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DSL IP address von o2 beibehalten


Benutzerebene 1
Hallo

Meine DSL Verbindung unterbricht sich jeden Tag um sich von o2 eine neue IP Adresse zu holen. Das nervt langsam, weil dann das Internet für einige Minuten nicht geht und ich dann oft auch noch bei Google Bilder anklicken muß um zu zeigen daß ich ein Mensch bin. Dazu noch der ständige Stress irgendwas stimmt nicht und das Internet bleibt weg.

o2 hat mir gesagt man könne dies nicht abstellen und es dient zu meiner Sicherheit. Dazu sage ich nur Schwachsinn. Ich müßte also ein Geschäftskunde werden um eine statische IP zu bekommen. Was machen eigentlich Leute die nicht die Vorraussetzungen für ein Geschäftskonto erfüllen und die einen eigenen Email server betreiben wollen?

Aber um eine öffentliche oder public IP Adresse geht es mir eigentlich gar nicht. Mir würde es schon genügen wenn die sich die IP Adresse die sich der Router von o2 holt nicht ständig ändern würde, oder zumindest so lange besteht bis ich den Router ausschalte.

Was kann mich machen?

Danke!
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Lösung von Max DSL 18 July 2019, 17:34

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122 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Trennung nach 24 Stunden ist doch das normalste der Welt.
Welcher deutsche DSL-Anbieter arbeitet denn ohne Zwangstrennung nach 24 Stunden bei Privatkunden?!?
Benutzerebene 7
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Dir einen DynDNS Zugang holen und eine Fritzbox damit füttern, Selbstständig werden, den E-Mail Server auslagern, einen V Server mieten und dort betreiben...

Es gibt für Privatkunden keine feste IP. Ganz einfach und da muss man sich mit anderen Dingen behelfen...
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Einen Mailserver über einen Privatkundenanschluss zu betreiben ist ohnehin keine gute Idee.
Benutzerebene 7
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Trennung nach 24 Stunden ist doch das normalste der Welt.
Welcher deutsche DSL-Anbieter arbeitet denn ohne Zwangstrennung nach 24 Stunden bei Privatkunden?!?

O2 als es noch rot vermarktet hat. Ist noch gar nicht sooooooooo lange her. Aber generell hast du recht. Ich kenne auch keinen mehr.
Benutzerebene 7
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Trennung nach 24 Stunden ist doch das normalste der Welt.
Welcher deutsche DSL-Anbieter arbeitet denn ohne Zwangstrennung nach 24 Stunden bei Privatkunden?!?


Einige, z.B. Magenta und viele regionale Anbieter. Aber auch dort gibt es keine festen IPs und keinen Anspruch, dass die Verbindung nicht automatisch getrennt wird. Ich bin bei einem regionalen Anbieter und habe seit Mitte Mai (Routerneustart nach Update) die gleiche IP.
Einen Mailserver über einen Privatkundenanschluss zu betreiben ist ohnehin keine gute Idee.
Das kann ich so nicht bestätigen...
Benutzerebene 7
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Magst du das etwas weiter ausführen? Dynamische IPs landen schnell auf Blacklists und werden manchmal direkt geblockt.
Die Telekom trennt nicht mehr, vergibt aber eine neue IP alle 24 Stunden.
Ich trenne meine Verbindung immer nach 23 Stunden und 58 Sekunden, das Ab- u. Aufbauen der Verbindung dauert 2 Sekunden.
Aber eine Fest IP hilft da auch nicht, denn auch bei den Anschlüssen wird nach 24 Stunden die Verbindung neu gestartet.
Magst du das etwas weiter ausführen? Dynamische IPs landen schnell auf Blacklists und werden manchmal direkt geblockt.
Na ich mache das ohne Probleme.
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Das heißt aber bei weitem nicht, dass das auch eine gute Idee ist 😉
@Max DSL Da kannst nichts machen.
Zumindest nichts was man als Privatanwender bezahlen will.
Selbst die Verbindung trennen und zwar vor Ablauf der 23:59:58.
Und das am besten zu einer Zeit an der man nicht Arbeitet.
Das heißt aber bei weitem nicht, dass das auch eine gute Idee ist ;-)
@stefanniehaus Das impliziert dann ja das ich dumm wäre. Es läuft bei mir seit 18 Jahren ohne Probleme. Na ja das Glück ist mit den Dummen.
Die Frage dürfte eigentlich lauten Welcher Anbieter arbeitet noch mit täglicher Zwangstrennung außer o2 😂. Bei 1&1,Telekom, Vodafone und ich glaube EWE gibt es das seit geraumer Zeit für Privatkunden nicht mehr
Benutzerebene 7
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Neue Adresszuweisungen können, je nach eingesetzter Technologie zum Providernetz, allerdings auch ohne Zwangstrennung erfolgen, z. B. wenn DHCP oder IPv6 RA/SLAAC zum Einsatz kommt.

