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Nun, es gibt zwar schon den Nachfolger, dass Huawei Mate 8 aber auf Grund seiner Leistungsdaten gehört das 2014 Modell noch lange nicht zum alten Eisen.



Vor rund 4 Wochen hat Huawei dieses Gerät auf Andorid 5.1.1 beglückt und von Andorid 6.0 ist die Rede aber eine Gewissheit dazu gibt es nicht.



 



Gerade Huawei gehört in der Branche zu den Unternehmen welche sich viel Zeit mit der Aktualisierung seiner Geräte lässt und es auch passieren kann das man als Kunde leer ausgeht.



Aber gerade das Huawei Mate 7 ist auf Grund seiner Ausstattung eine doch recht günstige Mittelklassen Alternative geworden, die einen Blick lohnt.



 



Allein die Ausstattungsmerkmale lassen bei dem einen oder anderen Sparfuchs das glitzern in den Augen hochkommen aber was bietet uns das Mate 7?



 



Die wichtigsten Merkmale:



 



+LTE Cat6

+WLAN-n

+NFC

+Fingerscanner

+microSD-Slot

+schneller Octacore mit 1,8Ghz

+superhelles Display (1920 x 1080 / 469,2 cd/m²)

+Mega Akku Kapazität (4100mah)



 



Für ein Gerät welches im Moment für 379 Euro im roten Markt seines Vertrauens zu finden ist, eine doch durchschlagende Ausstattung welche auch zu überzeugen weiß.



 



Gute Auflösung



 



Ein erstklassiges 6 Zoll Display mit einer Full HD Auflösung von 1080 x 1920 Bildpunkten. Damit bring das Gerät zwar keine neue Maßstäbe aber mit einer Schärfe aus 210 Pixel pro Quadratmillimeter oder auch 368 ppi liegt das Gerät über dem Durchschnitt.



 



Rechenpower



 



Hier haben sich die Chinesen für einen HiSilicon Girin 925 Octa Core entschieden. 4 der 8 Kerne takten mit 1,3 sowie die restlichen mit1,8 GHz. Der Prozessor alleine macht es aber nicht und darum setzt Huawei dem Rechenknecht einen Co Prozessor und das Grafikmodul Mali T628 + zusätzlich 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite.



 



Hier musste ich jetzt selbst mal nachlesen was uns diese Ausstattung in Worten bringt. Wenn wir also den diversen Benchmark im Netz Glauben schenken dürfen, dann ergibt das im Smartbech ein Resultat welches schwankend 23 bis 70 Prozent über dem Durschnitt der getesteten Smartphones liegt.



 



Im Linpack kommt das Gerät auf ein bis zu 19 Prozent unterdurchschnittliches Ergebnis. Besonders stark soll sich das Gerät in Grafiktests schlagen. Bei GFX und „Ice Storm Unlimites“ fallen die Werte 106 respektive 36 Prozent über dem Mittel aus.



 



Bevor uns diese ganzen Angeben aber jetzt verunsichern, unterm Strich ergibt sich das Ergebnis, dass dieses Gerät sich am Ende mit 25 Prozent über dem Durchschnitt ansiedelt. Daher können selbst heute noch Anspruchsvolle aber doch preisbewusste User dieses Gerät mal genauer angucken.



 



Im Vergleich sieht es wie folgt aus:



Greekbench ( Singelcore)  904 Punkte



 



Geekbench ( Multicore)     3292 Punkte



 



Sunspider                           792 Punkte



 



Vergleicht man also diese Werte mal mit einem Samsung Galasy S5, dann ergeben sich bezogen auf das Samsung folgende Werte:



 



Greekbench ( Singelcore)  912 Punkte







Geekbench ( Multicore)     2770 Punkte







Sunspider                           397 Punkte



 



 



 



 



Der Akku und das ewige rote blinken dessen:



 



Gerade hier schlägt sich das Mate 7 besonders gut. Gut, wen verwunderst, es stehen dem Gerät ganze 4100 mAh zur Verfügung und diese können bedenkenlos das 6 Zoll Display befeuern.



 



Meine eigenen Erfahrungen besagen, surfen, Emails, Whats App, Fotos schießen und das den ganzen Tag über machen dem Gerät nichts aus. Gerade häufiges aufwecken und wieder einschlafen lassen belasten den Akku kaum. Nach 8 Stunden ausgiebiges surfen, Whats Appen, Videos gucken usw, liegt der Akku bei 70 Prozent. Ohne Probleme und ohne Kompromisse kommt man mit diesem Akku und ausgiebiger Nutzung rund 2 Tage lang aus, ohne eine Steckdose aufsuchen zu müssen.



 



Dual Sim ja oder Nein?



