verlängert trotz Kündigung - nun Inkasso - Betrug vom feinsten ?

Wenn das Inkassobüro schon an Dir dran ist, wird es schwierig von Moderatoren da einzugreifen. Deine Schilderung ist auch sehr unpräzise. Von einer AGB-konformen Rechnungsreklamation war auch nichts zu lesen.

Weise einfach die fristgerechte Kündigung nach und warte ab. Hoffentlich hast Du nicht per Vormerkung “gekündigt”. Da wird häufig der Fehler gemacht nur einen Vertrag vorzumerken und nicht eine Vormerkung/Vertrag.  Es wird dann auch nur ein Vertrag (eine Nr.) gekündigt. 

Hi Klaus, danke für deine schnelle Antwort. Habe eine schriftliche Kündigung postalisch zugesendet 4, welche knapp 4 Monate vor Vertragsende bei O2 eingegangen ist. Eine Bestätigung habe ich ebenfalls erhalten.. 

erneut eingereicht habe ich diese ebenfalls.. nur ohne Rückmeldung.. 

von der extra SIM wusste ich bis zum ersten Gespräch wo der Mitarbeiter mir eine Gutschrift zusicherte nicht einmal was..  denke der Betrag auf den Rechnungen erhöhte sich mit diesen auch nur um 2,99

Bzgl. Rechnungen habe ich keine Benachrichtigungen mehr per Mail erhalten, obwohl diese sonst monatlich kamen. Meinen Kundenaccount kann ich seit offiziellen Ende nicht mehr verwenden, da dieser nicht mehr gefunden werden kann? 
 

unter Verwendung meiner Kundennummer habe ich geschrieben „hiermit kündige ich meine Mobilen Internet Verträge“ sowie „falls eine Einzugsermächtigung vorliegt, widerrufe ich diese zum Ablauf des Vertrages“.

ging per Fax und Brief mit Sendungsbericht und Hinweis des Zustellers an O2

Und wegen des Betrugsvorwurfs: Bei der Polizei warst du schon?

Hi, bis jetzt war ich noch nicht dort.. hab versucht es mit O2 selber zu klären und länger darauf hin nichts mehr zuhören bekommen.. bis diesen Inkassounternehmen. Schreiben haben diese zugesandt bekommen mit Schilderung sowie anweisung sich mit Ihrem auftraggeber in Verbindung zu setzen und mithilfe von telefonprotokollen die problematik nachzuvollziehen und zu lösen. Erneut angemerkt das die forderungen nicht gerechtfertigt sind und das ich eine postalische rückmeldung erwarte.. 

ist die Polizei der richtige Ansprechpartner, wenn ein riesiges Unternehmen macht was es will? 

"meine mobilen Internetverträge" sind für mich persönlich "Datenkarten" - nicht Mobilfunkvertrag inkl Telefon und Internet. Hast du denn eine Kündigungsbestätigung für alle Verträge oder lediglich für die Datenkarte erhalten? Wenn die Kündigung aller Verträge bestätigt wurde, wird sich das sicher klären. 

Jedoch hättest du das alles schriftlich machen müssen - nicht telefonisch. 

Hi, hatte bei O2 seit beginn nur „Telefonie und Internet“-flat. Eine schriftliche Bestätigung habe ich per Mail erhalten, zu meiner Verwunderung mit 92 statt 91 am ende? Schreiben gingen raus zu dem Thema, erst nach der zweiten Abbuchung wurde es telefonisch, anschließend per Mail, wie die Mitarbeiterin mir geraten hat

Die -92 sollte dann wohl die zusätzliche 1GB Datenkarte sein?

Dann vermute ich: 

Deine Kündigung basiert lt o2 wohl auf "mobile Internetverträge" also die 1GB zusätzliche Datenkarte, wie von dir "scheinbar" gewünscht. 

Für deine zivilrechtlichen Forderungen nicht, aber für Betrug schon (ist ja eine vorsätzliche Straftat). Aber eventuell hast du nicht Betrug gemeint (?).

