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Probleme nach Umzug

  • August 16, 2014
  • 6 Antworten
  • 84 Aufrufe

Kaestlinger
Besucher:in
Sehr geehrte Damen und Herren,

 

im Juni diesen Jahres habe ich gegenüber Ihnen einen Umzug bekannt gemacht. An meiner alten Anschrift gab es mit Hardware, wie auch mit der DSL-Anbindung nie Probleme.

 

Mit dem Umzug allerdings gingen die Probleme los: Meine Hardware, eine Fritzbox, Kostenpunkt 200 € funktionierte am Anschluss in meiner neuen Wohnung nicht mehr. Auf Rückfrage bei Ihrer Hotline wurde mir erklärt, dass O2 Fritzboxen nicht unterstütze und ich auf Ihre hauseigene Hardware umsteigen müsse. Dass diese veraltete Technik beinhaltet und nicht auch nur ansatzweise den selben Funktionsumfang wie eine Fritzbox bietet müsse ich als Kunde Ihres Unternehmens eben akzeptieren, wurde mir in selbigem Telefonat erklärt. Es ist schon ein bemerkenswerter Vorgang, wenn man sich von seinem Netzanbieter seine Hardware vorschreiben lassen muss (man stelle sich vor die Telekom erlaubt nur Mobilfunkgeräte vom Hersteller XY), zumal dieser sogar Fritzboxen in seinem Produktportfolio anbietet. Akzeptabel ist dies jedoch nicht, ebenso wie dass ich als Endkunde auf selbst erstandener Hardware sitzen bleibe. Wer ersetzt mir diese 200 €?

 

Durch guten Zuredens einer Ihrer Kundenbetreuer habe ich mich dennoch zu einem Vertragswechsel hinreißen lassen, einen höheren Grundpreis in Kauf genommen, gar eine neue Fritzbox wurde mir zugesagt. Damit gingen die eigentlichen Probleme allerdings erst los: Seit 30.07.2014, dem Termin des Vertragswechsels, funktioniert weder der Telefon, noch der DSL-Anschluss. Sämtliche Telefonate, in Summe mittlerweile über zehn, mit Ihren Kundenbetreuern wie auch Ihrer Technik brachten keine Besserung, das Problem wurde nicht behoben. Ein Technikertermin bei mir vor Ort, für welchen Ich mir einen halben Urlaubstag genommen habe um anwesend sein zu können, ergab nach dreiminütiger Anwesenheit des Technikers, dass von Ihrer Seite aus alles in Ordnung sei. Das Problem würde bei mir liegen, und ich solle mich mit Ihnen in Verbindung setzen!!!!!!! Ich habe in meinem Leben inzwischen um die dreißig Router eingerichtet und installiert ohne Probleme!!! Wie kommen Sie dazu zu behaupten Ich sei nicht fähig einen Router einzurichten?!?! Wer kommt für meine Unkosten auf, für sämtliche Telefonate die Ich in Ihren Warteschleifen verbracht habe? Wer bezahlt mir diesen umsonst genommenen halben Urlaubstag?!

 

Ich gebe Ihnen hiermit bis 22.08.2014 Zeit, dafür Sorge zu tragen dass mein Telefon und DSL-Anschluss vertragsgemäß in Betrieb genommen werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt werde ich sämtliche Belastungen Ihrerseits an mich stornieren und zurückbuchen. Ich erwarte von Ihnen eine Aussage wie ich für meine entstandenen Unkosten entschädigt werde. Sollten bis zum 22.08.2014 die Probleme nicht behoben worden sein werde ich das zwischen uns bestehende Vertragsverhältnis kündigen.

 

Im Falle einer Kündigung werde ich die von Ihnen bereit gestellte Hardware als Aufwandsentschädigung behalten.

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6 Antworten

lockenköpfchen
Stammgast
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Das ist jetzt nicht dein Ernst,du willst nicht wirklich DIESEN Hardwareschrott behalten...Und ich dachte ,du meinst das alles ernst,was du hier schreibst.  😢


Rico66
Besucher:in
  • Besucher:in
  • August 16, 2014
@lockenköpfchen: Er hat doch eine Fritzbox bekommen.

 

@Kaestlinger: Du mußt die Fristsetzung direkt an o2 senden, am Besten per Einschreiben, sonst wird das nichts mit der Sonderkündigung wegen nicht Einhaltens des Vertrages von o2 Seite.

Das hier ist nur ein Kundenforum.

Die Fritzbox von o2 als Aufwandsentschädigung behalten ist glaube ich keine gute Idee, da hat o2 das Recht wohl auf seiner Seite und das bringt möglicherweise jahrelang Stress mit Inkasso-Firmen.


o2_StefanX
Forum|alt.badge.img+16
  • Team
  • August 16, 2014
 Im Falle einer Kündigung werde ich die von Ihnen bereit gestellte Hardware als Aufwandsentschädigung behalten.

Dem können wir nicht zustimmen. Im Falle einer Kündigung ist die für die Dauer des Vertragsverhältnisses überlassene Hardware unaufgefordert zurück zu senden.

 

Gruß

Stefan


Libermann
Besucher:in
  • Besucher:in
  • August 16, 2014
Kaestlinger schrieb:
Im Falle einer Kündigung werde ich die von Ihnen bereit gestellte Hardware als Aufwandsentschädigung behalten.

Sorry, aber was ist das denn für ne Erpressung (mal davon ausgenommen, das sie aufgrund der Berechnung nicht aufgeht).


Klaus_VoIP
Legende
  • August 16, 2014
Meine Hardware, eine Fritzbox, Kostenpunkt 200 € funktionierte am Anschluss in meiner neuen Wohnung nicht mehr.
In den AGB ist das aber klargestellt und O2/Alice ist dafür bekannt, übrigens ebenso wie Vodoofone, Zwangshardware einzusetzen. Wenn das nicht so ein billiger Elektronikkram wäre, wäre das auch ok (vergl. 1&1 mit Marken-Hardware).

Dann hast du vermutlich auch einen roten statt einem blauen DSL-Anschluß bekommen? Freiwillig oder wurde der dir untergejubelt?

 

Deinen Ärger kann ich verstehen, da O2 seine vertraglichen Pflichten nicht erfüllt. In punkto Hardware ist deine Argumentation aber auf schwachen Beinen.  Vielleicht hilft auch der Gesetzgeber in Kürze?


Libermann
Besucher:in
  • Besucher:in
  • August 16, 2014
Es wird wohl ein roter Anschluss sein (von Beginn an). Vor dem Umzug hatte er einen klassischen HN Anschluss (ohne VoIP) sprich ohne Zwangsrouter, mit dem Wechsel allerdings, ist er auf VoIP gewechselt und hat deshalb die Probleme.

 

Ob ich es gutheiße oder nicht, aber verankert im Vertrag ist es.

 

Edit: Meine Vermutung.