
In allererster Linie wünsche ich allen hier in der Community ein gesundes Neues Jahr und ich hoffe, es hatten alle einen tollen und sorgenfreien Jahreswechsel. 😘😘
Erste Eindrücke beim Auspacken
Wer schon einmal ein Apple-Produkt ausgepackt hat, weiß: Es ist immer ein bisschen wie Weihnachten. Schon die Verpackung des Mac Mini ist minimalistisch, hochwertig und durchdacht gestaltet. Als ich die Box öffnete, kam der kleine silberne Kasten zum Vorschein, der sofort diesen typischen "Apple-Look" versprüht – schlicht, elegant und irgendwie vertrauenswürdig.
Mit dabei ist das Nötigste: ein Stromkabel, ein paar Adapter und die obligatorischen Apple-Bedienungsanleitungen usw. Mehr braucht es auch nicht, denn Peripherie wie Tastatur, Maus und Monitor kann man frei wählen. Das Stromkabel selbst ist angenehm hochwertig, mit einer Art Stoffummantelung, die sich deutlich robuster anfasst als das typische Plastikmaterial.

Das Design
Der Mac Mini M4 ist wirklich klein, geradezu winzig im Vergleich zu einem Desktop-PC. Man könnte ihn ohne Probleme in einen Rucksack packen, wenn man ihn mal mitnehmen möchte. Die silberne Aluminiumoberfläche ist, wie von Apple gewohnt, perfekt verarbeitet. Das Apple-Logo prangt auf der Oberseite und zieht die Blicke auf sich, aber ansonsten gibt es keine auffälligen Spielereien.
Die Unterseite hat kleine Gummifüße, sodass der Mac Mini stabil steht und die Oberfläche darunter geschont wird.

Anschlussfreudig
Auf der Rückseite finden sich alle wichtigen Anschlüsse: Drei Thunderbolt 4 Anschlüsse, HDMI Anschluss, Gigabit Ethernet Anschluss, HDMI Anschluss.
Vorderseite: Zwei USB‑C Anschlüsse, 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer oder Lautsprecher. Besonders praktisch finde ich, dass Apple hier nicht vollständig auf USB-C umgestellt hat, sondern noch klassische USB-A-Ports mitliefert. So konnte ich mein älteres Zubehör problemlos anschließen, ohne gleich Adapter kaufen zu müssen.
Auch die Verbindung zu meinem Monitor über HDMI verlief reibungslos. Der Mac Mini erkennt automatisch die richtige Auflösung, und das Bild war sofort gestochen scharf. Zusätzlich gibt es noch einen Gigabit-Ethernet-Port, was vor allem für Leute interessant ist, die eine stabile Internetverbindung benötigen. Selbstverständlich bietet der M4 auch WLAN und allen anderen Schnickschnack an, den man beim Arbeiten gebrauchen kann.


Die Einrichtung
Wie bei Apple üblich, ist die Einrichtung ein Kinderspiel. Einschalten, sich mit der Apple-ID einloggen, ein paar Einstellungen durchgehen, und schon ist der Mac Mini einsatzbereit. Der erste Start geht unglaublich schnell – keine lästigen Updates, keine ewigen Installationen von Treibern. Innerhalb weniger Minuten war ich auf dem Desktop angekommen. Und konnte auch direkt loslegen.

Der Workflow
Ich habe den Mac Mini M4 für verschiedene Aufgaben genutzt: Office-Arbeiten, leichte Bildbearbeitung. Alles lief absolut flüssig, ohne Ruckeln oder Verzögerungen. Selbst wenn ich mehrere Programme gleichzeitig laufen hatte, gab es keine Performance-Probleme.
Besonders überzeugend fand ich die Integration mit anderen Apple-Geräten. Wenn man wie ich ein iPhone oder ein iPad besitzt, merkt man schnell, wie nahtlos alles zusammenarbeitet. Ich konnte zum Beispiel Fotos, die ich gerade mit dem iPhone gemacht hatte, direkt auf dem Mac Mini bearbeiten, ohne ein Kabel anschließen zu müssen. AirDrop funktioniert tadellos und ist extrem praktisch.
Grafikleistung und Gaming
Ein Punkt, an dem man merkt, dass der Mac Mini nicht für alle gemacht ist, ist Gaming. Klar, Apple Arcade läuft super, und auch kleinere Titel wie Stardew Valley oder Civilization VI machen auf dem Mac Mini Spaß. Aber wenn du ein Hardcore-Gamer bist und die neuesten AAA-Titel in 4K zocken möchtest, ist der Mac Mini eher nicht die richtige Wahl. Für gelegentliches Zocken oder Indie-Spiele reicht die Grafikleistung jedoch aus.
Technische Spezifikationen des Mac Mini M4
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Chip: Apple M4 mit 8-Core CPU und 10-Core GPU
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Arbeitsspeicher: 8 GB oder 16 GB Unified Memory, optional bis 32 GB erweiterbar
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Speicher: 256 GB SSD, konfigurierbar bis 2 TB
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Anschlüsse: 2x Thunderbolt 4, 2x USB-A, HDMI, Gigabit Ethernet, 3,5-mm-Klinke
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Videoausgabe: Unterstützung für bis zu zwei Displays gleichzeitig
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Netzwerk: WLAN 6E und Bluetooth 5.3
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Maße: 19,7 x 19,7 x 3,6 cm; Gewicht: 1,2 kg
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Der Mac Mini M4 ist ein fantastisches Gerät für alle, die einen leistungsstarken, kompakten Desktop-Rechner suchen. Er eignet sich perfekt fürs Homeoffice, kreative Projekte und sogar für kleinere Gaming-Abenteuer. Die Kombination aus Leistung, Design und der nahtlosen Integration ins Apple-Ökosystem ist schwer zu schlagen.
Natürlich gibt es ein paar Punkte, die man beachten sollte: Hardcore-Gamer und Leute, die eine dedizierte GPU benötigen, werden hier nicht glücklich. Wer wie ich Jahrzehnte lang Windows gewohnt ist, steht auch erstmal dumm da und sucht Online nach Hilfe, da es einige Unterschiede gibt. Das @ Zeichen benötigt eine andere Kombination als bei Windows. („ALT“ und „L“) und auch das hoch und runterscrollen mit der Maus ist entgegengesetzt. Ich habe am Anfang gedacht, dass meine Maus defekt ist. 🤣 Und was ich designtechnisch nicht ganz gut finde ist, dass sich der Powerschalter genau hinten auf der Unterseite befindet. Eine für mich sehr komische Stelle. Aber vielleicht ist das auch nur Gewohnheit. ^^
Aber für alle anderen ist der Mac Mini M4 ein kleines Kraftpaket, das seinen Preis absolut wert ist.