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Warum O2
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Ich habe dieses Gerät zum Testen erhalten und war davon überzeugt, dass das meine

Geschmacksnerven empfindlich treffen würde.







Um es kurz zu machen: „dieses Gerät ist eine totale Enttäuschung“



Die Funktionsweise dieses Gerätes



Durch das Einstecken des Gerätes, wird die Musik nicht mehr von dem digitalen Signal Prozessor (DSP) des Smartphones oder des Laptops/Computer verarbeitet, sondern digital und unverändert an dieses Gerät durchgereicht und von dem dortigen, sehr hochwertigen, DSP verarbeitet und dann per 3,5 Klinkenstecker analog an einen Kopfhörer oder Audio in Eingang eines Hi-Fi Gerätes weiter gereicht . Meine Erwartungshaltung war, dass ein Gerät das speziell für das Umwandeln von Digital Signal and in ein analoges Signal, ein besseres Ergebnis liefern würde, als die in den Smartphones oder Computer verbauten Allerwelts Chips.



Sinn macht das natürlich nur, wenn man auch hochwertiges Audio Material zu Verfügung stellt.



Als Testgeräte habe ich ein



iPhone SE

iPad mini 4

iPhone 8+



genutzt. Als Computer habe ich einen Laptop von Asus mit einer Realtek Audio Einheit genutzt. Abnehmer der Audiosignale waren einmal eine



JVC Hifi Stereo Anlage mit großen Turmboxen

Kopfhörer von Bose (35 H) (32 Ohm)

Kopfhörer von Jabra Revo. (33 Ohm)



Audio Material waren lossles formatierte Songs in

24 bit und 48.000 und 96.000 Hertz









Wie in der Anleitung beschrieben, habe ich auch am Computer die Qualität auf die entsprechende Ausgangsqualität in Klammern eingestellt, so dass dem Versuch nichts entgegenstand



Obwohl ich sensibel bin, habe ich keine Unterschiede feststellen können. Nada, nix.

Außer das die LED am Dragon mal Pink, mal rot usw.. geleuchtet haben, konnte ich nichts feststellen.



Dann dachte ich, okay, deine Ohren sind alt und vielleicht schon ein wenig schäbig, frag mal die 18-Jährige Tochter….



Nix, sie hat nur einen Unterschied gemerkt, wenn sie statt dem Klinkenkabel mit Bluetooth verglichen hat, aber das ist ja klar, dass per Bluetooth Protokoll komprimiert wird.



Für mich ist dieser Stick also ein nutzloser Teil gewesen.



Er fungiert ebenso als Kopfhörer Verstärker, vielleicht ist der Dragon also eine Option einen hochohmigen Studiokopfhörer an seinem Gerät zu betreiben. Bei hochohmigen Kopfhörern, wie zum Beispiel einem Sennheiser Studio HD mit 600 Ohm statt den üblichen 32-90 Ohm.

Solch hochohmige Kopfhörer benötigen immer einen Kopfhörerverstärker an einem Smartphone, wenn man mehr als ein Flüstern hören möchte.



Bei den iPhones habe ich natürlich nicht die große Steigerung erwartet, weil die ja Soundmässig immer 1-3 Plätze unter den Referenz Musikplayern rangieren, aber gar kein Unterschied?



Und beim Laptop bin ich arg enttäuscht. Asus schreibt bei meinem Modell zwar was von Bang und Olufsen Zeug, aber das wird ja nur Marketing sein, aber selbst da kein Unterschied…



Fazit:



Ich habe lange gesucht, ob ich einen Konfiguration Fehler gemacht habe, oder ob ich einen Blödmannsfehler gemacht habe. Die Wahrscheinlichkeit, das das Gerät kaputt ist bezweifle ich auch, das wären die Bit Raten Farben nicht unterschiedlich angezeigt worden.



Ich habe von Klassik (Moldau) bis hin zu Subwoofer Killern, vieles durchprobiert, es bleibt eine Enttäuschung für mich.



Also ich persönlich würde mich krank ärgern, dafür auch nur einen Euro ausgegeben zu haben.





Hier der Link zum Hersteller: Herstellerseite
Hi @Denner, toll, dass du es so genau getestet und alles probiert hast. 😃 Auch wenn das Gerät nicht gut abgeschnitten hat. Dafür sind solche Tests wirklich gut.



Viele Grüße Ines.
@o2_Ines ich wollte mir eigentlich seit Jahren mal so einen Verstärker holen, aber davon bin ich jetzt geheilt. Ich glaube das ist nur sinnvoll, wenn man Kopfhörer hat, die zu hochohmig sind. Aber dann würde ich mir eher noch einen zweiten Kopfhörer kaufen.

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