das tut es und daher Sync der Router dafür nicht mehr neu... Kein Neuerdings, sondern Fortschritt.

Lokale machen es nicht aber vermutlich wegen der maximalen möglichen Kundenanzahl. So ein Provider hat auch nur begrenzte ip Adressen. Dürfte jetzt bei IP Abschlüssen keine Rolle mehr spielen aber spielte sie mal. Am Ende bietet o2 es nur bei Geschäftskunden an. Ist halt so... Man kann sich als privater über diverse Corporation Geschichten eines Arbeitgebers so einen Anschluss holen ohne Gewerbeschein oder passender Steuernummer. Bei o2 auch für Dritte, wenn ein bekannter so ein Programm nutzen kann. Bis auf 5 Leute kann das übertragen werden
Benutzerebene 1
Danke für die Antworten, aber ich habe den Eindruck hier werden ein paar Dinge verwechselt. Wie gesagt, ich benötige keine offentliche oder statische IP um einen Email server zu betreiben.

Technisch gesehen gibt keinen Grund die Verbindung jeden Tag zu trennen um mich geografisch in ein anderes Netz von o2 zu verschieben. Die IP addresse die mein Router von o2 bekommt ist ohnehin eine private IP Adresse die nur über o2 NAT ins Internet kommt. Insofern ist mein Netz zuhause vor externen Verbindungen abgeschirmt. Vom Internet kommt keiner an meinen Router ran. Was die externe NAT Adresse anbelangt, die muß sich nicht ändern und kann von vielen gleichzeitig benutzt werden.

Vielleicht macht o2 in Deutschland das prophylaktisch um die Netz zu optimieren und besser auszulasten, keine Ahnung. In anderen Ländern macht o2 das aber nicht. Warum akzeptiert man es in Deutschland, daß das Internet jeden Tag ausfällt?
Benutzerebene 7
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Meine DSL Verbindung unterbricht sich jeden Tag um sich von o2 eine neue IP Adresse zu holen.

Wenn die DSL-Verbindung abbricht, liegt es jedenfalls nicht an der 24-stündigen durch o2 initiierten Zwangstrennung. Die betrifft nur die PPPoE-Verbindung. Die DSL-Verbindung bleibt dabei bestehen. Das Trennen und wieder Aufbauen der PPPoE-Verbindung dauert typischerweise nur wenige Sekunden. Wenn das wieder Aufbauen der PPPoE-Session länger dauert, liegt's wohl am Router.
Unterbricht die DSL-Verbindung, liegt's am Router oder z.B. auch am DLM oder Wartungsarbeiten durch den Netzbetreiber.

Da du andeutest, dass du deinen Router ausschaltest: Bitte Router mit integriertem DSL-Modem nicht ausschalten. Die Geräte sind für den Dauerbetrieb konzipiert und seitens des Netzbetreibers werden die Anschlüsse auch dahingehend überwacht, dass diese frei von Unterbrechungen funktionieren. Kommt es zu häufigeren Unterbrechungen, weil du den Router ausschaltest, greift u.U. das DLM. Dabei wird die DSL-Datenrate durch den Netzbetreiber vollautomatisch reduziert, bis der Anschluss störungsfrei läuft. Dann wird die DSL-Datenrate wieder hochgefahren. Dazu wird i.d.R. nachts im Wartungsfenster die DSL-Verbindung kurz unterbrochen.
Benutzerebene 7
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O2 setzt die ip nicht mehrmals im Netz ein nach meinem Wissen. Wäre auch für Dual Stack nicht förderlich aber das prüfe ich jetzt nicht genau. Telefonica Germany möchte halt nicht das Server an den Anschlüssen laufen und erschwert es halt. Hier kannst du nur mit dyndns oder Business Anschlüssen für Abhilfe sorgen. Zusätzlich mit einer Fritzbox, eine Homebox kann das glaube ich, schränkt aber wieder ein...

