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Heimnetzwerk


Benutzerebene 7
Hallo Community,

wir haben ja immer wieder die verschiedensten Aufbauten im eigenen heimischen Netzwerk hier im Forum. Mehrere TAEs, D-Lan Adapter, W-Lan only und vieles mehr.

Mich würde hier an der Stelle einmal interessieren, wie sieht bei euch die Vernetzung in den eigenen vier Wänden aus?

Verlasst ihr euch auf das W-Lan oder habt ihr meterweise Netzwerkkabel verlegt? Welche Geräte sind wie angebunden und kommunizieren zu welchem Zweck untereinander?

Gruß

Stefan


6 Antworten

Benutzerebene 5
Hallo Stefan,

ich bin nur mit WLAN im Hause unterwegs.

Ich habe 2PC mit Windows und einen raspberry pi  sowie mein Smartphone und einen Fernseher, der aber das Internet noch nicht nutzt.

untereinander kommunizieren die PC zum gelegendlichen File transfer, und mit meinem PC steuere ich den Raspberry pi, da er keinen Monitor und Tastatur angeschlossen hat.

Benutzerebene 7
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Habe das Thema gerade erst gesehen.

Bei mir gibt es einen etwas speziellere Verkabelung.

Die erste TAE-Dose wurde durch eine Doppel-TAE-Dose ("FF") ersetzt, da wir hier eine Zeit lang gleichzeitig den Anschluss meiner Freundin und meinen hatten (die eine Seite der Doppel-TAE ist jetzt ungenutzt).

Von dort aus führen beide Leitungen durch ein ca. 12 cm langes Netzwerkkabel (angeschlossen im inneren der TAE, nicht vorne mit Stecker) ins Wohnzimmer wo wiederum eine Doppel-TAE-Dose angeschlossen ist.

An diese TAE-Dose ist eine Fritzbox 7490 angeschlossen. An dieser angeschlossen ist ein LAN-Drucker und per USB ein weiterer Drucker (Tintenstrahl für Farbe), sowie ein ISDN-Telefon, an dem wiederum noch ein Analogtelefon angeschlossen ist.

Die Endgeräte (Notebooks, Handys, Tablets) sind alle über WLAN mit der Fritzbox verbunden.

Außerdem ist die Fritzbox per VPN mit der Fritzbox meiner Eltern verbunden, sodass ich leicht auf deren Netz zugreifen kann um z.B. Einstellungen an deren Geräten (z.B. Festplatten-Receiver) vorzunehmen.

Fernseher, Receiver, PC und alles was geht nach Möglichkeit per LAN-Kabel angeschlossen.

Leider wird es dann kritisch, denn angefangen vom Fire-TV-Stick über Handy, Tablett etc. ist kein LAN-Kabel anschließbar.  ☹️   Also MUSS sehr stark auf WLAN ausgewichen werden.Dann kommt noch bei TV die DIRECT-Verbindung hinzu. Also brennt hier teilweise die Luft vor lauter Traffic.

Mein Nachbar mit der Homebox flucht schon, denn er hat gegen Fritzbox und zusätzlichen WLAN-AP nicht die geringste Chance! 😉

Benutzerebene 7
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Machen wir nach 3 Jahren hier mal weiter:

Ich hatte dazu schon viel geschrieben und daher nur den LINK dazu:

https://hilfe.o2online.de/community/lesenswert/blog/2018/02/09/lan-ausbau-selbst-gemacht 

https://hilfe.o2online.de/community/lesenswert/blog/2018/05/09/lan-teil-2-eine-kleine-erweiterung 

☺️ Ja, der Titel war sub-optimal ...

Egal, mal sehen ob Stefan den thread noch bemerkt 😉

Benutzerebene 7
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Ja komm, dann beantworte ich die Frage auch noch

Verlasst ihr euch auf das W-Lan oder habt ihr meterweise Netzwerkkabel verlegt? Welche Geräte sind wie angebunden und kommunizieren zu welchem Zweck untereinander?



Die Geräte sind alle per Kabel angebunden, TV, Receiver, Xbox, Verstärker usw. Alle hängen per Lan am Netzwerk. Der Wlan Access Point auch, dieser wird durch das LAN mit voller Suppe bespeist und kann somit die volle Power ausstrahlen, ohne das ich mich damit beschäftigen muss, wie ist die Verbindung bis zum Wlan? Denn wo nur Mist ankommt, kommt auch nur Mist über das Wlan weiter. Oder wo nur noch halbe Bandbreite ankommt, geht auch nur die halbe Bandbreite weiter. Somit ist diese Strecke als Flaschenhals ausgeschlossen.

Mittlerweile dank Mesh bei AVM funktionieren die Handover perfekt. Die Geräte buchen sich auch immer recht ordentlich in das stärkste Signal ein. Von daher, perfekte Abdeckung.

Zusätzlich regelt sich der Kanalwechsel im 5GHz von alleine und das recht zügig. Mir ist also der Wetterballon egal. Davon kriegen meine Wlan Geräte absolut nichts mit.

Pings im Wlan um die 7ms.

Zu den Links oben gibt es auch noch einen Teil 3 und damit auch den letzten. Der dreht sich eigentlich nur noch darum die untere Wohnung komplett ins Netzwerk mit einzuspeisen. Auch wäre es möglich, bei FTTB das Glasfasermodem im Keller zu hängen und von dort die Netzwerkstruktur zu speisen und die immer beworbenen 1GBit über Glas an jede Netzwerkdose zu bekommen. Bis 10 GBit sollte die Struktur schaffen. Natürlich +- den üblichen Differenzen. Vielleicht kommen dann auch nur 9,8 Gbit an der Dose an. Auch möglich ist, dass Netzwerk so zu trennen, durch Patch Kabel, so dass jeder auch seinen eigenen Anschluss nutzen könnte und sein eigenes Netzwerk besitzt oder es über interne VLan zu trennen. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Beide Haushalte könnten auch Ihre eigenen 10 Gbit Netzwerke aufbauen. Aber die Netzwerkkarten für den PC sind noch recht teuer, werden sehr warm und bringen mir persönlich jetzt nichts. Auch wird es wohl noch sehr lange dauern, bis mal ein TV mit 10Gbit auf den Markt kommt :-)

Generell gibt es den einen oder anderen Raum, welcher baulich im Moment noch nicht versorgt ist. Sobald dort eine Renovierung ansteht, wird sich das ändern aber im Moment würde der Nutzen keinen Gewinn bringen, daher habe ich es mit der Renovierung nicht so Eilrich. Aber wenn, dann gehen auch dort Cat Leitungen rein.

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