Manchmal braucht es etwas mehr als einfach eine KI, die dann mit einem interagiert. Manchmal braucht es auch Emotionen. Und die bekommen wir vom Eilik Robot geliefert.
Ein Hingucker auf dem Schreibtisch
Alexa, Siri, Google. Sie alle besitzen die Empathie einer schockgefrosteten Amöbe. Da habe ich fast ein schlechtes Gewissen, nach dem Wetter zu fragen. “Guck doch raus, du Dulli”, musste ich mir aber zum Glück noch nicht gefallen lassen.
In eine andere Richtung geht der Eilik Robot. Da beginnt es schon mit der Optik. Bevor der Desktop Roboter eingeschaltet wird, hat man schon das Gefühl, die Freundin von WALL-E entführt zu haben. Ähnlich putzig verhält Eilik sich auch, wenn man ihn berührt. Auf seinem 1.54 Zoll großen Gesicht spiegelt sich dann sofort sein Gemütszustand wieder. Auch mit kleineren Spielen lässt sich mit dem Roboter die Zeit überbrücken. Und wenn die EXE mal wieder keine Rückmeldung gibt, und dir vor Wut fast die linke Pobacke platzt, bekommt Eilik das sehr wahrscheinlich, dank unterschiedlichster verbauter Sensoren, mit.
Ihn anheben, streicheln oder auf den Tisch hauen, wird unterschiedliche Reaktionen hervorrufen.
Na gut. Betreiben wir mal etwas Erwartungsmanagement. Eilik wird dir die Bude nicht neu programmieren. Das hier ist kein Smart-Home-Roboter, der sich einen Spaß macht und die Toilettenspülung mit einem Passwort sperrt. Stattdessen bekommst du einen Roboter, der dir etwas Gesellschaft und Unterhaltung liefert, wenn es am Schreibtisch mal wieder eine Nummer zu öde wird. Und ich kann verraten, dass wir Eilik nur sehr ungerne für einige Wochen abgeben.
Lust auf einen Test und etwas Abwechslung? Dann verrate uns bis zum 16. Juni 2024 in den Kommentaren, ob du eine Person kennst, die jemanden kennt, die jemanden kennt, die schon jemals Cortana genutzt hat.