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Tecversum – Highlights der virtuellen Messe 2020

  • 27 November 2020
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Tecversum – Highlights der virtuellen Messe 2020
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Aufgrund der Corona-Pandemie wurde in diesem Jahr aus der von der Fachzeitschrift „connect“ ausgerichteten Veranstaltung „connect exhibit & conference“ die Online-Messe „Tecversum“. Unter dem Themenschwerpunkt „5G und die Digitalisierung“ konnten die Besucher zwischen dem 27. Oktober bis 2. November 2020 im Netz die virtuellen Messestände vieler hochkarätiger Aussteller besuchen. Im folgenden Beitrag präsentieren wir euch einige Highlights des Events.

Wir haben die „Tecversum“-Messe als Hauptsponsor unterstürzt. Darüber hinaus konnte das Fachmagazin „connect“ weitere namhafte Unternehmen, aber auch innovative Startups, für die erstmals virtuell stattfinden Veranstaltung für sich gewinnen. Diese Projekte haben uns am meisten begeistert:

Kaum ein Thema war 2020 in der Technikbranche so präsent wie der neue Mobilfunkstandard 5G.  Es wird euch also nicht überraschen, dass 5G einer der Hauptdarsteller der Tecversum gewesen ist. So bekräftigte Telefónica-CTO Mallik Rao in seiner Keynote zum Messe-Auftakt das extrem hohe Zukunftspotential von 5G.

 

Bild: Telefónica/o2

 

Dieses Potential haben auch die Aussteller der Tecversum erkannt. Tech-Riese Huawei präsentierte zum Beispiel vier spannende 5G-Anwendungen. Das chinesische Unternehmen zeigte den Messe-Besuchern, wie die neue Technologie in Produktionsfirmen, in Industriehäfen, in der Landwirtschaft und sogar im Bergbau eingesetzt wird.

 

5G revolutioniert den Bergbau

So veranschaulichte Huawei in beeindruckenden Bildern, wie 5G die Effizienz der Arbeit in den Minen anhebt. Über das 5G-Netz steuern die Arbeiter Bagger, Kräne, Transporter und Co. bequem aus dem Homeoffice. Die Fachkräfte machen sie hierbei die Mini-Latenzzeit von 5G von unter einer Millisekunde zunutze. Der Bergbau wird dadurch also nicht nur effizienter, sondern auch sicherer für die Arbeitskräfte. Unseren Überblick zum 5G-Thema findet ihr hier.

 

Bild: Getty Images

 

Auch der Vortrag des Tech-Unternehmens Stadtsysteme gehörte zu unseren Highlights. Die Berliner sprachen unter anderem über den Ausbau des 5G-Netzes. Damit der neue Mobilfunkstandard seine volle Leistung ausschöpfen kann, braucht es eine ausreichende Menge an entsprechenden Antennen. Viele Antennenstandorte sind allerdings schon ausgelastet, zudem verschönern die Mobilfunkmasten nicht unbedingt das Landschaftsbild. Stadtsysteme präsentierte auf der Tecversum innovative Alternativen wie kleine Mobilfunkzellen (Small Cells) in Dächern oder Straßenlaternen.

„Unter anderem gab es hier Beispiele, wie man Mobilfunkstationen in Straßenlaternen unterbringen kann. Ich finde das Konzept echt spannend, weil der 5G-Ausbau in den Städten wohl bald nicht mehr auf die ‚großen Basisstationen‘ beschränkt sein wird. Es werden künftig weitere Standorte notwendig, und da braucht man einige Small Cells dazu“, berichtet unser Community-Mitglied @Tom_.

Wie ihr in eurem Smart Home von 5G profitiert, lest ihr in diesem Beitrag.

 

Modernste Technik im Gesundheitssektor

Aber auch abseits von 5G wurden auf der Tecversum aufregende Innovationen vorgestellt. Die Gründer des Tübinger Start-Ups AmbiGate Motion Sensing haben etwa der Volkskrankheit Rückenschmerzen den Kampf angesagt. Die drei Unternehmer entwickelten in Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten und Bewegungsexperten die AmbiCoach-App.

Der AmbiCoach ist ein virtueller Trainer, der den Usern Gesundheitsübungen und Trainingspläne zeigt und sie aktiv begleitet. Der Clou: Über die Kamera des Smartphones erkennt der Trainer die Bewegungen des Nutzers und kann bei Fehlern sofort Tipps geben. Da man zum Trainieren nichts als sein Smartphone und die App benötigt, ist der AmbiCoach überall einsetzbar.

 

Bild: Getty Images

 

Anfang September fand die IFA Berlin statt. Was unser Community-Mitglied Thomas bei der Internationalen Funkausstellung erlebt hat, könnt ihr hier nachlesen

 

Kollaborative Roboter greifen Chirurgen unter die Arme

Die Stadt Dresden stellte das Robot Valley Dresden vor. Das an der TU Dresden gegründete Projekt entwickelt Roboter, welche sich ihrer Umgebung bewusst sind. Die Androiden haben Sensoren und können damit erkennen, ob sie zum Beispiel gegen etwas stoßen. Somit sind sie in der Lage mit Menschen im unmittelbaren Umfeld zusammenzuarbeiten. Diese sogenannten kollaborativen Roboter sollen in der Medizin Leben retten. Chirurgen erhoffen sich von ihnen bei Operationen wertvolle Unterstützung.

Die künstliche Intelligenz spielt aber auch in Automobilindustrie eine große Rolle. Robotersysteme kommen zum Beispiel schon heute bei Volkswagen an den sogenannten roten Arbeitsplätzen, die für Menschen ergonomisch nicht optimal sind, zum Einsatz.

 

Bild: Getty Images

 

Um die Automobilindustrie ging es auch beim Messe-Veranstalter connect. Auf dem Stand drehte sich viel um das Thema Connected Cars. Es standen also Fahrzeuge, welche sicher per Internet mit anderen Geräten verbinden können, im Mittelpunkt. Community-Mitglied @Klaus_VoIP fand dies besonders spannend: “In der Rolle des Fachbesuchers waren Themen wie Auto-Security spitze!”

 

Wer von euch war bei der Tecversum 2020 dabei und was waren eure persönlichen Highlights? Erzählt uns davon in den Kommentaren.

 

Titelbild: Telefónica/o2


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