@blablup

Welche Verbindung bleibt bestehen? Der Sync ja...

Außerdem kommt der Begriff Zwangstrennung in der Tat daher das der Router neu verbindet. Also auch der Sync. Wird heute nur nicht mehr gemacht. War aber früher so üblich und das ist nich gar nicht soooooooo lange her. Ist jetzt aber nicht o2 spezifisch das man o2 dafür feiern müsste. O2 hatte zu dieser Zeit kein Festnetz und gab es in Deutschland noch gar nicht. Der Begriff kommt eigentlich noch aus der 56k Zeit und ISDN. Bezogen auf unerwünschte Kosten. Da wurde diese eingeführt wenn keine Daten übertragen werden.

Generell nutzt man den Begriff heute noch bei der PPPoE Einwahl alle 23 Stunden 59 Minuten
@Max DSL Bei O2 bekommst kein IPV4 light. Da wird auf der Seite von O2 nichts geNATed. Sonst könnte ich kein Teamspeak Server laufen lassen.
Nur Dein Router macht NAT. Bei IPV6 macht der Router dann nicht mal mehr das.
Getrennt wird nicht die DSL Verbindung, die PPP Session wird abgebaut. Der Wiederaufbau dauert bei mir 2 Sekunden.
Benutzerebene 7
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@schluej

korrekt
Die IP addresse die mein Router von o2 bekommt ist ohnehin eine private IP Adresse die nur über o2 NAT ins Internet kommt.

Redest Du von o2 DSL oder o2 Mobilfunk? Bei DSL setzt o2 CGN eigentlich nicht ein, bei einem Mobilfunk Datentarif hatte ich das vor Jahren einmal beobachtet.

Warum akzeptiert man es in Deutschland, daß das Internet jeden Tag ausfällt?


Die Zwangstrennung dauert technisch gesehen nur Sekunden, ggf. verlängert Dein Router die Zeit künstlich. Die einstellige Zahl an Sekunden ist beim Preis angemessen.
Benutzerebene 1

Meine DSL Verbindung unterbricht sich jeden Tag um sich von o2 eine neue IP Adresse zu holen.Wenn die DSL-Verbindung abbricht, liegt es jedenfalls nicht an der 24-stündigen durch o2 initiierten Zwangstrennung. Die betrifft nur die PPPoE-Verbindung. Die DSL-Verbindung bleibt dabei bestehen. Das Trennen und wieder Aufbauen der PPPoE-Verbindung dauert typischerweise nur wenige Sekunden. Wenn das wieder Aufbauen der PPPoE-Session länger dauert, liegt's wohl am Router.
Unterbricht die DSL-Verbindung, liegt's am Router oder z.B. auch am DLM oder Wartungsarbeiten durch den Netzbetreiber.

Da du andeutest, dass du deinen Router ausschaltest: Bitte Router mit integriertem DSL-Modem nicht ausschalten. Die Geräte sind für den Dauerbetrieb konzipiert und seitens des Netzbetreibers werden die Anschlüsse auch dahingehend überwacht, dass diese frei von Unterbrechungen funktionieren. Kommt es zu häufigeren Unterbrechungen, weil du den Router ausschaltest, greift u.U. das DLM. Dabei wird die DSL-Datenrate durch den Netzbetreiber vollautomatisch reduziert, bis der Anschluss störungsfrei läuft. Dann wird die DSL-Datenrate wieder hochgefahren. Dazu wird i.d.R. nachts im Wartungsfenster die DSL-Verbindung kurz unterbrochen.


Der Router ist nonstop im Betrieb. Ob die Unterbrechung alle 24 Stunden ist weiß ich nicht, aber ich merke es meistens sehr früh am morgen. Heute was es abends.

Wenn das Internet weg ist, leuchtet beim Router das rote LED für Internet. Das dauert dann so 5 Minuten bis die Verbindung wieder steht. Das ist dann ungefähr so als ob ich den Router ein und ausschalte, das dauert auch etwas.

