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Falsche Vertragskonditionen im o2 Shop

  • May 15, 2020
  • 5 Antworten
  • 574 Aufrufe

Am 13.05.2020 bin ich zwecks einer Vertragsverlängerung in den o2-Shop in W. gegangen. Der Verkäufer hat sein Verkaufsgespräch bzw. die Bedarfsermittlung schriftlich festgehalten.

Ich wollte meine monatlichen Kosten für meine Handyverträge optimieren, d.h. ich wollte weniger zahlen. Nach erfolgter Bedarfsermittlung hat er mir einen monatlichen Preis in Höhe von 65,00 Euro genannt. Es ist zwar nicht viel weniger als vorher, aber trotzdem habe ich dem zugesagt. Und nur dem, was aus der Bedarfsermittlung ersichtlich ist.

In der Bedarfsermittlung, die er schriftlich angefertigt hatte stimmen zunächst einmal die monatlichen Preise nicht überein mit den Preisen auf der o2 Homepage.

Der o2free L Boost kostet 44,99€, aufgrund des Kombivorteils kostet er nur noch 22,49 € und nicht wie erklärt 25,00€. Der o2 free S Boost kostet 24,99€ und nicht wie beschrieben 29.99€. Diese Summen waren mir zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Der Verkäufer befragte mich nach meinem Surfverhalten, worauf ich ihm antwortete, dass ich ca. 10-20 GB monatlich verbrauche, aber niemals drüber. Als er mir den Tarif o2free L Boost erklärte, sagte er mir das er nur diesen Tarif auswählen kann, da ich schon in der Automatikvertragsverlängerung wäre. Ich bin kein o2-Mitarbeiter und weiß nicht, ob diese Aussage wahr ist. Der Tarif hätte 60 GB und aufgrund meines Statuses als langjähriger Kunde würde er mir nochmals 60 GB schenken. In diesem Zusammenhang teilte er mir mit, dass er mir kostenlos eine reine Datenkarte schenkt, da sie von der Muttertagsaktion des Shops noch übrig wäre. Wie Sie sehen können sind da keinerlei Preise ersichtlich. Er sagte nur, dass er die Karten miteinander verbindet. Das war’s. Ich habe mir dabei nichts gedacht, da o2 mir des Öfteren ungefragt Daten schenkt, per sms-Mittelung etc.

Nach dem er mir den Preis in Höhe von 65 Euro nannte, habe ich der Vertragsverlängerung zugestimmt. Ich habe vor meiner Unterschrift die Verträge nicht gesehen, da ich digital auf so einem Tablet unterschreiben musste. Meine Unterschrift wurde dann digital unter den Vertrag zugefügt. Also konnte ich nicht sehen, was der Verkäufer alles (Optionen etc.) in den Vertrag mit reinsetzt. Ich habe nur noch die unterschriebenen Verträge in die Hand bekommen und wurde verabschiedet. Natürlich rechne ich nicht damit, dass ich als langjähriger o2 Kunde verarscht werde. So bin ich nach Hause. Als ich zuhause ankam, schickte mir o2 eine automatische sms und E-Mails mit meinen Vertragskonditionen. Bei der Durchsicht der Konditionen sind mir einige Ungereimtheiten aufgefallen. Also habe ich mich auf ihrer Homepage und anschließend mit einer Kundenberaterin der Hotline schlau gemacht. Die Kundenberaterin hat mir daraufhin geraten nochmals zum o2- Shop zu fahren und die Ungereimtheiten zu klären, da sie nichts unternehmen könne. Daraufhin bin ich wieder 35 Km zu o2- Shop gefahren.

Ich sprach den Verkäufer auf die Ungereimtheiten bezüglich der Gesprächsdokumentation an.  Daraufhin entschuldigte er sich und teilte mir mit, dass der L Boost nicht 25 Euro, sondern 22,50 Euro kosten würde. Der Vertrag mit der Endziffer 542 würde trotz des S Boost 29,99€ kosten, da auf diesem Vertrag noch irgendeine Option gebucht sei. Auf die Frage nach der Datenkarte und den Preis in Höhe von 29,99 Euro, abzüglich 15 Euro Kombivorteil, teilte er mir mit, dass er seinen eigenen Mitarbeiterrabatt benutzte, damit ich die Datenkarte kostenlos bekomme. Auch auf die Frage ob es eine Anschlussgebühr geben würde, sagte er mir dass er mir die Karte schon umsonst gibt, daher würde auch die Anschlussgebühr entfallen. Der Endpreis würde jetzt anstatt 65 Euro 62,48 Euro betragen.  Ich solle mir keine Sorgen machen. Mitarbeiter der Hotline würden Shops absichtlich schlecht machen, damit die Menschen online bestellen. Er kann Mitarbeiterrabatte benutzen, da er ansonsten ja keine Chance hätte mit dem Onlineverkauf mitzuhalten. Ich glaubte ihm diese Aussage und ging. 10 Minuten später bin ich abermals hingegangen, da ich mir immer noch unsicher war und bat ihn den Vertrag über die Datenkarte zu stornieren. Ich würde die Karte ja eh nicht gebrauchen. Auch dieses Mal vertröstete er mich.