 



Gute Frage, während sich die Dual Sim Geräte immer größerer Beliebtheit erfreuen und das sicher zu einem weinenden Auge bei den Providern führt, ist diese Option beim Mate 7 gegeben aber mit Einschränkungen.



 



Das Gerät selbst wird mit 16 GB internen Speicher ausgeliefert und besitzt die Möglichkeit mit bis zu 32 GB über eine SD Karte erweitert zu werden. Genau hier setzt dann auch das Problem an. Denn der zusätzliche Sim Slot sitzt genau dort wo sich die Speicherkarte breit machen möchte. Heißt also, wer mit den 16 GB auskommt kann sich eine zusätzliche Sim in das Gerät packen. Wer aber unbedingt auf die bis zu 32 GB zusätzliche Erweiterung angewiesen ist, dem bleibt das Dual Sim verwehrt.



 



Es sei angemerkt das Huawei als Hauptkarte im Mate 7 eine Micro Sim verlangt, während die zweite Sim Karte als Nano Karte eingesetzt werden müsste. Warum man nicht hier gleich auf zwei Nano Sim Karten setzt kann ich nicht beantworten.



 



Die Oberfläche, ein Thema welches bei einem Android Gerät immer mal wieder erwähnt werden muss. Das liegt wohl daran das hier jeder Hersteller seine eigene Suppe kocht und auch Huawei hat sein eigenes Rezept in die Menge geworfen.



 



Bei Huawei nennt sich das Emotion UI 3.0 und wie man es bei Huawei auch nicht anders vermuten lässt, wird hier auf einen klassischen App Drawer verzichtet. Das Bedienkonzept erinnert doch sehr stark an mein Iphone 4S welches ich vor Jahren mein eigenes genannt habe. Wem dieser Umstand dann doch zu viel IOs ist und viel zu wenig Android, der nutzt einfach einen alternativen App Launcher. Persönlich habe ich die Vorzüge der Emotion UI 3.0 sehr genossen. Wer sich dieses Gerät also zulegen möchte, der sollte es eine längere Zeit mal ausprobieren.



 



Fingerabdruck Sensor



 



Nun, Jaaaa und Neinnnnn.



 



Der Fingerabdruck Sensor funktioniert, nicht immer sofort und mal gar nicht.



 



Die Einrichtung selbst ist einfach, dort wird der Finger auch immer erkannt und darum schließe ich einen Defekt aus. Im normalen Alltag scheint es hier aber Systembedingt zu Engpässen zu kommen. Sprich das Gerät erkennt nicht schnell genug das ein Finger auf diesem liegt. Woran das liegt konnte ich in 3 Monaten nicht rausfinden. Nehmen wir es mal als ein „nice to have“ hin aber nicht als dieses „nice to have“.



 



Kamera



 



Hier gibt es nicht wirklich viel zu sagen, die Kamera überzeugt und gerade in dieser Preisklasse gibt es nichts aber auch nichts an dieser auszusetzten. Die Fotos werden genauso, wie erwartet, von einem Smartphone.



 



https://hilfe.o2online.de/servlet/JiveServlet/downloadImage/2-525881-12680/IMG_20150920_195117 (2).jpghttps://



 



 



Wertigkeit



 



Hier gibt es nichts dran auszusetzten, der Rücken besteht bis auf die schmalen Streifen oben und unten komplett aus Aluminium ist fühlt sich sehr hochwertig an. Hinter den schmalen Streifen verbergen sich wohl die Antennen. Daher bestehen diese aus Kunststoff und auch dieser ist nicht als minderwertig verarbeitet anzusehen.



 



 



 



Die Größe des Gerätes ist schon enorm. Kleine Hände werden mit diesem Gerät nicht glücklich und können wohl auch das Gerät nicht vernünftig mit einer Hand halten. So dass es dann doch recht unangenehm in der Hand liegt und immer wieder dieses Gefühlt von „ich lasse es fallen“ vermittelt.



 



Große Hände wird es nicht stören und man wird sich die Vorzüge eines 6 Zoll Displays vor Augen halten und ja, ein 6 Zoll Display hat seine Vorzüge wenn surfen zu den Hauptgewohnheiten gehört.



 



Ich würde fast behaupten das von diesem Aspekt her so manche App sinnlos wird und man als User die mobile Webseite bevorzugt.



 



Machen wir ein Fazit:



 



 



Das Huawei Mate 7 kann und überzeugt und für gerade mal 379 Euro gehört es zu den Top Smartphones am Markt. Die Ängste von vielen Android Usern das die Oberfläche ruckeln könnte, dass Gerät öfters ins stocken gerät oder einfach unter der Last des täglichen Alltags die Ansprüche nicht erfüllen kann, sind bei diesem Gerät absolut nicht gegeben.



 









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