ich habe im März eine Partnerkarte für meine Tochter mit dem Angebot 7,49 € abgeschlossen. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich mit einem O2 Kundenberater gesprochen, da ich Details erfragt habe, um zu erfahren, ob es etwas für meine damals 10 jährige Tochter ist. Ich wurde überzeugt. Da ich selbst einmal Opfer einer Abo-Falle bei der Telekom geworden bin - und das der Grund meines Wechsels zu O2 war - habe ich explizit mit dem Kundenberater besprochen, dass eine Drittanbietersperre erforderlich ist. Dieser meinte kein Problem ist eingestellt. Seit ca. 4 Monaten sind die Rechnung immer so ca. 20 € höher als der vereinbarte Preis. Ich habe meine Tochter stets ermahnt sich etwas mit dem Telefonieren und dem MMS-schicken zurück zuhalten. Leider habe ich die Rechnungen nicht im EVN geprüft. Nun war es mir einfach zu bunt, da sie auch dieses mal wieder beteuerte kaum zu telefonieren und eh alles nur über Whatsapp macht. Somit wollte ich die Rechnung überprüfen. DA ich die Drittanbietersperre ja aktiviert hatte, konnte sie nur zu viel telefonieren o.a.. Eine Prüfung hat ergeben, dass Sie angeblich ein Abo bei net mobile abgeschlossen hat. Eine Rückfrage bei O2 hat ergeben: Drittanbietersperre war nie aktiviert. habe gleich die Einzugsermächtigung erzogen. Ich werde nur die tatsächlichen Kosten meiner Tochter zahlen. Ich wurde auf net mobile verwiesen. Dort angerufen wurde ich erst einmal von der superfreundlichen Mitarbeiter angeschrien und dann rausgeworfen. Tja gut ich war vielleicht auch nicht die Freundlichkeit in Person. Nochmals angerufen wurde dann das Abo gekündigt. SMS habe ich erhalten. Mein Nachfrage nach den "angeblichen" Vertragsdetails konnte nicht beantwortet werden. Sie wären ja schließlich auch nur Abrechnender. Auf meine Frage, wer denn prüft, ob die Zahlung überhaupt rechtskräftig sei, konnte mir keine Auskunft erteilt werden. Meine Tochter kann sehr wohl lesen und würde niemals einen kostenpflichtigen Dienst beanspruchen. Vom Gesetzgeber wurden diese betrügerischen Geschäftspraktiken auch unterbunden in dem eine explizite Zustimmung zum Abo und zu den Kosten erfolgen muss. Dieses möchte ich nachgewiesen haben. Ich habe viel im Forum über diese Praktiken auch mit Unterstützung von O2 gelesen. Ich weiß auch, dass durch die Benutzung des Handys durch meine Tochter und der "eventuelle" Vertragsabschluss zu meiner Lasten gehen kann. ABER: O2 hat bewusst oder unbewusst die Drittanbietersperre, die ich ausdrücklich erbete habe nicht aktiviert. Ich werde die bereits gezahlten Beiträge zurückfordern. An wen wende ich mich? Es gibt doch bestimmt jemanden der Ähnliches erlebt oder erlebt hat. Der Weg zum Rechtsanwalt ist schon mal sicher. Auch erwäge ich eine Strafanzeige gegen net mobile zu stellen.
Was könnt ihr berichten?
Für Infos wäre ich dankbar. Es geht mir nämlich wirklich ums Prinzip.
Vielen DAnk im Voraus.
Disu 76
Lösung von bs0
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