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Kündigung und Auskunft darüber unmöglich bei O2?

  • October 16, 2013
  • 17 Antworten
  • 385 Aufrufe

Arsen
Besucher:in
Hallo liebe Community,

 

ich bin normalerweise nicht jemand, der sich öffentlich in einem Forum über etwas beschwert, allerdings lässt mir O2 gerade keine andere Wahl.

Ich habe am 11.10.2013 meinen O2 Flex Vertrag per Fax gekündigt. Kurz darauf erhielt ich eine SMS mit dem Hinweis, dass "die Bearbeitung meiner Anfrage etwas länger" dauere.

Heute, am Mittwoch, den 16.10., war meine Geduld für "etwas länger" vorbei und ich habe versucht in irgendeiner Form Kontakt zu O2 aufzunehmen um Nachzuhaken, wo meine Kündigungsbestätigung bleibt.

Ich habe drei verschiedene Servicehotlines kontaktiert und versucht den Kundenchat zu starten. Alles ohne Erfolg. An den Hotlines sagte mir eine automatische Stimme, der Service wurde derzeit umstrukturiert und verbessert und sei in wenigen Stunden wieder erreichbar. "Löblich, wenn er denn dann besser ist", dachte ich mir und versuchte es dann eben noch einmal. Juhuu, ich komme durch dachte ich im ersten Moment. Allerdings blieb ich dann in der mit Musik und Werbeansagen unterlegten Warteschleife stecken. Knapp 35 Minuten lang. Dann wurde die Verbindung getrennt (allerdings nicht von mir)!!

Ich ärgere mich maßlos, dass es noch nicht einmal möglich Kontakt mit meinem Telefonanbieter aufzunehmen um zu kündigen! Wie lange wartet man denn erfahrungsgemäß auf so eine Bestätigung? Das kann doch nicht länger als 5 Tage dauern! Hat irgendjemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und ist mittlerweile klüger als ich es grade bin?

Ich freue mich über eine Rückmeldung..

 

Danke und viele Grüße

Arsen

Lösung von bs0

Arsen schrieb:
Wie lange wartet man denn erfahrungsgemäß auf so eine Bestätigung? Das kann doch nicht länger als 5 Tage dauern!

 

Doch, 4 - 6 Wochen dauert das bei o2. Aber da du eine SMS bekommen hast kannst du davon ausgehen, dass die Kündigung eingegangen ist und das Fax-Protokoll hast du ja auch.

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17 Antworten

bs0
Legende
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  • Legende
  • Lösung
  • October 16, 2013
Arsen schrieb:
Wie lange wartet man denn erfahrungsgemäß auf so eine Bestätigung? Das kann doch nicht länger als 5 Tage dauern!

 

Doch, 4 - 6 Wochen dauert das bei o2. Aber da du eine SMS bekommen hast kannst du davon ausgehen, dass die Kündigung eingegangen ist und das Fax-Protokoll hast du ja auch.


Phan885
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  • October 16, 2013
Hi,

 

ich ärgere mich mometan auch darüber, dass o2 es nicht schafft eine Kündigungsbestätigung zu senden.

 

Ich habe bereits schriftlich am 23.09 gekündigt und warte noch heute auf meine Bestätigung. Meine Kündigungsfrist war der 13.10. Ich habe einen Tag davor (zur Sicherheit) nochmals per Fax gekündigt (da habe ich wie Du eine Bestätigungs SMS erhalten) sowie über das Online Portal gekündigt (da musste man danach noch eine Hotline von o2 anrufen). Die Dame dort meinte auch, dass die Bestätigungen etwas länger dauern.

 

Man könnte meinen das hinter dem Verzögern eine Taktik steckt. Online Verträge abschließen ist immer so einfach, aber bei der Kündigung hängt es bei allen Anbietern...

 

Gruß


stefanniehaus
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Was für eine Taktik soll dahinter stecken?

Streng genommen wäre o2 nicht einmal verpflichtet dazu eine Bestätigung zu verschicken.

Das wäre bei manchen anscheinend auch die bessere Variante...


bs0
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  • October 16, 2013
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute solche Probleme haben. man kündigt gemäß AGB schriflich oder per Fax. Zwecks Nachweis hebt man das Faxprotokoll auf und wenn man per Post kündigt, natürlich per Einschreiben, damit man ebenfalls einen Nachweis hat. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung und muss nur fristgerecht beim Vertragspartner eingehen. Bestätigen muss dieser gar nicht, aber wenn man explizit nach einer Bestätigung fragt, bekommt man sie auch, nur leider erst nach einigen Wochen.