Am nächsten Morgen bekam ich dann die nächsten Vertragskonditionen. Auch dieses Mal war ich geschockt. Auf der Endnummer 543 wurde ein TV-Paket gebucht. Auch dieses Paket habe ich nicht gebucht. Auf Nachfrage bei der Hotline wurde mir mitgeteilt, dass ich den Vertrag unterschrieben hätte. Wie oben beschrieben, habe ich den Vertrag vor der Unterschrift nicht zu Gesicht bekommen. Daher kann ich nicht gewusst haben, dass der Verkäufer diese Option dazu gebucht hat. Aufgrund der Aussage des Kundenberaters der Hotline bin ich abermals in den Shop gefahren. Als ich den Verkäufer damit konfrontierte, teilte er mir mit, dass diese Option sowieso Bestandteil meines Vertrages ist und daher auch kostenlos. Als ich ihn die Vertragskonditionen zeigte und er erkannte, dass diese Option 5 Euro monatlich kostet, sagte er nur, dass dies ein Fehler von o2 wäre.

Daraufhin bat ich ihn den gesamten Auftrag zu stornieren. Er erklärte mir, dass er erst den Vertrag von der Händlerbetreuung anfordern müsse, damit er den Vertrag storniere könne. Das würde so 1-2 Tage dauern, anschließend würde er es dann stornieren. Daraufhin bin ich nach Hause und habe die Verträge kopiert und wieder zum Shop gefahren. Ich habe dem Verkäufer die Kopien in die Hand gedrückt und bat ihn um eine schriftliche Bestätigung der Stornierung. Zunächst sagte er mir, dass er mir nichts schriftlich geben kann. Ich beharrte jedoch auf eine schriftliche Bestätigung. Daraufhin teilte er mir mit, dass er 20 Minuten benötige für die Stornierung. Die Beauftragung der Stornierung würde er mir dann per E-Mail zukommen lassen.  Die Bestätigung würde jedoch trotzdem 1-2 Tage dauern. Als nach einer Stunde immer noch keine Mail da war, habe ich den Verkäufer telefonisch kontaktiert, worauf er mir dann eine E-Mail schickte, mit einem Satz: Ticket nummer über storno 21400695.

Da ich nicht genau weiß, ob der Verkäufer diese Stornierung verschickt hat, bitte ich Sie dies zu untersuchen. Ich habe in diesem Schreiben genau beschrieben, wie das Verkaufsgespräch abgelaufen ist. Darüber hinaus kann ich alles belegen, da ich schriftliche Belege habe. Befragen Sie bitte den Händler und klären Sie den Sachverhalt. Wie ich oben beschrieben habe, habe ich nur den Bedingungen zugestimmt, die auf der Grundlage des besprochen und dokumentierten Gesprächsablaufs ersichtlich sind. In keiner Weise habe ich dem o2 TV-Paket in Höhe von 4,99€ und dem Data HotSpot in Höhe von 29,99€(14,99€) samt Anschlussgebühr in Höhe von 49,99€ zugestimmt. Ich wollte ja eher weniger bezahlen als mehr… Da ich mich derart verarscht und betrogen fühle, möchte ich Sie bitten, dass meine neuen Vertragsbedingungen storniert werden, damit ich sie online optimieren kann. Des Weiteren wurde mir im Gespräch nicht mitgeteilt, dass ich beim Händler kein Widerrufsrecht besitze. Laut geltendem EU-Recht darf der Händler keine falschen Preise (in der Doku ersichtlich) nennen und muss mir mitteilen, dass es keinen Widerruf gibt. Dies wurde nicht gesagt.

