Wir machen heute mit einem Bundle von Xiaomi weiter. Für einen Test stellen wir das Redmi 13c sowie die Xiaomi Watch 2 zur Verfügung.
Meilensteine und Blaulichtanteile
Ich gehörte zu den Typen, die jahrelang ihre Socken in eine Schublade warfen, die Handtücher in den Schrank feuerten und der einzigen Grünpflanze erst dann einen Schluck Wasser spendierten, wenn sie schon fast vor Verzweiflung das Sprechen gelernt hatte. Doch Dinge verändern sich. Wenn es gefühlt aktuell keine Innovationen bei Smartphones gibt, dann muss ich meine eigenen schaffen. Also wurden aus einer Pflanze mehrere, und Socken werden nicht mehr blind in die Schublade geworfen, sondern, so wie es sich gehört, gerollt. Genauso wie Handtücher. Wer Handtücher faltet, da bin ich mir inzwischen sicher, begeht ein Verbrechen. Dafür habe ich mir sogar YouTube Videos angeschaut. Während andere sich dort schöne Urlaubsorte oder Immobilen angucken, bei denen sich dein Portemonnaie in einen eigenen Panic Room verzieht, hocke ich da auf dem Sofa und ziehe mir Videos rein, in denen es um das Zusammenrollen von Handtüchern geht. Die Person, die mir das vor zwei Jahren prophezeit hätte, hätte ich verhaften lassen.
Das gleiche hätte ich aber auch getan, wenn mir jemand erzählt hätte, dass ich ein Smartphone für unter 100 Euro bekommen kann, das zumindest auf dem Papier mit Spezifikationen aufwartet, als müsse ich das Dreifache auf den Tisch legen. Da kommt das Portemonnaie sogar freiwillig wieder aus seinem Bunker.
Das Redmi 13c gehört zu solch einer Überraschung. Da hätten wir zum Beispiel das 6,74 Zoll große 90 Hz Display, welches eine Zertifizierung für einen geringen Blaulichtanteil vom TÜV Rheinland bekommen hat. Die 50 Megapixel Kamera kann HDR, der 5.000 mAh Akku bringt dich hoffentlich locker durch den Tag, und für die Sicherheit sind noch ein seitlicher Fingerabdrucksensor und AI Face Unlock dabei.
Zusammengefasst: Durch den geringen Blaulichtanteil, hast du keine blutunterlaufenen Kartoffeln mehr in den Augenhöhlen. Das macht sich besser vor der Kamera und auch AI Face Unlock muckt nicht mehr herum, wenn du die alte Süßkartoffel vor die Linse schiebst.
Es muss also nicht preislich direkt zum dritten Basislager vom Mount Everest gehen, um etwas Vernünftiges zu haben. Ob ich hier wieder mit Versprechungen um mich werfe, die nicht eingehalten werden können, wird uns aber dein Test zeigen.
Tracke deine Fitness
Die Xiaomi Watch 2 ist ebenfalls dabei. Auf ihrem 1,43 Zoll AMOLED Display werden dir alle wichtigen Informationen angezeigt, die man meistens gar nicht braucht. Ich werde zum Beispiel auf meiner Smartwatch benachrichtigt, wenn irgendein Akku nur noch 20% aufweist oder wenn eine Pflanze gegossen werden muss. Braucht eigentlich kein Mensch, nervt nur, und gegossen wird erst dann, wenn ich das will. Ach so … und Nachrichten von deinem Messenger ploppen da natürlich auch ständig auf.
Ansonsten helfen dir die verschiedensten Sensoren wie zum Beispiel der optische Herzfrequenz- oder Beschleunigungssensor dabei, deine Fitness im Auge zu behalten.
Lust auf einen Test? Dann bewirb dich bis zum 10. April 2024 mit einem Kommentar und verrate uns, ob du noch faltest oder schon zu Besinnung gekommen bist und deine Handtücher endlich rollst.