 

Was für eine Taktik hier gemeint ist verstehe ich auch nicht.


Phan885
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  • October 16, 2013
Viele Mobilfunkanbieter verlangen für eine Rufnummermitnahme eine Kündigungsbestätigung, auch wenn dies gesetzlich nicht gefordert ist.

 

Wenn es zu Problemenen kommt wäre ich mir nicht sicher, ob eine Bestätigung über ein Einschreiben ein Beleg ist das man eine Kündigung gesendet hat. Eine Kündigung per Fax wird oftmals auch nicht akzeptiert. kurze forumssuche: http://hilfe.o2online.de/t5/Tarife-Vertrag/Vertrag-per-Fax-k%C3%BCndigen-Geht-nicht-Haha/td-p/338376

Rechtlich mag das alles i.O. und ausreichend sein, wenn es aber o2 nicht anerkennt oder sagt ätsch, haben wir nicht bekommen und erstmal weiter abbucht hat man erstmal den Ärger. Darum ist eine Bestätigung beruhigend, da zumindest ich als Privatperson keine Lust auf Stress mit einem Anbieter wie o2 habe.

 

Im großen und ganze ist eine Kündigungsbestätigung üblich und bei einem Unternehmen wie o2 erwarte ich, dass dies nicht 4 Wochen dauert. Da laufen wohl einige Prozesse schief..

 

Gruß


Marcooooo
Besucher:in
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  • October 16, 2013
Phan885 schrieb:
Viele Mobilfunkanbieter verlangen für eine Rufnummermitnahme eine Kündigungsbestätigung, auch wenn dies gesetzlich nicht gefordert ist.

 

 

 

 

hm, und was machen diese Anbieter dann, wenn ein Kunde eine Rufnummer zu ihnen portieren will und der Vertrag beim anderen Anbieter noch nen Jahr läuft???

 

Da würde ich eher nochmal die Wahl des neuen Anbieters überdenken, wenn der sich nicht an geltendes recht halten will.

 

 


 

Im großen und ganze ist eine Kündigungsbestätigung üblich und bei einem Unternehmen wie o2 erwarte ich, dass dies nicht 4 Wochen dauert. Da laufen wohl einige Prozesse schief..

 

Gruß

 

 nö, üblich ist das in der heutigen "wir müssen sparen" Zeit nicht mehr. Kündigungsbestätigungen werden bei fast allen Anbietern fast nur noch auf Wunsch verschickt.

 

Ansonsten bin ich evtl. falsch erzogen worden, oder die heutige Generation "Bequem um jeden Preis" will es einfach nicht mehr anders, aber mir hat man eingefercht, das man immer schriftlich Kündigt und das per Einschreiben macht, um auf der sicheren Seite zu sein.


Phan885
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  • October 16, 2013
ich möchte nochmal auf deine Aussagen kurz eingehen, auch wenn es mit dem eigentlichen Thema nicht mehr soviel zu tun hat.

 

Ich gebe dir vollkommen recht das mann schriftlich kündigen sollte, dennoch kann man sich dennoch fragen ob das noch zeitgemäß ist. Und das hat meiner Meinung nach wenig mit Bequem um jeden Preis zu tun. Man sollte auch mit der Zeit gehen ...

 

Was spricht z.B. gegen eine E-Mail mit eingescannter Kündigung? Aus welchen Gründe sollte ein Anbieter das nicht verarbeiten können?

 

Abschließen kann ich online alles, da hat kein Anbieter ein Problem mit - daher sollte es meiner Meinung nach umgekehrt genauso gehen.

 

Wenn der Anbieter "sparen" muss, kann er die Kündigungsbestätigung ja auch online versenden (bei der Rechnung klappt das ja auch).

Für mich ist es üblich eine Kündigungsbestätigung zu erhalten. Diese habe ich bisher IMMER erhalten, egal welcher Anbieter (Telefon, Handy, Kabel, Zeitschrift wasauchimmer). Daher halte ich es nach wie vor bedauerlich, dass o2 dies nicht in einer angemessen Zeit schafft und ich kann nicht ganz verstehen, wieso Du dieses Verhalten verteidigst. Es ist einfach nicht üblich mind. 4 Wochen auf ein Schreiben zu warten, dass ein paar Textbausteine enthält.