Ich bin seit dem Jahre 2000 Kunde bei o2 und wurde bisher immer fair und ehrlich behandelt. Ich fühle mich verarscht und betrogen. Ich möchte ungern o2 eine Kündigung meiner Verträge zukommen lassen, da ich wie eben beschrieben, stets zufrieden war. Daher bitte ich sie nochmals den Händler zu kontaktieren und meine Verträge zu stornieren, da ich ansonsten gerichtlich vorgehen werde. Darüber hinaus werde ich eine Strafanzeige, hinsichtlich eines Betruges, erstatten müssen, wenn der Verkäufer die Verträge nicht storniert. Es kann nicht sein, dass man wegen einer Provision die Menschen derart über den Tisch zieht.

Ich denke das der Verkäufer mich nur hinhält. Was sind meine Rechte? Da ich eine Rechtschutzversicherung besitze ist der Weg zum Rechtsanwalt vorprogrammiert. Den Verbraucherschutz würde ich ebenfalls benachrichtigen, da ich wirklich verärgert bin. Freunde raten mir, dass ich diesen Fall sogar öffentlich machen soll per Presse. Ich finde es jedoch nicht richtig, wegen  eines Verkäufers den Ruf eines Unternehmens damit kaputt machen soll.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Edit o2 Antje: Betreff angepasst

 

5 Antworten

bielo
Legende
  • May 15, 2020

Da ich eine Rechtschutzversicherung besitze ist der Weg zum Rechtsanwalt vorprogrammiert. Den Verbraucherschutz würde ich ebenfalls benachrichtigen, da ich wirklich verärgert bin. Freunde raten mir, dass ich diesen Fall sogar öffentlich machen soll per Presse.

 

Polizei noch wegen deinem Betrugsvorwurf.

 

Am 13.05.2020 bin ich zwecks einer Vertragsverlängerung in den o2-Shop in W. gegangen. Der Verkäufer hat sein Verkaufsgespräch bzw. die Bedarfsermittlung schriftlich festgehalten.

Ich wollte meine monatlichen Kosten für meine Handyverträge optimieren, d.h. ich wollte weniger zahlen. Nach erfolgter Bedarfsermittlung hat er mir einen monatlichen Preis in Höhe von 65,00 Euro genannt. Es ist zwar nicht viel weniger als vorher, aber trotzdem habe ich dem zugesagt. Und nur dem, was aus der Bedarfsermittlung ersichtlich ist.

In der Bedarfsermittlung, die er schriftlich angefertigt hatte stimmen zunächst einmal die monatlichen Preise nicht überein mit den Preisen auf der o2 Homepage.

Der o2free L Boost kostet 44,99€, aufgrund des Kombivorteils kostet er nur noch 22,49 € und nicht wie erklärt 25,00€. Der o2 free S Boost kostet 24,99€ und nicht wie beschrieben 29.99€. Diese Summen waren mir zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Der Verkäufer befragte mich nach meinem Surfverhalten, worauf ich ihm antwortete, dass ich ca. 10-20 GB monatlich verbrauche, aber niemals drüber. Als er mir den Tarif o2free L Boost erklärte, sagte er mir das er nur diesen Tarif auswählen kann, da ich schon in der Automatikvertragsverlängerung wäre. Ich bin kein o2-Mitarbeiter und weiß nicht, ob diese Aussage wahr ist. Der Tarif hätte 60 GB und aufgrund meines Statuses als langjähriger Kunde würde er mir nochmals 60 GB schenken. In diesem Zusammenhang teilte er mir mit, dass er mir kostenlos eine reine Datenkarte schenkt, da sie von der Muttertagsaktion des Shops noch übrig wäre. Wie Sie sehen können sind da keinerlei Preise ersichtlich. Er sagte nur, dass er die Karten miteinander verbindet. Das war’s. Ich habe mir dabei nichts gedacht, da o2 mir des Öfteren ungefragt Daten schenkt, per sms-Mittelung etc.

Nach dem er mir den Preis in Höhe von 65 Euro nannte, habe ich der Vertragsverlängerung zugestimmt. Ich habe vor meiner Unterschrift die Verträge nicht gesehen, da ich digital auf so einem Tablet unterschreiben musste. Meine Unterschrift wurde dann digital unter den Vertrag zugefügt. Also konnte ich nicht sehen, was der Verkäufer alles (Optionen etc.) in den Vertrag mit reinsetzt. Ich habe nur noch die unterschriebenen Verträge in die Hand bekommen und wurde verabschiedet. Natürlich rechne ich nicht damit, dass ich als langjähriger o2 Kunde verarscht werde. So bin ich nach Hause. Als ich zuhause ankam, schickte mir o2 eine automatische sms und E-Mails mit meinen Vertragskonditionen. Bei der Durchsicht der Konditionen sind mir einige Ungereimtheiten aufgefallen. Also habe ich mich auf ihrer Homepage und anschließend mit einer Kundenberaterin der Hotline schlau gemacht. Die Kundenberaterin hat mir daraufhin geraten nochmals zum o2- Shop zu fahren und die Ungereimtheiten zu klären, da sie nichts unternehmen könne. Daraufhin bin ich wieder 35 Km zu o2- Shop gefahren.

