Das Surface Book 3 ist Microsofts neuestes und leistungsfähigstes Convertible. Ich hatte die Gelegenheit das Gerät mehrere Wochen auszuprobieren und ihm auf den Zahn zu fühlen.
Zunächst, wie immer in aller Kürze, die Topps & Flopps:
Formfaktor 3:2 für viel Platz auf dem Display hochauflösendes Display massig Performance
gute Akkulaufzeit
wird bei manchen Operationen sehr heiß
extrem hoher Preis
Für den Test erhalten habe ich das kleine Modell mit 13,5 Zoll, einem Intel Core i7 Prozessor der 10. Generation, 32GB RAM, 512GB SSD-Speicher und einer NVIDIA GeForce GTX 1650. Das Design des Surface Book hat sich seit der ersten Generation praktisch nicht verändert. Ab dem Surface Book 2 wurde der Mini DisplayPort durch einen USB-C Anschluss ersetzt.
Ich persönlich finde den außergewöhnlichen Formfaktor von 3:2 und die damit resultierende Display-Auflösung von 3000:2000 Pixeln an dem Gerät sehr interessant. Zum einen ergibt sich vertikal mehr Platz auf dem Desktop aber auch das Touchpad unter der Tastatur fällt wesentlich größer aus. Die Tastatur ist eine der besten, die ich je erlebt habe. Die Tasten sind ausreichend groß und haben einen idealen Druckpunkt. Zudem ist die Tastatur angenehm leise. Auch das Touchpad lässt sich leicht bedienen. Obwohl es keine sichtbare Abgrenzung von linker und rechter Maustaste gibt, lässt sie sich gut unterscheiden.
In dieser Konfiguration bietet das Gerät massig Performance und sollte mit Bildbearbeitung oder Videoschnitt keinerlei Probleme haben. Für die stationäre Arbeit empfehle ich die Anschaffung eines Surface Dock um weitere Bildschirme anschließen zu können. Mobil kommt man bei dauerhafter Höchstleistung auf etwa 5 Stunden Laufzeit, bei normaler Office-Tätigkeit und ausgewogener Energieeinstellung locker über 12 Stunden, also über den gesamten Arbeitstag oder einen Langstreckenflug.
Fazit
Das Microsoft Surface Book 3 ist eine logische Weiterentwicklung der Surface Book Reihe und bietet enorm viel Performance für einen enorm hohen Preis. Das hochauflösende Display stellt alle Inhalte scharf dar und die Tastatur ist für Vielschreiber gemacht. Der Akku hält locker einen Arbeitstag durch.
Lust auf mehr Details zum Gerät? Auf meinem Blog findet ihr einen ausführlichen Testbericht zum Microsoft Surface Book 3 und natürlich viele weitere Bilder vom Gerät im Vergleich zur ersten Generation.
Was mich aber davon abgehalten hat, war ein Problem mit der Tablet - Einheit. So hätte der Akku sich aufgebläht, wodurch das Display aus dem Gehäuse sprang. Wie ich sehe ist dies bei deinem Gerät aber nicht der Fall gewesen.
Denke auch dass die dieses Problem nun spätestens mit dem Surface Book 3 in den Griff bekommen haben 
