Ich darf gerade das Xiaomi 11T Pro testen und möchte Euch in diesem Post zunächst meine ersten Eindrücke beim Auspacken schildern.
Das Xiaomi 11T Pro wird in einem hochwertig wirkendem weißen Karton mit kupferfarbenen Farbakzenten ausgeliefert. Ich habe als Testgerät die Variante in Meteorite Grey mit 128GB Speicherplatz und 8GB RAM erhalten.
In der Verpackung befindet sich eine Kartonage mit dem üblichen Papierkram, dem Werkzeug zum Öffnen des SIM-Schachts und eine transparente Silikonhülle. Ich bin zwar kein großer Freund dieser Hüllen, aber sie ist ordentlich verarbeitet und wird mitgeliefert.
Unter der Kartonage kommt das Smartphone zum Vorschein. Mit seinen Abmessungen von 164,1 mm x 76,9 mm x 8,8 mm und einem Gewicht von 204g ist es sicher nicht als kompakt zu bezeichnen. Es liegt aber dennoch gut in der Hand und wirkt für seine Größe auch nicht zu schwer.
Das Gerät ist in eine Schutzfolie eingeschlagen, auf der bereits die herausragenden Spezifikationen des Xiaomi 11T Pro aufgeführt werden:
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108MP Kamera mit Ultra-Weitwinkel- und Telemakro-Objektiven
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120W Xiaomi Hyper-Charge Schnellladefunktion, 5000mAh Akku
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120HZ AMOLED Bildschirm mit Dolby Vision-Unterstützung
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Qualcomm Snapdragon 888 Prozessor mit Dual-5G
Das Gerät selbst ist sauber verarbeitet und wirkt hochwertig. Die Wippe zur Lautstärkeregelung und der Powerknopf mit integriertem Fingerabdrucksensor befinden sich auf der rechten Gehäuseseite. Die Tasten sitzen fest im Gehäuse und haben einen gut definierten Druckpunkt.
Im oberen und unteren Gehäuserahmen sind Aussparungen für die Stereo-Lautsprecher. Hier hat jemand mitgedacht: hält man das Xiaomi 11T Pro beim Gaming im Querformat, werden die Lautsprecheröffnungen nicht verdeckt, da sie etwas zum Gehäuserand hin versetzt sind.
An der Geräteunterseite befindet sich der SIM-Karten-Slot für 2 Nano-SIM-Karten (keine Speichererweiterung möglich), der USB-C-Anschluss und ein Mikrofon.
An der Oberseite gibt es noch einen Infrarot-Sender und ein weiteres Mikrofon.
Das 6,7-Zoll-Display nimmt die gesamte Vorderseite des Geräts ein. Die Frontkamera ist oben mittig in das Display integriert. Der Rahmen um den Bildschirm fällt angenehm klein aus.
Die Rückseite des Xiaomi 11T Pro wirkt recht aufgeräumt und erinnert optisch an gebürstetes Metall - ein Look, den ich durchaus ansprechend finde. Das Dreifach-Kamerasystem steht hier aber definitiv im Mittelpunkt des Interesses.
Leider wird der hochwertige Eindruck etwas durch die Materialanmutung der Rückseite getrübt. Der glänzende Kunststoff passt nicht recht zu den Flaggschiff-Ambitionen des Geräts. Die Oberfläche ist außerdem recht rutschig und sieht durch Fingerabrücke schnell unschön aus.
Neben dem Smartphone befinden sich noch das massive 120W Netzteil und ein passendes Ladekabel im Karton.
Der Ladeadapter ist in Größe und Gewicht ( ca. 100mm x 58mm x 28mm, 201g) eher mit einem kleinen Laptop- als mit einem Standard-Smartphone-Netzgerät vergleichbar. Für seine Ausgangsleistung von 120W ist es aber durchaus kompakt.
Xiaomi setzt beim Netzgerät auf einen USB-A-Anschluss. Folgerichtig liegt ein Netzkabel mit USB-A- und USB-Typ-C-Stecker bei. Warum man hier nicht komplett auf USB-Typ-C setzt, erschließt sich mir nicht.
Mein erster Eindruck des Xiaomi 11T Pro fällt durchaus positiv aus. Ich werde in den kommenden Tagen testen, wie sich das Gerät im Alltagseinsatz schlägt.