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Am 25.12.2013 zum 28.09.2014 per Fax gekündigt


Hallo Zusammen,

 

ich würde mich sehr freuen, wenn ein Moderator sich meinem Thema bzw. meinem Problem annehmen würde.

 

Jetzt zu meinem Anliegen, am 25. Dezember 2013 habe ich per Abo-Alarm meinen Mobilfunkvertrag bei O2 gekündigt. Diesbezüglich habe ich keine Kündigungsbestätigung erhalten (und hatte mich auch nicht mehr darum "gekümmert", weil andere Dinge mehr in den Fokus gerückt sind (Tochter, Umzug, neue Arbeit) und ich eine Sendeprotokoll erhalten habe, welches beweist, dass die Kündigung bei O2 angekommen ist. Zudem erreichten mich noch einige Anrufe von der Kundenrückgewinnungs-Hotline bzgl. einer Verlängerung.

Aus diesen Gründen war ich bis Vorgestern, den 13.11.2014 der Meinung, dass mein Vertrag bei O2 gekündigt ist.

 

Doch wie sich per Hotline und Kundenservice-Chat herausstellte, ist das leider aus verschiedenen Gründen(!?) nicht so.

Ich habe jetzt mit drei O2-Mitarbeiter kommuniziert und von allen drei eine andere Aussage erhalten:

  • Die 1. Aussage von einem O2-Mitarbeiter im Servicechat war, dass O2 die Kündigung erhalten hat, aber der persönliche vierstellige PIN auf der Kündigung fehlte und mir ein Brief bzw. Hinweis diesbezüglich zugesandt wurde. Diesen Brief habe ich leider nie erhalten. Hätte ich das gewusst, hätte ich handeln können!
  • Die 2. Aussage von einem O2-Mitarbeiter (Hotline) war, dass O2 die Kündigung empfangen hat, aber man (von dem Hotline-Mitarbeiter die Rede) sich nicht erklären kann, wieso der Vertrag nicht zum 28.09.2014 beendet wurde! Hier konnte man mir nicht mehr weiterhelfen und ich wurde weiter verwiesen.
  • Die 3. Aussage von einem O2-Mitarbeiter (von der Hotline) war, dass die Kündigung empfangen wurde, aber die Unterschrift nicht akzeptiert wurde, welche sich auf der Kündigung befand bzw. befindet! Diesbezüglich geht “normalerweise“ immer ein Brief an den Kunden, dass die Kündigung wegen der nicht korrekten Unterschrift, nicht akzeptiert wird, doch in diesem Fall, wurde aus nicht ersichtlichen Gründen kein Brief an mich versandt!
Zur ersten Aussage, in den AGB´s (9.6) von O2 steht, dass eine Kündigung in Schriftform vorliegen muss, diese Forderung wurde mit dem Fax doch erfüllt.

 

Den Chatverlauf kann ich gerne hochladen, falls erwünscht.

 

Ich habe echt keine 39,99€ im Monat über, für einen Vertrag der nicht genutzt wird.

Nochmals die Bitte um Aufklärung meines Problems.

 

Viele Grüße

WaKo

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Lösung von o2_Marc 16 November 2014, 15:15

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10 Antworten

wako12 schrieb: Nochmals die Bitte um Aufklärung meines Problems.

Es stimmt wenn du über aboalarm kündigst dann verlangt o2 die PKK, da diese Kündigung nicht ausreicht. Was mich eher wundert die PKK wird bei aboalarm abgefragt das diese Vorgehensweise bekannt ist...

 

Die Frage ist tatsächlich hast du einen Brief bekommen der die Kündigung ablehnt, kann ja sein das dieser beim Umzug, Tochter, neue Arbeit untergegangen ist.

 

Das muss allerdings direkt bei o2 geklärt werden, hier wirst du nicht rumkommen und dich schriftlich an o2 wenden.

 

Gruß

Vielen Dank Sandorschubert für die Antwort.