 

Gruß

 

 


Marcooooo
Besucher:in
  • Besucher:in
  • October 16, 2013
Phan885 schrieb:

 

Wenn der Anbieter "sparen" muss, kann er die Kündigungsbestätigung ja auch online versenden (bei der Rechnung klappt das ja auch).

Für mich ist es üblich eine Kündigungsbestätigung zu erhalten. Diese habe ich bisher IMMER erhalten, egal welcher Anbieter (Telefon, Handy, Kabel, Zeitschrift wasauchimmer). Daher halte ich es nach wie vor bedauerlich, dass o2 dies nicht in einer angemessen Zeit schafft und ich kann nicht ganz verstehen, wieso Du dieses Verhalten verteidigst. Es ist einfach nicht üblich mind. 4 Wochen auf ein Schreiben zu warten, dass ein paar Textbausteine enthält.

 

Gruß

 

 

 

Diese paar Textbausteine muss ein Agent aber dann auch erst mal bearbeiten und abschicken. Das ist alles etwas, was kostet. Und die Anbieter (egal ob Mobilfunk oder sonstiges) tun halt aktuell alles, um Personalkosten zu sparen.

 

Da ist es völlig egal, ob die Kündigung innerhalb von 2 Minuten durch Textbausteine zusammengebastellt ist. Trotzdem muss der Anbieter den Mitarbeitr ja einen Stundenlohn zahlen.

 

Es wird schon seinen Grund haben, warum Anbieter von der früheren selbstverständlichen Briefantwort, erst auf Online und nun teilweise gänzlich oder nur bei Aufforderung eine Bestätigung schicken. Und dieser ist nicht bei "anbieter will mich ärgern" zu suchen sondern eher bei "Anbieter will Geld sparen".

 

Es wird sich ja hier auch immer wieder gewundert, warum dem ein oder anderen Agent Fehler passieren (etwa bei Tarifwechseln das kostenlos-kreuz vergessen). Der Grund ist einfach das ein normaler Agent bei einem Mobilfunkanbieter heute quasi der Typ für alles ist. Die normalen Zeiten, wo jeder nur einem Bereich angehörte sind lange vorbei. Heute ist der Agent Multikasting Einsetzbar, macht mal REchnungserklärung, beim nächsten Call ist er dann die Premiumhotline und beim übernächsten gehts um die Vertragsverlängerung oder Kündigung.

 

Das es da zu fehlern kommt, weil die Agents einfach überfordert sind, dürfte eigentlich niemanden mehr wundern.

 

 

und auf da "online solltes es auch möglich sein" noch einmal aufzugreifen. Da stimme ich dir zu, ein Unterschriebenes Format als PDF ist auch nichts anderes als ein Brief. Allerdings werden die Anbieter sicherlich ihre Gründe dafür haben, dies nicht zu aktzeptieren. Ich würde es auch begrüßen, wenn sich dies ändern würde.

 

und btw nochmal auf das Anfangsposting zurück zu kommen.

 

Du hast deine Kündigung am 11.10 (Freitag) geschickt, dann war Wochenende, Kündigung kam also wenn dann erst am Montag 14.10 an und ist sicherlich nicht der einzige Posteingang. Und dann regst du dich schon am 16. (Mittwoch) darüber auf, das noch keine Antwort da ist? Also selbst wenn o2 den perfekten Service schlechthin anbieten würde, ist deine Vorstellung von einer Bearbeitung, bei einem Unternehmen was über 20 Mio. Kunden hat, schon sehr an der Realität vorbei.

 

Schreib einfach eine Mail an vertragskunden-kontakt@cc.o2online und frag nach, ob die Kündigung eingegangen ist. Da bekommst du in der Regel in zwischen 2 - 4 Werktagen eine Antwort.

 

 


bielo
Legende
  • October 17, 2013
Ich denke, hier wird einiges Durcheinander gebracht. Schriftformerfodernis für eine Willenserklärung und Übertragung dieser Willenserklärung sind getrennte Dinge.

