Aktuell habe ich Filme mit wahren Hintergründen für mich entdeckt. Nachdem ich nun den Film Fukushima (Link zum Bericht) angeschaut und mich auch an Die Verlegerin (Link zum Bericht) erinnert hatte bin ich nun auf
Der Moment der Wahrheit
aus dem Jahr 2016 gestoßen.
Worum geht es?
September 2004. Die Produzentin von 60 Minutes Mary Mapes veröffentlicht in der CBS-Sendung Dokumente die den Militärdienst zu Zeiten des Vietnamkrieg von George W. Bush näher beleuchten, bzw. dessen Weigerung in diesen Krieg zu ziehen. Und das während des Wahlkampfs.
Diese Veröffentlichung hat weitreichende Folgen für Mary Mapes und auch Dan Rather, dem damaligen Sprecher der Sendung, entfachen aber auch ein großes Interesse der Öffentlichkeit und anderer Medien.
Meine Meinung?
Um es gleich zu sagen: So wirklich mitreißen konnte mich der Film irgendwie nicht. Das lag aber durchaus nicht an den Schauspielern, sondern vielmehr (so im Nachhinein) an dem Thema das der Film behandelte und sicherlich auch an dem Erzählstil im Film. Damit möchte ich die teils vorhandenen Sprünge und Schnitte ansprechen, die mir nicht so sonderlich gefallen haben.
Wenn ich in Zusammenhang mit dem Thema des Films an Die Verlegerin (Dokumente über den Vietnamkrieg und Desinformation der Bürger des Landes) denke, dann ist das doch ein weit brisanteres Thema als der Militärdienst des Präsidenten der USA, auch wenn vielleicht noch vieles andere dahintersteckt.
Es ist ein zweischneidiges Schwert im Film, denn einerseits wird die journalistische Arbeit hier gut aufgezeigt, aber auch deren Nachlässigkeit beleuchtet. Eine übermäßige Spannung wird jedocht nicht erzeugt.
Besetzung:
Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett
Oscar-Preisträger Robert Redford
Dennis Quaid (Bailey - Ein Freund fürs Leben a2017])
Bruce Greenwood (Star Trek >2009])
Trailer:
Frage zum Tage:
Mögt ihr Filme die auf wahren Begebenheiten basieren?