…. 

beim ersten gespräch sah sich der Mitarbeiter noch extra die vorliegende Kündigung an und meinte sei ein Interner Fehler, da die wie von mir gewünscht hätte gekündigt werden müssen.. kann ich nun also har nichts dagegen machen? 

Letzen Endes müsste man die Kündigung ansehen und den Text auslegen. Eine Willenserklärung muss eindeutig sein und so umgesetzt werden.

Man braucht eigentlich nur die Rechnungen ab Oktober anzusehen. In den Rechnungen gibt es eine knackige Übersicht der Rufnummern mit Laufzeit und und Spalte “gekündigt am”. Dort kann man alles nachlesen und verfolgen. Das wäre auch geeignet um dem Inkasso die lange Nase zu zeigen und zu schreiben “dann klagt doch    ” .  Natürlich nur, wenn der Vertrag nachweislich gekündigt war (Email und Rechnungseintrag).

Eigentlich reicht ein gelegentlicher Blick und man hat alle Verträge unter Kontrolle. 

Hallo Solveig,

danke für die Nachricht. All dies hätte wirklich nicht passieren müssen. Ich habe nun noch mal alle Mails und Schriftstücke durchgelesen die ich finden konnte, und muss leider sagen das im März lediglich die Nachricht eintraf das bei O2 mein letztes Ersuchen geprüft werden würde und man sich dann bei mir melde. Leider ist auch dort nichts passiert, obwohl ich bereits getan habe was mir vom Kundenservice geraten wurde.. 

Ein Schreiben an das beauftragte Unternehmen wurde per Einschreiben mit Rückschein zugestellt, mit Einreichung der eventuell benötigten Daten.

ich hoffe sehr das dies bald endlich ein Ende findet, ohne rechtliche Hilfe zuberufen zu müssen.. 

ich wünsche ebenfalls ein schönes und sonniges Wochenende :) 

Hm, das war vor zwei Jahren. Hat’s denn nun ein Ende gefunden? Und wenn ja, welches?

Weißt du, wenn ich mir diesen und ähnliche Threads  so angucke, beschleicht mich das Gefühl, O2 macht sich’s grundsätzlich einfach: Bei Unstimmigkeiten werden interne Fehler nicht geklärt, einfach der Vertrag gekündigt, noch offene Forderungen an Inkasso übergeben - “tut uns leid, wir können nichts mehr machen, wünschen Ihnen trotzdem ein sonniges Wochenende.” Sorry, das ist keine Art, mit Kunden umzugehen!

Mir bleibt also nur zu hoffen, dass mit meinen brandneuen Verträgen (ein Samsung-Handy, ein Samsung-Tablet, zwei SIM-Karten, 40GB Datenvolumen/Monat) alles glatt geht. An mir soll’s nicht liegen, liebe Firma!

Ingrid meint: Wäre statt “übergeben” nicht eher “verkauft” der korrekte Ausdruck? 😉

Mich beschleicht auch ein Gefühl. Du schreibst bei Sachen die Du nicht verstehst oder keine Ahnung hast. Man sieht das gut in deinem eigenen Topic, trotz mehrfacher Hinweise verstehst du nicht was die Lösung ist.

Scherzkeks. Du solltest dich im verstehenden Lesen üben.

https://hilfe.o2online.de/o2%2Dsim%2Dkarte%2Dbestellung%2Daktivierung%2D17/sim%2Dkarte%2Dpasst%2Dmechanisch%2Dnicht%2D596925?postid=2642858#post2642858

Danke mehrfach gelesen und es ändert sich an dem Quatsch nichts. So genug gefüttert.

Leider nicht einen Satz verstanden. 😄

Hab' den Beitrag jetzt als Lösung markiert

Hint @developers: Der generierte Link stimmt nicht ganz, der positioniert auf den Beitrag darüber.