 

Ich erstelle ein Dokument und unterschreibe dies persönlich. Damit ist der Schriftform genüge getan.

 

Nun übertrage ich das Dokument entweder urch  persönliche Übergabe, normaler Brief, Einschreiben, Fax oder Email. Damit ist dem Grunde nach immer noch dem Schrifformerfordernis genüge getan. Problem dabei, ich muss den Zugang meiner Willenserklärung im Zweifel beweisen können. Nun kann jeder darüber nachdenken, wie er das mit den o.g. Übertragungen hinbekommt.

 

Von der Onlinevormerkung mit anschließenden Anruf halte ich nichts und rate jedem, der in Zeitnot ist, davon ab. Zum einen verlängert die Vormerkung nicht die Frist. Man muss dennoch innerhalb der Frist anrufen und zum anderen habe ich null Nachweis über den erfolgreichen Anruf.


Arsen
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  • October 17, 2013
 

Hallo an alle, 

 

vielen Dank für eure Antworten! Die haben mich in jedem Fall schlauer werden lassen 😉

 

Ich denke, ich werde mich jetzt einfach damit abfinden, dass O2 nicht mit mir sprechen möchte und zur Sicherheit die Kündigung noch einmal postalisch per Einschreiben schicken, da eine Kündigung per Fax anscheinend rechtlich angefochten werden kann. Damit sollte ich dann auf der sicheren Seite sein.

 

Alles Gute euch und viele Grüße

Arsen

 

 


bielo
Legende
  • October 17, 2013
Arsen schrieb: da eine Kündigung per Fax anscheinend rechtlich angefochten werden kann. 
 

Wie ziehst du diesen Schluss jetzt?


Arsen
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  • October 17, 2013
bielo schrieb:
Arsen schrieb: da eine Kündigung per Fax anscheinend rechtlich angefochten werden kann. 
 

Wie ziehst du diesen Schluss jetzt?

 

Das Internet hat mir das gesagt 😉

Es gibt anscheinend Urteile von Gerichten dazu, die sagen: Im Falle von technischem Versagen der Geräte o.ä. ist der Sendende verantwortlich, daher wird empfohlen eine Kündigung postalisch zu versenden.

Allerdings gebe ich auch ganz offen zu: Ich weiß nicht, was rechtlich richtig oder falsch ist in dem Fall. Ich habe keinerlei Kenntnis von diesem Thema und möchte mich einfach absichern und mir mögliche Probleme ersparen. Doppelt gemoppelt hält besser 😀


bielo
Legende
  • October 17, 2013
Ahh, jetzt http://www.verkehrsportal.de/board/style_emoticons/default/lightbulb.gif

 

Also, richtig ist, dass ein Sendebericht eines Faxes mit dem Hinweis "OK" allenfalls ein Indiz für den Zugang desselben ist. So man aber eine SMS mit dem Hinweis, dass dies eingegangen ist, erhalten hat, ist der Zugang genügend beweisbar.


alptraum1
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  • July 29, 2014
ich kann Phan885 nur zustimmen - ein modernes, kundenfreundliches Unternehmen sollte sich auch dadurch auszeichnen, dass es Kündigungen unbürokratisch abwickelt.

Nicht immer steckt ja gleich Ärger dahinter und evtl. kommt der Kunde ja mal wieder.

 

Aber den Kunden solang wie möglich zu verschaukeln und hinzuhalten, ist natürlich kurzfristig einfacher - aber auch sehr kurzsichtig.

 

Für mich ist O2 erledigt - wenn ich nur endlich aus dem Vertrag rauskäme...

 


alptraum1
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  • July 29, 2014
kleiner Nacgtrag zu Phan 885:

Es wird keine Mailadresse für Kunden zur Verfügung gestellt - schon sonderbar, oder?


bielo
Legende
  • July 29, 2014
Bitte unterlasse das Crossposting. Ansonsten werde ich alle deine Beiträge in einem Topic zusammenführen.


Libermann
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  • July 29, 2014
alptraum1 schrieb:
kleiner Nacgtrag zu Phan 885:

Es wird keine Mailadresse für Kunden zur Verfügung gestellt - schon sonderbar, oder?

Naja, das hängt ja mit dem Geiz der Kunden zusammen für Service nichts zahlen zu wollen. E-Mail Bearbeitung rechnet sich einfach nicht.