Ich sprach den Verkäufer auf die Ungereimtheiten bezüglich der Gesprächsdokumentation an.  Daraufhin entschuldigte er sich und teilte mir mit, dass der L Boost nicht 25 Euro, sondern 22,50 Euro kosten würde. Der Vertrag mit der Endziffer 542 würde trotz des S Boost 29,99€ kosten, da auf diesem Vertrag noch irgendeine Option gebucht sei. Auf die Frage nach der Datenkarte und den Preis in Höhe von 29,99 Euro, abzüglich 15 Euro Kombivorteil, teilte er mir mit, dass er seinen eigenen Mitarbeiterrabatt benutzte, damit ich die Datenkarte kostenlos bekomme. Auch auf die Frage ob es eine Anschlussgebühr geben würde, sagte er mir dass er mir die Karte schon umsonst gibt, daher würde auch die Anschlussgebühr entfallen. Der Endpreis würde jetzt anstatt 65 Euro 62,48 Euro betragen.  Ich solle mir keine Sorgen machen. Mitarbeiter der Hotline würden Shops absichtlich schlecht machen, damit die Menschen online bestellen. Er kann Mitarbeiterrabatte benutzen, da er ansonsten ja keine Chance hätte mit dem Onlineverkauf mitzuhalten. Ich glaubte ihm diese Aussage und ging. 10 Minuten später bin ich abermals hingegangen, da ich mir immer noch unsicher war und bat ihn den Vertrag über die Datenkarte zu stornieren. Ich würde die Karte ja eh nicht gebrauchen. Auch dieses Mal vertröstete er mich.

Am nächsten Morgen bekam ich dann die nächsten Vertragskonditionen. Auch dieses Mal war ich geschockt. Auf der Endnummer 543 wurde ein TV-Paket gebucht. Auch dieses Paket habe ich nicht gebucht. Auf Nachfrage bei der Hotline wurde mir mitgeteilt, dass ich den Vertrag unterschrieben hätte. Wie oben beschrieben, habe ich den Vertrag vor der Unterschrift nicht zu Gesicht bekommen. Daher kann ich nicht gewusst haben, dass der Verkäufer diese Option dazu gebucht hat. Aufgrund der Aussage des Kundenberaters der Hotline bin ich abermals in den Shop gefahren. Als ich den Verkäufer damit konfrontierte, teilte er mir mit, dass diese Option sowieso Bestandteil meines Vertrages ist und daher auch kostenlos. Als ich ihn die Vertragskonditionen zeigte und er erkannte, dass diese Option 5 Euro monatlich kostet, sagte er nur, dass dies ein Fehler von o2 wäre.

Daraufhin bat ich ihn den gesamten Auftrag zu stornieren. Er erklärte mir, dass er erst den Vertrag von der Händlerbetreuung anfordern müsse, damit er den Vertrag storniere könne. Das würde so 1-2 Tage dauern, anschließend würde er es dann stornieren. Daraufhin bin ich nach Hause und habe die Verträge kopiert und wieder zum Shop gefahren. Ich habe dem Verkäufer die Kopien in die Hand gedrückt und bat ihn um eine schriftliche Bestätigung der Stornierung. Zunächst sagte er mir, dass er mir nichts schriftlich geben kann. Ich beharrte jedoch auf eine schriftliche Bestätigung. Daraufhin teilte er mir mit, dass er 20 Minuten benötige für die Stornierung. Die Beauftragung der Stornierung würde er mir dann per E-Mail zukommen lassen.  Die Bestätigung würde jedoch trotzdem 1-2 Tage dauern. Als nach einer Stunde immer noch keine Mail da war, habe ich den Verkäufer telefonisch kontaktiert, worauf er mir dann eine E-Mail schickte, mit einem Satz: Ticket nummer über storno 21400695.

