnt, obwohl diese natürlich auch schon länger nicht mehr sinnvoll ist, aber das dynamische Präfix ist wirklich nervig.

Lösung von pufferueberlauf0

Statische Präfixe sind Super-Cookies fuer’s Heimnetz…. das sollte zumindest unter Kontrolle des Endkunden stehen.

 

Wo ich jedoch sofort zustimmen wuerde ist das Zwangstrennnugsinterval (und damit die IPv4 und IPv6 Adressneuvergabe) deutlich zu erhoehen. Der rosa^W magenta Mitbewerber erzwingt die Neuvergabe alle 180 Tage, verteilt aber IIRC bei jedem PPPoE-Reconnect neue Präfixe. D.h. der Kunde kann einfach eine Neuvergabe anstossen, muss das aber nicht.

 

Ansonsten kann die Firewall von OpenWrt auch Regeln nutzen welche das IPv6-Präfix maskieren, d.h. man kann z.B. eine SSH/port22 Freigabe erzeugen und braucht lediglich einen statischen Interfaceidentifier auf dem entsprechenden Host. Das zusammen mit dynamischem DNS hilft ueber das groebste Hinweg (ausser halt, dass einzelne Verbindungen spaetestens alle 24 Stunden getrennt werden).

10 Antworten

Statische Präfixe sind Super-Cookies fuer’s Heimnetz…. das sollte zumindest unter Kontrolle des Endkunden stehen.

 

Wo ich jedoch sofort zustimmen wuerde ist das Zwangstrennnugsinterval (und damit die IPv4 und IPv6 Adressneuvergabe) deutlich zu erhoehen. Der rosa^W magenta Mitbewerber erzwingt die Neuvergabe alle 180 Tage, verteilt aber IIRC bei jedem PPPoE-Reconnect neue Präfixe. D.h. der Kunde kann einfach eine Neuvergabe anstossen, muss das aber nicht.

 

Ansonsten kann die Firewall von OpenWrt auch Regeln nutzen welche das IPv6-Präfix maskieren, d.h. man kann z.B. eine SSH/port22 Freigabe erzeugen und braucht lediglich einen statischen Interfaceidentifier auf dem entsprechenden Host. Das zusammen mit dynamischem DNS hilft ueber das groebste Hinweg (ausser halt, dass einzelne Verbindungen spaetestens alle 24 Stunden getrennt werden).


  • Autor
  • Einsteiger:in
  • June 21, 2023

Statische Präfixe sind Super-Cookies fuer’s Heimnetz…. das sollte zumindest unter Kontrolle des Endkunden stehen.

Hier kann ja aber auch nur über das Präfix getrackt werden. Einzelne Geräte generieren sich ja regelmäßig (mehrere) neue Adressen per SLAAC. Für Geräte- bzw. Nutzer-Tracking gibt es ja sowieso heutzutage deutlich einfachere Methoden als die IP Adresse zu tracken. Aber ja, ich stimme dir zu, die Entscheidung darüber sollte beim Kunden liegen.

 

Wo ich jedoch sofort zustimmen wuerde ist das Zwangstrennnugsinterval (und damit die IPv4 und IPv6 Adressneuvergabe) deutlich zu erhoehen. Der rosa^W magenta Mitbewerber erzwingt die Neuvergabe alle 180 Tage, verteilt aber IIRC bei jedem PPPoE-Reconnect neue Präfixe. D.h. der Kunde kann einfach eine Neuvergabe anstossen, muss das aber nicht.

Die Abschaffung der Zwangstrennung ist natürlich auch eine Lösung. Mir geht es eigentlich auch nicht darum ein dauerhaft fixes Präfix zu haben, sondern den nächtlichen Wechsel zu vermeiden. Ob das jetzt über den Verzicht auf die Zwangstrennung oder ein dauerthaft zugewiesenes Präfix funktioniert, ist mir dann gleich. Ich habe immer mal wieder ein Gerät (aktuell ein MacBook), welches den Wechsel nicht so ganz mitmacht, trotz diverser Optimierungsversuche in OpenWRT.


schluej
Legende
  • June 21, 2023

@Twirl0451 Der Wunsch ist schön, wird es aber nicht geben. Man möchte vermeiden das hier mit privaten Tarifen Server betreibt.


Aber genau das geht ja bereits heute, halt mit einem kleinen Aussetzer alle 24 Stunden...


o2_Sven
  • Moderator
  • June 27, 2023

Hallo zusammen,

für den Interessierten ist so etwas sicherlich sehr spannend und auch sehr nützlich. Ich kann aber direkt sagen, dass uns nichts Neues in die Richtung bekannt ist.

 

Schöne Grüße, Sven


  • Autor
  • Einsteiger:in
  • June 28, 2023

für den Interessierten ist so etwas sicherlich sehr spannend und auch sehr nützlich. Ich kann aber direkt sagen, dass uns nichts Neues in die Richtung bekannt ist.

Danke für die Info.

Dann werde ich mich mittelfristig doch nochmal nach anderen Anbietern umsehen.


o2_Solveig
  • Moderatorin
  • July 2, 2023

Hallo @Twirl0451 ,

das ist schade. 🌸
Wenn es etwas Neues geben sollte informieren wir auf jeden Fall in unsere News darüber. 
Wenn du willst abonniere sie doch ? 
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag.🌞
Gruß, Solveig 


  • Autor
  • Einsteiger:in
  • September 4, 2023

Nochmal eine kurze Rückfrage zum Thema:

Gibt es bei den O2-Glasfaseranschlüssen (über Telekom Leitung) auch die 24Std.-Zwangstrennung oder wurde hier darauf verzichtet (bzw. längeres Zeitintervall)?


o2_Giulia
  • Moderatorin
  • September 5, 2023

Hallo @Twirl0451,

ich gehe auch bei den Glasfaseranschlüssen von einer 24stündigen Trennung aus, frage aber noch einmal genau nach und informiere dich, sobald ich eine Rückmeldung erhalte.

Viele Grüße

Giulia


o2_Giulia
  • Moderatorin
  • September 14, 2023

Hallo @Twirl0451,

ich habe nun eine Rückmeldung zum Thema 24-Stunden-Trennung bei Glasfaseranschlüssen erhalten. Sie erfolgt genauso wie bei DSL und kann nicht deaktiviert oder verlängert werden.

Es besteht aber bei vielen Routermodellen die Möglichkeit, die Trennung auf eine passenden Uhrzeit zu legen.

Viele Grüße

Giulia