Einen Defekt am Router würde ich ausschließen - das Gerät mach keinen Reset und wrid auch nicht heiß. Der Router ist übrigens ein ADSL/VDSL Comtrend VR3026e der bei o2 im Nachbarland im Einsatz war und ohne Probleme lief. Hier habe ich allerdings nur ADSL und mußt ich Vorkonfiguration komplet löschen und dann ATM und WAN service manual konfigurieren. Hatte damit viele Stunden verbracht bis das Internet dann endlich ging.
Benutzerebene 1
[quote user="Can't::s::do"]
Die IP addresse die mein Router von o2 bekommt ist ohnehin eine private IP Adresse die nur über o2 NAT ins Internet kommt.

Redest Du von o2 DSL oder o2 Mobilfunk? Bei DSL setzt o2 CGN eigentlich nicht ein, bei einem Mobilfunk Datentarif hatte ich das vor Jahren einmal beobachtet.

Warum akzeptiert man es in Deutschland, daß das Internet jeden Tag ausfällt?


Die Zwangstrennung dauert technisch gesehen nur Sekunden, ggf. verlängert Dein Router die Zeit künstlich. Die einstellige Zahl an Sekunden ist beim Preis angemessen.

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o2 DSL / Festnetz. Der Neuaufbau der Verbindung dauert bei mir mehrere Minuten.
Benutzerebene 7
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Ich kenne das Gerät und die Bedeutung seiner Kontrolleuchten nicht, da musst du selber schauen, was sie bedeuten.
Wenn dein Router 5 Minuten für den Wiederaufbau einer PPPoE-Verbindung braucht, musst du dich entweder damit abfinden oder dir ein Gerät zulegen, bei dem man nicht so viel Geduld braucht. Von o2 ist diese Verzögerung jedenfalls nicht beabsichtigt und tritt bei den von o2 vertriebenen Geräten auch nicht auf.

Im übrigen gilt gemäß AGB, die du mit der Bestellung akzeptiert hast:

Internetanschluss, Übertragungsgeschwindigkeit
Bei Inanspruchnahme des Internetzugangs wird jeweils eine dynamische IP-Adresse zugewiesen. Jeweils binnen 24 Stunden kann seitens des Anbieters ein Verbindungsabbruch, auch einer aktiven Internetverbindung, initiiert werden, nach dem sofort eine erneut Verbindung aufgebaut werden kann.

Soweit der Kunde nicht die Bereitstellung eines Routers beim Anbieter beauftragt, hat der Kunde folgendes zu beachten:
Anschluss und Nutzung des Routers obliegt dem Kunden und ist nicht Gegenstand der Leistungspflicht des Anbieters.
Die hier angegebenen bzw. sonst vereinbarten Qualitätsparameter (z. B. Ziffer 2.2, 8.2 sowie tarifspezifische Leistungsmerkmale gem. Preisliste) gelten nicht, soweit deren Unterschreitung auf Anschluss und/oder Nutzung des Routers zurückzuführen ist.
@Max DSL Also wie schon geschrieben bei mir dauert es 2 Sekunden bis die PPP Verbindung wieder steht. Ich würde da auch auf den Router tippen, vermutlich ich das Software seitig nicht vorgesehen, und man mach dann einen resync, statt nur die PPP Verbindung neu zu etablieren.
Endwerder damit leben oder einen neuen Router kaufen.

Rote LED Internet:
Das Gerät hat versucht, eine Verbindung herzustellen, der Versuch war jedoch erfolglos (DHCP-Client antwortet nicht, PPPoE-Client antwortet nicht, PPPoE-Client-Authentifizierung fehlgeschlagen, keine IPCP-IP-Adresse usw.).
Benutzerebene 1
Anbei Bilder von meiner Router configuration. Der Router wurde von o2 für ADSL/VDSL Im Nachbarland vertrieben und ist wohl so 5 Jahre alt, als ich damals auf VDSL umgestiegen bin. Ich wollte mir jetzt kein Fritz UFO in die Diele stellen, und nach Möglichkeit auch keinen neuen Router kaufen.

Also wenn ich das also so lese - und vielen Dank für die Posts - so scheint wohl der Neuaufbau der Interent Verbindung und die Vergabe einer neuen externen IP address normal zu sein und es läßt sich nichts daran ändern.

Gibt es vielleicht ein Setting das ich übersehen habe und was den Verbindungsaufbau beschleunigt, damit es also nicht 5 Minuten dauert?



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