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Warum O2
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Vorhängeschlösser gibt es in verschiedenen Größen und Farben, sogar mit Namen und Herzen graviert. Zum Öffnen verwendet man üblicherweise einen Schlüssel oder Zahlencode, doch Nokē revolutioniert das komplett. Seid ihr in der Nähe, öffnet Nokē automatisch, da es per Bluetooth euer Smartphone erkennt. Das hier vorgestellte Nokē Padlock ist für 80 US-Dollar bzw. etwa 70 EUR zu erwerben. Außerdem gibt es noch eine Ausführung als Bügelschloss.



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Ohne Bluetooth geht heute kein Schloss, das auf sich hält, mehr aus dem Haus.



- Florian aus M.











1. Das Schloss

Das Nokē Padlok ist aus Zink und Stahl gefertig und mit etwa 350 Gramm relativ schwer, was es aber auch massiv wirken lässt. Mit Maßen von ca. 8,5 cm x 5,5 cm x 2 cm ist es nicht gerade klein, aber noch handlich. Ein Schloss, insbesondere die darin verbaute Elektronik, sollte natürlich auch einen Regen überstehen, weshalb es nach IP66 geschützt ist. Auf der Vorderseite befindet sich das Nokē-Logo, wobei der Strich über dem 'e' eine LED enthält, die entsprechende farbliche Signale gibt, wenn z.B. das Schloss gerade entsperrt wurde. Die Batterie soll laut Hersteller über ein Jahr lang halten, bis sie ausgetauscht werden muss. Sollte sie allerdings leer sein, so kann man unten am Schloss eine Schutzklappe öffnen und eine CR2032 Knopfzelle an die Kontakte halten für einen "jump-start".







2. Die App

Über die Nokē Smartphone-App für iOS, Android und Windows Phone verwaltet ihr euer Schloss bzw. eure Schlösser, d.h. ihr fügt neue Schlösser hinzu und stellt insbesondere ein, wie das jeweilige Schloss entsperrt wird. Hierzu ist ein Account nötig. Zudem könnt ihr anderen Leuten erlauben, euer Schloss zu öffnen, indem ihr ihnen bzw. deren Account die Rechte dazu gebt. Alle Aktivitäten werden protokolliert, also wann das Schloss geöffnet, geschlossen oder vergeblich geöffnet wurde, von wem und wo.







3. Das Entsperren

In der App lässt sich für jedes Schloss auswählen, ob man es direkt öffnen kann, wenn das Smartphone in der Bluetooth-Umgebung ist ("1 Step"), oder ob man das Öffnen zunächst in der App bestätigen muss ("2 Step"). Man kann eine gewisse Entfernung zwischen Schloss und Smartphone einstellen, ab der die Entsperrung nicht mehr funktioniert. Zusätzlich gibt man eine Art "Morsecode" ein, mit dem sich das Schloss immer öffnen lässt, egal ob das Smartphone in der Nähe ist oder nicht. Dafür drückt man, wie beim normalen Öffnen, den Bügel herunter in selbst gewählten Kurz-Lang-Sequenzen.







Fazit

Die Idee der Bluetooth-Entsperrung ist nichts neues und nichts besonderes, allerdings von Nokē sehr gut umgesetzt. Im Test funktionierte dies stets problemlos. Die 1 Step-Methode ist sehr schnell und einfach, die 2 Step-Methode gibt ein zusätzliches Sicherheitsgefühl, wobei man sich dann auch fragen kann, ob ein Zahlencode oder gar herkömmlicher Schlüssel nicht schneller ist, gerade weil es gewöhnliche Schlösser in allen Farben, Formen und Größen gibt. Dennoch muss man sich keine Sorgen bei vergessenem Smartphone oder leerer Batterie machen, wenn man zufällig noch eine neue dabei hat.



Ich nutze in meinem Alltag nie Vorhängeschlösser, weshalb das Nokē für mich persönlich gar nicht in Frage kommt.







Erst einmal: Wahnsinn, was du so alles an diesem Schloss herausgeholt hast an Features und Spielereien mit eigenen Bewertungen, die detailiert beschrieben und mit Fotos versehen wurden. Hut ab! Boah!



Und das alles, obwohl du keine Schlösser benutzt in dieser Form 😀 oder wie du es sagst:



"Ich nutze in meinem Alltag nie Vorhängeschlösser, weshalb das Nokē für mich persönlich gar nicht in Frage kommt."



Ich fand vor allem auch den Hinweis klasse, dass man selbst bei leerer Batterie noch diesen jump-start machen kann. Eins dieser Sachen, die nicht jeder so recherchiert oder beschrieben hätte.



Kurze Zwischenfrage nur, als totaler Laie in der Metallverarbeitung: Was ist bei...



"Stink und Stahl"
gemeint mit Stink? Ich bin gegen Nickel allergisch und frag mich grad, ob das eine besondere Art davon ist?



Liebe Grüße,



Marike




Hi Marike,



ich meinte natürlich "Zink und Stahl". Das habe ich schon korrigiert, @o2_Emanuel hatte mich auch schon darauf hingewiesen 😀



Im Test habe ich das Schloss zwar verriegelt, aber damit nicht wirklich etwas abgeschlossen. Ich habe wie gesagt nichts, was ich abschließen könnte 😀 Zumindest ist mir nichts eingefallen.



Ich habe leider nicht den Durchmesser des Bügels des Schlosses gemessen. Ein Tagebuch kann man damit wohl aber eher nicht abschließen 😀



Viele Grüße,



Alex




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