 

Aber ist das ganze nicht etwas unseriös, dass ich drei (!) verschiedene Aussagen erhalte?

Mir erscheint das eher so, als will man mich nicht aus dem Vertrag lassen (ja, ich weiß, was bringt das O2).

 

Bzgl. Abo-Alarm und der Persönlichen PIN steht aber nichts in den AGB´s von O2 sowie im BGB, dass das Bestandteil einer Kündigung ist.

 

Wir haben in der Familie bisher mindestens 10 Verträge (Bankkonto, Zeitschrift-Abo´s, verschiedene Festnetzanschlüsse und Mobilfunkverträge bei allen drei anderen Mobilfunkprovider) auf die selbe Art und Weise über AboAlarm gekündigt und es gab noch nie Probleme! Wieso bei O2? Ich bin seit über 10 Jahren Kunden bei O2 (bzw. damals noch Viag Interkom), dass muss doch echt nicht sein.

Hallo @wako12 ,

 

wie @Sandroschubert schon den richtigen Riecher hatte: Auf der Kündigung fehlt die persönliche Kundenkennzahl.
Da bei solch einer Art von Kündigung die original Unterschrift fehlt und deshalb unbedingt die PKK genannt werden muss, wurde die Kündigung hier nicht akzeptiert und damit storniert.

Hast Du denn bereits eine neue Kündigung eingereicht? Den Vertrag nutzt Du überhaupt nicht mehr?

 

 

Viele Grüße

Bianca

Hallo Bianca,

 

vielen Dank für Ihre Antwort, aber wieso steht das mit der persönlichen Kennzahl nicht in Ihren AGB´s?

 

Im BGB ist auch nirgends davon die Rede, dass ein Vertrag solch ein Bestandteil vorzuweisen hat.

Deshalb ist die Aussage bzw. die Forderung nichtig.

Und bezüglich der Unterschrift, diese wurde von mir eingescannt und dem Schreiben hinzugefügt.

 

Abgesehen davon, dass ich diese Art und Weise von O2 nicht akzeptieren kann, frag ich mich, wie es sein kann, dass O2 eine Kündigung erhält, diese für nicht Akzeptabel befindet und dann dem Kunden keine Antwort, geschweige Hinweis darauf gibt, dass da was falsch gelaufen ist.

 

Ist das die neue Ausrichtung von O2, welche die Telefónica Deutschland Holding AG vorgibt, so mit einem langjährigen Kunden umzugehen?

 

Dann frage ich mich, wieso erhalte ich drei verschiedene Aussagen, einmal wurde ein Brief mit einem Hinweis versendet, dann wiederum nicht... Das ist alles etwas unstimmig.

 

Um auf Ihre Frage zurückzukommen, nein, ich nutze den O2-Vertrag nicht mehr.

Seit ende September wurde über die Karte nicht einmal mehr eine SMS verschickt, ein Anruf getätigt und/oder ein MByte übertragen, da der Vertrag für mich seit Ende September beendet ist bzw. war.

Die Kundenrückgewinnungshotline hat mir kein Angebot gemacht hat, welches ich für angemessen befand.

 

Der O2-Vertrag ist für mich, eine monatlich immer wiederkehrende 39,99€ teure Last, ohne nutzen.

 

Gibt es keine Möglichkeit, dass der Vertrag mit sofortiger Wirkung bzw. rückwirkend zum 28.09.2014 beendet wird?

Die Kündigung zu diesem Datum haben Sie von mir bereits vor ca. einem Jahr erhalten; dass kann man inzwischen nicht mehr abstreiten. Dass die Kündigung angeblich Fehlerhaft ist bzw. Ihren Anforderungen nicht standhält, lass ich jetzt mal so stehen. Aber wo bleibt in diesem Fall, ein kundenfreundliches-, serviceorientiertes Verhalten? Oder gibt es das Wort Kulanz in der heutigen Zeit nicht mehr?