Warum wird immer einseitig ein Anbieter beschuldigt? Bei einem Vertrag gibt es immer 2 Vertragsparteien und egal wie oft der Gesetzgeber den Verbraucherschutz nachbessert - wer seine Verträge nicht unter Kontrolle hat (Mitwirkungspflichten) wird IMMER Schwierigkeiten haben. Hier sehr typisch mit der unbekannten SIM-Karte. Bei einer Kündigung schaue ich immer zuerst in die Verträge(Portal, Unterlagen) und gebe genau an was gekündigt werden soll.

Auch nach einer Kündigung schaut man doch aus Eigeninteresse in die gesetzlich vorgeschriebenen Vertragsinfos und überzeugt sich von der korrekten Umsetzung. Wozu noch Verbesserung des Verbraucherschutzes, wenn die Verbraucher ihre Möglichkeiten nicht nutzen? 🙄

Hallo, lies’ den Eingangsbeitrag noch mal richtig, dann wirst du sehen, dass in diesem Fall der Fehler eindeutig bei O2 lag. Die SIM-Karte war dem TE keineswegs unbekannt, er hat sie nur nie benutzt. Und den richtigen Vertrag gekündigt.

Du hast eine seltsame Wahrnehmung, wenn der TE selber schreibt:

von der extra SIM wusste ich bis zum ersten Gespräch wo der Mitarbeiter mir eine Gutschrift zusicherte nicht einmal was.

Du hilfst hier niemand, wenn Du einseitige Interpretationen einbringst. Oft falle ich selbst, bei dem Versuch den Mit-Kunden zu helfen, auf deren Angaben rein und dann stellt sich einiges etwas anders raus.

Wer schluddrig mit seinen Verträgen umgeht und seine gesetzlichen Möglichkeiten nicht nutzt (vergl. Rechnungsangaben!!!), dem kann kaum noch geholfen werden. Hier wurde anscheinend über Monate und Jahre das Portal und die Rechnung nicht geprüft.

Klar. Und du hast ihn ja damals auch auf die Fehler aufmerksam gemacht, die häufig passieren. Und die hat er ja nicht gemacht. Völlig korrekt den richtigen Vertrag gekündigt, das bestätigt bekommen, dann dumm geguckt, als weiter abgebucht wurde, deswegen nachgefragt:

Auf Rückfrage hin hieß es ich würde eine Gutschrift der zwei Rechnungen erhalten, weil der Mitarbeiter ebenfalls die Kündigung für rechtens erklärte.

Und darauf hat er sich verlassen, und dann war er verlassen:

Ein Monat später? Nichts. Wieder unberechtigt Abgebucht. Habe 2/3 des Geldes geschafft zurück zu ziehen. Die nächste Mitarbeiterin meinte nun zu mir, mein Vertrag wurde verlängert, weil trotz Kündigung meiner Verträge nur eine kleine SIM Karte mit 1 GB die ich dazubekommen habe beendet wurde, und mein Hauptvertrag mit 20 GB unberührt bliebe. . 

Na bitte, da hatten sie doch ihren Fehler selber eingesehen, bloß nicht korrigiert:

ich sollte die Kündigung noch mal zusenden per Mail und jemand würde sich dann bei mir melden.

Er hatte gekündigt, das haben sie ihm bestätigt, ihm versprochen, ihm die unberechtigt eingezogenen Raten wieder gutzuschreiben, stattdessen weiter abgebucht, und dann sollte er noch mal per Mail kündigen? Reine Hinhaltetaktik.

Erledigt, nichts passiert. Erneute Kontaktersuche? Wurden gekonnt ignoriert

Das war ja wohl klar. Da war die “Übergabe” (sprich: Verkauf) der Forderungen an die Inkassofirma vermutlich schon vollzogen. Scheint ein gängiges Geschäftsmodell zu sein. 🙄

Hi @wodim ,

da der Thread 2 Jahre alt ist und die folgende Diskussion mehr persönliche Interpretation der Situation abdeckt wird dieser Beitrag geschlossen. Eröffne für deine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse mit einer solchen Situation gerne einen eigenen Thread.

Viele Grüße,
Kurt​​​​​​​