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Warum O2 Service
Frage

Schadensersatz Forderung Leihgerät Rücksendung Inkasso


Hallo Zusammen,

 

da ich langsam nicht mehr weiß wie ich weiter vorgehen soll, Wende ich mich hier mal an euch. Ich habe in 2021 meinen WLAN Vertrag bei O2 gekündigt. Daraufhin habe ich postalisch eine schriftliche Kündigungsbestätigung erhalten, in der folgender Satz enthalten war:

,,Weitere Informationen zur möglicherweise notwendigen Routerrücksendung erhalten Sie von uns rechtzeitig vor der Deaktivierung Ihres Anschlusses.’’

Das ist dann aber nicht passiert, auch als zum 31.12 der Vertrag dann gekündigt war. Ich habe daraufhin kontakt zu O2 gesucht, schriftlich ist das ja leider nicht so einfach, und telefonisch teilte man mir mit ich solle mich an die schriftlichen Infos halten, und abwarten auf Post, in der o.g. Rücksendung enthalten wäre, Sie könnte mir am Telefon nicht mitteilen wohin ich den Router senden sollte.

Ich habe dann längere Zeit nichts gehört, bis dann Anfang April eine Inkasso Forderung von KSP Kanzlei per Mail ankam, ich solle eine Nachzahlung von 134€ tätigen, u.a. weil ich Leihgeräte nicht zurück geschickt habe.

Das habe ich so natürlich nicht akzeptiert und Einspruch dagegen eingelegt. Für die Anwälte war dies in Ordnung und die Zahlung sei ,,erst Mal in Prüfung und auf Eis gelegt’’. Mit jeder neuen Mail des Inkasso Unternehmens wurde die Forderung immer ein bisschen höher, und letztendlich ist jetzt stand der Dinge, dass ich das Leihgerät nicht nur per Schadenersatz zahlen soll sondern ganz behalten muss, da eine Rücksendung zu spät ist und nicht mehr Erwünscht sei.

Die jetzige letzte Forderung ist nach monatigem Kampf bei 77,0€ angekommen, O2 ließe sich auf einen ,,Vergleich’’ ein. Ich bin nicht sicher ob hier der Fehler eingesehen wurde? Ich habe diese Rechnung nun beglichen um weiterem Frust aus dem Weg zu gehen, da es scheinbar nutzlos ist und auch die KSP Kanzlei sich leider wenig gekümmert hat. Nach mehrmaligem Versuch der Kommunikation hörte ich Sätze wie:

,,Die 100€ werden Sie ja wohl nicht in den finanziellen Ruin treiben.’’

,,Sie glauben ja wohl nicht, dass Sie unsere einzige Mandantin sind.’’

Ich bin nicht bereit auf diesen Kosten sitzen zu bleiben, würde auch sogar den Router in den nächsten O2 shop bringen oder aus eigener Tasche zurück senden und bitte hiermit einfach nur um eine Stellungnahme zu dem Vorfall. Ich habe viel Zeit und Energie in den Sachverhalt gesteckt und bin mittlerweile maßlos enttäuscht.

 

Vielleicht findet sich hier jemand, der gleiches durchlebt.

 

Grüße,

 

Celine

7 Antworten

Bollermann
Star
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  • 26830 Antworten
  • 21. Juni 2022

Hallo @xxxCelinexy 

 

Wenn die Forderung beim Inkasso liegt, kann dir hier  dazu keine Auskunft oder Hilfe gegeben werden. 


schluej
Superstar
  • 15456 Antworten
  • 21. Juni 2022

Moin,

also die Rücksendung des Router steht in den AGB von O2 Und eine Rücksendung wäre über

https://router-retoure.o2online.de/start/app/dashboard

sogar kostenfrei möglich gewesen.

Wenn O2 den Posten an ein Inkasso Büro verkauft hat wird es schwierig mit Infos.

Ich würde die 77€ zahlen.

Du hast halt das Eigentum das jeman anderen gehört nicht zurück gegeben… 


  • Autor
  • Neuling
  • 2 Antworten
  • 21. Juni 2022

Hallo Zusammen,

 

gezahlt habe ich es nun, aber die Info der Rücksendung über ein online Portal hätte mir ja jeder O2 Mitarbeiter auf meine Rückfragen hin einfach geben können? Mir kommt es ein bisschen so vor als ob mir absichtlich telefonisch hierzu keine Auskunft gegeben wurde um den letzten Cent hier noch raus zu quetschen. Ich war zuvor nie Kunde bei O2 und wusste das dementsprechend nicht, da es hierzu auch keine Informationen an mich gegeben hat, nur diese ich solle auf weitere Anweisungen warten..


bs0
Profi
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  • Profi
  • 41445 Antworten
  • 21. Juni 2022

Hier muss man zwischen "wäre schön gewesen" und "hätte machen müssen" unterscheiden. Man sollte sich auf Infos vom Vertragspartner verlassen können, keine Frage, aber vertraglich ist hier leider alles in Ordnung. Es handelt sich größtenteils um Standardschreiben und die Pflicht zur Rücksendung steht eben im Vertrag. Es ist zwar gut möglich, dass die beauftragte Kanzlei nach einer Weile aufgibt, weil sich der Aufwand nicht lohnt, aber davon kann man nicht ausgehen. Auch wenn du bestimmt keine 77 Euro zahlen wolltest, dir Angelegenheit ist somit wenigstens vom Tisch.


o2_Matze
  • Moderator
  • 21758 Antworten
  • 4. Juli 2022

Hallo @xxxCelinexy 

Willkommen in unserer o2 Community, auch wenn ich mir natürlich schönere Gründe für einen Besuch erhofft hätte. 

schluej hat alles zum Thema Rücksendung schon sehr gut beschrieben, dem kann ich mich so nur anschließen.

Das es nun so unglücklich gelaufen ist und dir zusätzliche Kosten entstanden sind tut mir leid, leider sind uns hier in diesen Fällen in der Tat die Hände gebunden,

denn sobald eine Forderung an das Inkassomanagement abgegeben ist, können wir hier (oder die Kollegen in der Kundenbetreuung) generell nicht mehr aktiv werden. 

Es tut mir leid, dass ich dir nichts anderes mitteilen kann. 

VG Matze 

 


  • Autor
  • Neuling
  • 2 Antworten
  • 5. Juli 2022

Hallo @o2_Matze 

 

Die Rückfragen bezüglich der Rücksendung habe ich aber schon vor! Vertragsende und auch unmittelbar nach Vertragsende nochmal an die Kundenbetreuung gestellt. Hier hätte man mir doch Auskunft geben müssen oder nicht? Die Inkassoforderung kam ja anschließend erst im April auf mich zu.

 

MfG

 

Celine Müsse


o2_Matze
  • Moderator
  • 21758 Antworten
  • 7. Juli 2022

Hallo @xxxCelinexy 

So leid es mir tut und ich würde dir gerne etwas anderes mitteilen, aber im Falle der Inkassoabgabe können wir hier nichts mehr tun.

Ich kann da nur um dein Verständnis bitten. 

VG Matze  

 


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