 

Mit freundlichen Grüßen

WaKo

Benutzerebene 5
Auch hier sieht man wunderbar... es geht nichts über den guten alten Brief oder Fax.

 

Schade, dass es mit den Kündigungen immer noch altmodisch gehandhabt wird. Online einen Vertrag abschließen kann man schnell ohne Unterschrift, aber kündigen? ...

 

wako

 

Was ich mich frage: Hast Du denn überhaupt nicht gemerkt, dass deine Karte immer noch aktiv ist? Ich mein, Ende September ist auch schon 6 Wochen her.

 

Desweiteren könnte der Brief deshalb nicht angekommen sein, weil Du ja umgezogen bist (wie Du selbst oben erwähnt hast) und dein Brief womöglich an die alte Adresse ging.

 

Hallo Ali,

auch dir vielen Dank für deine Mail.

 

Wir hatten bis vor kurzen noch ein Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post hinterlegt (wir sind Ende März umgezogen). Von daher denke ich nicht, dass der Umzug ein Grund dafür sein kann, dass irgendwelche vielleicht nicht vorhandenen Briefe - nicht bei mir ankommen. Außerdem sind wir nur 400m weitergezogen, in diesem Zusammenhang, glaube ich sogar, dass der selbe Briefträger, wie in der vorherigen Wohnung, uns die Post in den Briefkasten schmeißt.

 

Hast Du denn überhaupt nicht gemerkt, dass deine Karte immer noch aktiv ist?

Wenn ich ehrlich bin, nein, ich habe es bis zum letzten Donnerstag nicht gemerkt.

Als es für mich klar war, dass es leider nicht mehr mit O2 weitergeht (ich hatte die Rufnummer ca. 13 Jahre lang), habe ich mich darum bemüht weiterhin mobil erreichbar zu sein. Somit hatte ich dann ab dem 24.09.2014 einen neuen Handyvertrag online abgeschlossen, bei dem es die Option, die alte Rufnummer mitnehmen zu können, nicht gab.

Nachdem ich dann mein neues Handy, mit einer neuen Karte bekommen habe, konnte das alte Handy inkl. demnächst inaktiver O2-Karte in den Ruhestand (dachte ich).

Doch als ich dann letzten Donnerstag zum zweiten Mal eine Mail bzw. Rechnung von O2 bekommen habe, wurde ich etwas stutzig (die erste Rechnung habe ich mir nicht angeschaut, da ich dachte, es handelt sich um irgendeine Nachzahlung).

Naja, den Rest kennt man ja inzwischen...

 

Viele Grüße

WaKo

Benutzerebene 7
Hi wako12,

 

für eine schriftliche Kündigung muss grundsätzlich auch eine Unterschrift erfolgen. Dies ist bei Abo-Alarm aber nur ein elektronischer Nachweis, so dass wir aus Gründen des Datenschutzes die vierstellige persönliche Kundenkennzahl benötigen.

 

Da du diese Kündigung vorschriftsgemäß weit vor Ablauf des Vertrages eingereicht hast, bin ich gerne bereit deinen Vertrag aus Kulanz zu morgen zu deaktivieren, auch wenn sich grundsätzlich nicht an unsere Richtlinie gehalten wurde. Die Kosten bis zum morgigen Zeitraum werde ich dir rückwirkend allerdings nicht erlassen können.

 

Bist du damit einverstanden?

 

Gruß,
Marc

Hallo Marc,

 

vielen Dank für deine Mail sowie dein Entgegenkommen.

Ich bin mit deinem Angebot einverstanden und nehme es an.

 

Viele Grüße

Wako

Benutzerebene 7
Hallo Wako,

da Marc derzeit nicht hier unterwegs ist, habe ich das mal übernommen und die Deaktivierung Deines Anschlusses zu morgen angelegt.

Gruß
Christian
Hallo Christian.

 

super, vielen Dank.

 

Viele Grüße

WaKo