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Ray-Ban Meta Skyler - Hat die Zukunft begonnen?

  • August 17, 2025
  • 4 Antworten
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matrix3937
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Nun hat die Ray-Ban Meta ein Update erhalten, mit dem sie sich endlich auch auf Deutsch mit uns unterhält. Will sagen: Sie reagiert nun auf deutsche Ansagen.
Ist das aber der einzige Grund für mich gewesen, diese Brille bei O2 zu ordern? Nein, war es nicht – vielmehr war es der gute Preis einer Aktion für Bestandskunden. Für 229 Euro konnte ich schlecht nein sagen, kostet sie doch sonst zwischen 329 und 405 Euro.
Wie ich es von O2 gewohnt bin: bestellt, am nächsten Tag im Versand, und bereits einen Tag später klingelte der Paketbote bei mir. Echt jetzt – da kann ich wirklich nicht meckern. Obwohl derselbe Transportdienstleister es kürzlich schaffte, mir ein Paket von einem großen Onlinehändler nicht einmal innerhalb von 14 Tagen zuzustellen. Da ist es wohl verständlich, dass ich neben meinen grauen Haaren auch noch steile Stirnfalten bekam. Diesmal aber verlief alles sehr gut. Da es am Tag der Anlieferung über 30 Grad hatte, versteht es sich von selbst, dass ich dem Boten einen kleinen Zuschuss fürs Eis oder ein kaltes Getränk in die Hand drückte – verdient hatte er es allemal.

Doch zurück zur Brille.
Meta reagiert mit ihr auf die gegenwärtige Welle der KIs. Man soll – und muss – also die App Meta AI auf seinem Smartphone installieren. Mit dieser verbindet sich dann die Brille. Und man kann Fragen stellen, die beantwortet werden. Moment mal… kennen wir das nicht schon? Wer war das noch mal? Ach ja, da gab es vor Jahren so einen kleinen PUK von einem großen Onlinehändler, der sich Echo Dot nannte. Wann war das noch mal? Richtig, er kam 2015/2016 auf den Markt. Eine richtige künstliche Intelligenz war das damals aber nicht – zu viel wurde durch Helferlein in Billiglohnländern im Hintergrund erledigt, um den Effekt „intelligent“ erscheinen zu lassen.
Inzwischen hat sich das geändert, die Entwicklung geht ja immer weiter. Heute verfügen die meisten Smartphones über KI – jeder Hersteller setzt dabei auf seine eigene Lösung. Aber eine Brille? Damit hatte schon Google einen Versuch gestartet: Google Glass, 2014 als Beta-Version. Teuer, aber nur kurz am Leben, weil es sich schlicht nicht durchsetzte.

Und nun zu meinen ersten Eindrücken nach den ersten Tagen mit der Ray-Ban Meta.
Natürlich wollte ich sofort ausprobieren, wie „gesprächig“ sie ist. Also aufgesetzt, App verbunden und losgelegt. Und ja – sie versteht tatsächlich Deutsch. Manchmal sogar besser als so mancher Hotline-Mitarbeiter. 😄 Fragen nach dem Wetter oder schnellen Infos beantwortet sie prompt. Bei kniffligeren Sachen merkt man aber, dass sie manchmal etwas „überlegen“ muss. Aber mal ehrlich: Wir reden hier von einer Brille! Vor ein paar Jahren hätte ich das für Science-Fiction gehalten.

Das Schöne: Optisch merkt man ihr die Technik kaum an. Keine futuristische „Raumschiff-Enterprise“-Optik, sondern eine ganz normale Ray-Ban. Wer mich also auf der Straße sieht, denkt höchstens: „Ah, neue Sonnenbrille“ – und nicht: „Was hat der da für ein Laborgerät im Gesicht?“.

Natürlich gibt es auch kleine Einschränkungen. Ständig online sein zu müssen, ist nicht jedermanns Sache, und auch die Akkulaufzeit könnte bei Dauergebrauch länger sein. Aber das gilt im Grunde für jedes Technikspielzeug. Und mal ehrlich: Wenn ich sehe, wie schnell sich diese Entwicklung bewegt, wird die nächste Generation wohl schon deutlich weiter sein.

Für mich bleibt der erste Eindruck jedenfalls: schick, praktisch, ein bisschen Zukunft auf der Nase – und dank O2 zu einem Preis, bei dem ich nicht lange überlegen musste.
Ich bin gespannt, was da noch auf uns zukommt.

4 Antworten

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 Für mich bleibt der erste Eindruck jedenfalls: schick, praktisch, ein bisschen Zukunft auf der Nase – und dank O2 zu einem Preis, bei dem ich nicht lange überlegen musste.
Ich bin gespannt, was da noch auf uns zukommt.

 

Liest sich auf jeden fall Interresant. Wenn du sie noch weiter getestet hast wäre ich für weiter Infos rund um die Brille sehr erfreut.

 LG


matrix3937
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  • August 18, 2025

@ThomasAKAGisaku 

Gerne doch. Hier mal schon eine erste Erweiterung:

 

Was man wissen sollte:
Die Ray-Ban META ist im eigentlichen Sinne ein Ein- und Ausgabegerät, das über die Meta AI App eng mit dem Smartphone und anschließend mit der Meta-Cloud zusammenarbeitet. Das bedeutet: Die Meta AI App muss auf dem Smartphone immer aktiv sein.

Die eigentliche Rechenleistung erfolgt nicht in der Brille selbst, sondern auf dem gekoppelten Smartphone. In der Brille enthalten sind Mikrofone für Sprachsteuerung und Telefonie, ein Touchfeld am Bügel, die Kamera sowie eine LED-Anzeige, die signalisiert, wenn die Kamera aktiv ist.

Die eingebauten Lautsprecher geben Informationen wieder und eignen sich zum Hören von Podcasts, Musik, Telefonaten oder Antworten der KI. Besonders praktisch sind sie auch bei der Navigation über Google Maps oder Apple Karten – die Sprachanweisungen werden direkt über die Brille ausgegeben. Ebenso lässt sich der Ton von gestreamten Inhalten, etwa ZDF oder Prime Video, über die Brille hören.

Mein Eindruck: Der Klang ist überraschend gut und hat mich beeindruckt.

 

Warum weise ich darauf hin? Damit erspart man sich Enttäuschungen, weil man eventuell andere Vorstellungen hat.


matrix3937
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  • Autor
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  • August 20, 2025

Und noch ein Update.

Wie ich bereits geschrieben hatte, ist die Brille im übertragenem Sinne ein Ein- und Ausgabegerät. Also was liegt näher, diese mit dem einem anderen Gerät zu verbinden. Also habe ich diese per Bluetooth mit meinem Macbook verbunden. Stellte kein Problem dar. Somit konnte ich den Ton über die Brille hören.

Um wieder mit dem iPhone und der Meta-App zu funktioniere, musste auf dem iPhone das Bluetooth abschaltet  und neu gestartet werden.


matrix3937
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  • Autor
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  • August 30, 2025

Nun mal ein kleines lustiges Update:

 

Da die Ray Ban Meta Gegenstände erkennt und dann dazu Informationen ausgibt, wollte ich diese Funktion mal testen.

Also stand ich vor unserem Kaffeautomaten und sagte: “Hey Meta, was ist das für ein Gerät?” Nach einigem “Rödeln” kam die Antwort:

“ Es ist eine Wetterstation. Sie zeigt die Temperatur und Feuchtigkeit an.” 

Blos gut, dass ich meinen Crema schon hatte 🤣🤣

 

Ja. nee ist klar.

Fazit: “Klein-Meta” ist noch in der Lernphase.