Nein, das kann nicht die Ursache sein.
@Hubsi67 : Falls du den Einzelverbindungsnachweis aktiviert hast, dann findest du in dieser das verbrauchte Datenvolumen zusammen mit den Uhrzeiten.
Vielleicht solltest du damit (in der Zukunft) einen Abgleich führen bzw. du kannst sehen, dass Daten genutzt wurden, obwohl du nicht zuhause warst oder geschlafen hattest.
Du solltest auch beachten, dass das Volumen n der Laufzeit des Packs erfasst wird und nicht zum Beispiel jeweils zum Monatsanfang.
Danke für die Antwort.
Vorab, kann man nachträglich den EVN aktivieren?
Die Idee, es könnte in meiner Abwesenheit/Nachtruhe zu Verbrauch gekommen sein, ist unlogisch, denn dieser Verbrauch geht ja immer über die O2-Karte, egal wer Zugriff auf den Router hat (derzeit nur ich über Wifi).
Ansonsten sind das derzeitige Pack und die Inbetriebnahme des Routers gekoppelt, d.h. weder würde der Router mit einer anderen SIM-Karte/Pack betrieben noch die SIM-Karte/Pack in einem anderen Gerät. Zudem beobachte ich dieses “Phänomen” seit Anbeginn und stelle jederzeit das 1:2 Verhältnis fest.
Einen Grund, warum das Gerät nur die Hälfte des Verbrauchs zählen sollte, kann ich nicht erkennen.
Nachträglich geht nicht. Aber du kannst es ja jetzt aktivieren und es so einmal beobachten.
Hallo @Hubsi67,
super, dass man dir hier bereits einige Tipps geben konnte.
Kleinere Abweichungen können vorkommen. Dass sie sich jedoch um das doppelte Unterscheiden ist sicherlich ungewöhnlich.
Meine erste Idee dabei wäre jetzt, dass der Abrechnungszeitraum im Router ein anderer ist, als der, welcher auf der Rechnung zu sehen ist. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist dieser Zeitraum identisch? Gibt es verschiedene Ansichten bei der Zählung, wo der Router zwischen WLAN und LAN Verbindungen unterscheidet?
VG
Dennis
@Dennis:
das erwähnte Volumen, welches der Router zählt ist jenes über LTE und hat nichts mit den Endgeräten zu tun und deren Anschluss (LAN, WLAN). Das kann man extra einstellen, ist aber für den Fall hier irrelevant.
Möglicherweise habe ich eine Ursache gefunden, Stichwort „Dualstack“: Im Router war in den Zugangseinstellungen für LTE standardgemäß eingestellt IPv4&IPv6, es geht darum, das Internetadressen (also Websiten etc) sowohl im alten IPv4 als auch im neuen IPv6-Format aufgelöst werden. Aufgrund eines indirekten Hinweises aus dem Internet habe ich diese Einstellung mal auf nur IPv4 geändert, bei normalen Websiten hat noch jede auch eine IPv4-Adresse, auch mein häuslicher Internetanschluss (Vodafone) hat nach wie vor neben IPv6 eine IPv4-Adresse wegen DysDNS, Portforwarding etc, da sich das erst jetzt so richtig entwickelt.
Seit dieser Änderung laufen die täglichen Volumina ca 1:1, Unterschiede sind gering und nur durch die verzögerte Anzeige in der O2-App bedingt. Es scheint also, dass vorher z.B. Websiten immer „doppelt“ downgeloadet wurden und somit doppelten Datenverkehr (Up- und Download) generiert haben.
Ist jetzt aber nur eine Vermutung von mir, basierend auf der empirischen Feststellung, dass das Problem des doppelt abgerechneten Volumens mit Änderung der Einstellung verschwand.
Vielleicht kann jemand das technikseits bestätigen. Ich werde parallel auch mal TP-Link anschreiben, nämlich dass beide Adressformate aufgelöst werden, aber nur als „oder“-Option, wenn das jeweils andere Format nicht zur Verfügung steht.
Anmerkung zu oben: der Router hat die Seiten nur einmal geladen, aber im Server bei O2 wurde dann durch beide Adressformate doppelte traffic generiert, so meine Vermutung.
