Es ist mal wieder Zeit für ein Tablet. Ab heute kannst du dich für einen Test des Redmi Pad SE bewerben.
Wofür ein Tablet?
Tablets sind bei mir irgendwie nie so richtig heimisch geworden. Ich habe mir mal eines an die Wand genagelt, um meiner Wohnung einen futuristischen Style zu verpassen und darüber die Heizung oder irgendeinen anderen smarten Kram in der Bude zu steuern. Nachdem die Löcher für die Halterung in die Wand gebohrt waren, fiel mir dann auf, dass zumindest das Heizungsthermostat im Wohnzimmer nur knapp einen halben Meter entfernt ist. Und für den ganzen anderen Blödsinn, wie zum Beispiel mal eine Lampe schalten, habe ich mich am Ende auch nicht vom Sofa aufstehen sehen, um auf dem Tablet blöde herumzutippen.
Der nächste Versuch, mit einem Tablet warm zu werden, war es dann, dieses als E-Reader zu nutzen. Ich mache es kurz. Das Tablet wurde inzwischen entsorgt und ich habe mir einen richtigen E-Reader zugelegt, der sehr wahrscheinlich aktuell tiefenentladen ist.
Es stellt sich nun also die Frage, ob ich einfach immer nur den falschen Anwendungsbereich oder die falschen Geräte ausgewählt habe, die mich zum heiligen Gral der Tablets führen.
Vielleicht ändert sich das, sobald du das Gerät testen und davon berichten konntest. Denn auf den ersten Blick würde mich das Redmi Pad SE reizen. Das 11 Zoll große FHD+ Display würde sich mit seinen 90 Hz eventuell ganz gut am Kühlschrank machen, um durch die Einkaufsliste zu scrollen, während des Kochens einen Film zu schauen oder mir über YouTube direkt ein Rezept vorkochen zu lassen.
Wenn ich das Teil aber am Kühlschrank kleben habe, kommen eventuell die vier Stereo Lautsprecher mit Dolby Atmos nicht mehr richtig zur Geltung. Allerdings würde sich der 8.000 mAh Akku freuen, der dann einige Tage ohne Aufladung auskommen kann.
Die 8 Megapixel Kamera wäre bei dem Szenario mit dem Kühlschrank ebenfalls raus. Aber wer nutzt schon die Kamera von einem Tablet? Ich habe noch nie erlebt, dass jemand mit einem Tablet und dann am besten noch in einer aufklappbaren Schutzhülle irgendwo in der Walachei steht und ein Foto macht. Aber die Kamera ist nun mal dabei und wenn du nicht gerade den Snapdragon 680 Prozessor mit irgendwelchen Apps an sein Limit bringen willst, dann kannst du mit der möglichen Speichererweiterung auf bis zu 1 TB diesen mit Fotos oder Videos vollpumpen.
Ich bin weiterhin ratlos. Vielleicht sollte ich einfach meinen Horizont erweitern und nicht ständig Tablets an die Wand oder an irgendwelche anderen Gegenstände pappen wollen. Vielleicht Fotobearbeitung, um meine Selfies, bei denen ich aussehe, als sei ein fermentiertes Ei an einem Hydranten zerschellt, erträglicher zu gestalten?
Du hast eine Idee, was ich mit einem Tablet anstellen könnte? Dann schreib es uns bis zum 14. April 2024 in die Kommentare und bewirb dich damit gleichzeitig für den Test vom Redmi Pad SE.