Nun – Julius Cesar sagte eins im Jahre 49 v. Chr diese Worte und sicherlich hatte er was anderes als Smart Home im Sinn.
Und gefallen sind diese Würfel nun auch nicht gerade denn die 3 Plastikwürfel, welche im Testpaket waren, machten mir doch erst einmal ein klein wenig Kopfzerbrechen.
Was können diese Dinger? Wozu brauch ich das? Was fang ich damit an?
Nun ja – irgendwann „dämmerte“ es selbst dem kleinen Micha und ich erkannte, dass ich diese 5 x 5 cm großen Dinge gebrauchen würde um weitere Systeme optimal nutzen zu können.
Aber spulen wir mal ein klein wenig zurück….
Anja und ich haben ja schon ein paar smarte Systeme hier bei uns im Haushalt integriert.
Doch für jedes dieser Systeme brauch man eine eigene Steuerungszentrale , die sogenannte Bridge.
Wie vielleicht jeder weiß brauchen Brücken ihren Platz und da wir hier im Moment gleich zwei Bridges in Betrieb haben wollte ich schon immer mal ein System ausprobieren welches alle unterschiedlichen Hersteller mit einer App bedienen kann.
Ich fasse mal vorweg: Wahrscheinlich wird dieses noch länger ein Traum bleiben denn obwohl es mittlerweile einige Systeme gibt die dieses in Angriff genommen haben, gibt es leider noch ein paar Hersteller die immer noch ihr eigenes Süppchen kochen.
Ein Hersteller ist aber Homee und mit dem Homee System lassen sich schon viele Produkte der unterschiedlichsten Produzenten in einer App implementieren.
Doch wo Licht ist da ist meist auch Schatten und so kommt es, dass ich das System an sich zwar ganz gut finde, doch auch hier muss man sich immer wieder neue Hardware in Würfelform zulegen um möglichst ein großes Spektrum an smarten Geräten innerhalb der Wohnung zu verbinden.
Und wenn man nun bedenkt das einer dieser Cubes so um die 100.- Euronen kostet, dann ist das schon eine Menge Geld.
Pro / Contra = 0:1
Ohne das Gehirn geht aber gar nichts.
Der Brain Cube fungiert als Schaltzentrale und dieser verbindet sich mit dem Internetrouter und dem WLAN. Der Brain ist auch der einzige Würfel welcher mittels USB Anschluß eine Stromversorgung hat.
Jeder weitere Würfel stellt dann über den Brain eine weitere Stromversorgung für sich auf bzw. wenn man die Klötzchen übereinanderstapelt dann gibt der untere den Saft immer an den darüber liegenden weiter.
Hier gebe ich mal einen Punkt für die Stromversorgung bzw, das nutzen nur einer Steckdose.
Damit gleicht das Homee System im Punktverhältnis auf 1:1 aus.
Die Installation und Inbetriebnahme ist recht einfach und geht auch zügig sowie selbsterklärend von der Hand.
Brain Cube anschließen, App herunter laden und installieren, Registrieren und schon kann man quasi loslegen seine einzelnen Smarten Geräte in das System einzupflegen.
Dadurch das die Inbetriebnahme so leicht ist gehen die Pro´s nun sogar in Führung und es steht:
Pro / Contra = 2:1
Da ich aber jetzt nun noch keine Geräte in das System eingepflegt habe kann ich erst einmal nichts weiter sagen und somit begebe ich mich in die „Halbzeitpause“.
Ein kleines Fazit kann ich aber schon mal vorab ziehen:
So richtig überzeugt hat mich das ganze Konzept von Homee noch nicht.
Aber vielleicht kommt dieses wenn ich das System nun Stück für Stück – Gerät um Gerät erweitere.
Und so heißt es also weiter auf Latain:
Ut ludos continue – Mögen die Spiele weitergehen
Das ganze ist wie immer auch auf Youtube zu sehen. Dazu müsst Ihr einfach nur mal kurz auf diesen Link hier klicken:
Smart Home mit Homee Cubes