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Xiaomi Mi Mini-Kompressor im Test

 

Ich durfte ebenfalls von Xiaomi noch den mobilen Luftkompressor testen.

Dieser Test gestaltete sich nicht ganz so einfach.

Und es tauchte die Frage auf, siegt die Faulheit oder schnappe ich mir doch die manuelle Pumpe.

 

Zuerst einmal die Fakten von dem kleinen Helferlein.

Hersteller Xiaomi

Größe 124 x 71 x 45 mm

Akku 2000 mAh

Ladezeit etwa 3 h

Arbeitsbereich 0,2 – 10,3 bar (3 – 150 psi)

Ladeanschluss Micro-USB

Gewicht 473 Gramm


 

Fotos:


Bilder:

 


 

Das Gerät zeichnet sich durch einen flexiblen Schlauch aus, welcher im Bogen in dem Gehäuse steckt. Dabei ein Adapter für die Sclaverand Ventile und für Bälle (Luftnadel).

Ohne den Adapter passt das Gerät auf das klassische Autoventil.

Was nicht funktioniert oder vorgesehen ist, sind die „normalen“ Ventile, z.B. bei älteren Fahrrädern.

 

Wird das Gerät auf das Ventil aufgeschraubt oder gesteckt, zeigt es automatisch den vorhanden Reifendruck.

Praktisch ist eine kleine LED Lampe an der Oberseite des Geräts.

Die Bedienseite beherbergt das Display, welches ausreichend groß und hell ist, sowie darunter ein Steuerkreuz und mittig den Start-/Stopp Knopf.

Über das Kreuz kann die LED eingeschaltet werden, der Soll Luftdruck nach oben oder unten korrigiert werden und es können verschiedene voreingestellte Parameter ausgewählt werden.

Fahrrad, Motorrad, Auto und Ball. Dort sind dann voreingestellte Drücke hinterlegt, welche auch manuell angepasst werden können.

Bei meinem Auto war die Verwendung kein Problem und es wurde auch sofort der richtige Druck angezeigt.

Bei meinem E-Bike habe ich Sclaverand Ventile im Einsatz.

Hier hatte ich meine Mühe, das ich den Luftdruck angezeigt bekam und den Reifen gefüllt bekam.

Allerdings tippe ich hier auf einen Bedienfehler, bzw. auf ein Problem mit dem Zusammenspiel Ventil und Kompressor.

 

Das Gerät tut was es soll, eingeschränkt auf gewisse Ventiltypen.

Gerade bei Sportartikeln wir Bällen, ist es mit Sicherheit angenehm.

Jeder der schon einmal einen Fußball von Hand aufpumpen musste, wird sich dieses Gerät wünschen.

 

Für mich persönlich macht es bei meinem Auto keinen Sinn, da ich im Kofferraum so oder so einen Kompressor anstatt eines Ersatzreifens habe.

Auch bei meinem Fahrrad bis ich mit meiner großen Fußpumpe schneller und einfacher unterwegs.

Allerdings auch mit ein paar Schweißtropfen.

 

Natürlich ist es bequem wenn unterwegs etwas passiert und man keine große Pumpe hat.

Allerdings darf man auf Touren nicht vergessen, das Gerät wiegt fast 500 Gramm, was nicht unbedingt leicht ist wenn man mit dem Fahrrad oder Rucksack unterwegs ist.

 

Für mich persönlich ein nettes Gadget, was ich nicht unbedingt brauche.

Soweit ich gesehen habe, ist das Gerät für ca. 50 € zu bekommen.

 

LG Dieter

Hi @Dieter Jürgens, Dankeschön :hugging: für diesen Bericht.

Gerade bei solchen Gadgets, bei den man sich fagt, brauche ich das?, finde ich einen Testbericht ganz toll. Vielen Dank, dass du es dir für uns ganz genau angeschaut hast.

Ich könnte es gebrauchen, denn ich vergesse immer, wieviel bar mein Fahrradreifen verträgt.


Hi @Dieter Jürgens, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! :blush:

Ich finde das Gadget echt praktisch, da ich beim Fahrrad fahren nie eine Pumpe dabei habe und nie einschätzen kann, ob es nun genug gepumpt ist oder nicht. :laughing:

 


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