Da ich nicht genau weiß, ob der Verkäufer diese Stornierung verschickt hat, bitte ich Sie dies zu untersuchen. Ich habe in diesem Schreiben genau beschrieben, wie das Verkaufsgespräch abgelaufen ist. Darüber hinaus kann ich alles belegen, da ich schriftliche Belege habe. Befragen Sie bitte den Händler und klären Sie den Sachverhalt. Wie ich oben beschrieben habe, habe ich nur den Bedingungen zugestimmt, die auf der Grundlage des besprochen und dokumentierten Gesprächsablaufs ersichtlich sind. In keiner Weise habe ich dem o2 TV-Paket in Höhe von 4,99€ und dem Data HotSpot in Höhe von 29,99€(14,99€) samt Anschlussgebühr in Höhe von 49,99€ zugestimmt. Ich wollte ja eher weniger bezahlen als mehr… Da ich mich derart verarscht und betrogen fühle, möchte ich Sie bitten, dass meine neuen Vertragsbedingungen storniert werden, damit ich sie online optimieren kann. Des Weiteren wurde mir im Gespräch nicht mitgeteilt, dass ich beim Händler kein Widerrufsrecht besitze. Laut geltendem EU-Recht darf der Händler keine falschen Preise (in der Doku ersichtlich) nennen und muss mir mitteilen, dass es keinen Widerruf gibt. Dies wurde nicht gesagt.

Ich bin seit dem Jahre 2000 Kunde bei o2 und wurde bisher immer fair und ehrlich behandelt. Ich fühle mich verarscht und betrogen. Ich möchte ungern o2 eine Kündigung meiner Verträge zukommen lassen, da ich wie eben beschrieben, stets zufrieden war. Daher bitte ich sie nochmals den Händler zu kontaktieren und meine Verträge zu stornieren, da ich ansonsten gerichtlich vorgehen werde. Darüber hinaus werde ich eine Strafanzeige, hinsichtlich eines Betruges, erstatten müssen, wenn der Verkäufer die Verträge nicht storniert. Es kann nicht sein, dass man wegen einer Provision die Menschen derart über den Tisch zieht.

Ich denke das der Verkäufer mich nur hinhält. Was sind meine Rechte? Da ich eine Rechtschutzversicherung besitze ist der Weg zum Rechtsanwalt vorprogrammiert. Den Verbraucherschutz würde ich ebenfalls benachrichtigen, da ich wirklich verärgert bin. Freunde raten mir, dass ich diesen Fall sogar öffentlich machen soll per Presse. Ich finde es jedoch nicht richtig, wegen  eines Verkäufers den Ruf eines Unternehmens damit kaputt machen soll.

 

Mit freundlichen Grüßen

 


Hast du davon noch eine kurze Version?


  • Autor
  • Besucher:in
  • May 15, 2020

Das muss ich sowieso, bevor ich den Anwalt einschalte. Aufgrund der Strafanzeige wird der dann aktiv.


o2_Antje
  • Moderatorin
  • May 16, 2020

Hallo @Jerry1982,

 

herzlich willkommen in der o2 Community und vielen Dank für die ausführliche Schilderung des Sachverhalts.
Es tut mir leid, dass du keine guten Erfahrungen im o2 Shop gemacht hast.
Ich habe mir den Sachverhalt gerne angesehen.
Der Datenvertrag wird morgen abgeschaltet und ist bereits von der Grundgebühr befreit.
Außerdem wurde für den Anschlusspreis eine Guthabenbuchung in Höhe von 49,99 EUR in Auftrag gegeben, welche dir auch bereits per Mail bestätigt worden sein sollte.
Nach der Deaktivierung werden dann noch drei Verträge aktiv sein.
Ein o2 Free S Boost für 24,99 EUR, ein o2 Free L Boost Kombi für 22,49 EUR und ein o2 Free S Kombi für 9,99 EUR.
Auf dem o2 Free L Boost ist jetzt noch zusätzlich für 4,99 EUR im Monat das o2 TV Pack L gebucht.
Dieses Pack ist nicht von dir gewünscht gewesen, alle anderen Konditionen sind dann aber wie besprochen eingestellt worden, habe ich das das deinem Beitrag richtig entnommen?

 

Gruß
Antje
 


  • Autor
  • Besucher:in
  • May 16, 2020

Hallo Antje, danke für deine Mitteilung.

Ja das stimmt. Ich habe diese 24 monatige TV Option nicht gewünscht. Und ehrlich gesagt, brauche ich dir auch nicht.

 

Grüsse


o2_Antje
  • Moderatorin
  • May 17, 2020

Vielen Dank für die Rückmeldung.
Da das Pack mit einer Laufzeit von 24 Monaten gebucht worden ist, habe ich jetzt eine Händlerbeschwerde aufgenommen.
Die Kollegen schauen sich den Fall an und geben dir auch direkt Feedback.

 

Gruß
Antje