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In der heutigen Folge zeigen wir euch eine Auswahl von Filmen des bekannten Regisseurs Christopher Nolan. Vielleicht ist etwas Spannendes für das Wochenende dabei, falls ihr den einen oder anderen Film noch nicht kennt.
Christopher Nolans Karriere nahm ab dem Jahr 2000 so richtig Fahrt auf, nachdem der Film „Memento“ erschien. In Memento geht es um Leonard Shelby (Guy Pierce), der sein Gedächtnis verloren hat, aber Hinweise zu seiner Vergangenheit in Form von Tattoos auf seinem Körper als Anhaltspunkte findet. In den zahlreichen Rückblenden erfahren wir nach und nach was passiert ist und welche Rolle er in der Story spielt. Weiter ging es direkt zwei Jahre später mit dem Thriller „Insomnia – Schlaflos“, in welchem kein geringerer als Al Pacino einen gebrochenen Detective spielt und einen Mord an einer 17-jährigen Schülerin aufklären soll.
Als nächstes kommt eine der wahrscheinlich interessantesten Filmtrilogien der vergangenen Jahre, nämlich der neu aufgelegten Batman-Filme mit Christian Bale in der Hauptrolle als gerechtigkeitsliebende Fledermaus. In „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises” trifft Batman auf alle möglichen Bösewichter, die ihm und Gotham City ans Leder wollen. Unterstützt wird er dabei von Commissioner Gordon (Gary Oldman). Viel erklären brauche ich nicht, ihr kennt Batman bestimmt.
Ganz besonders empfehlen kann ich den 2006 erschienen Film „Prestige – Die Meister der Magie“, wo sich Hugh Jackman und Christian Bale im London des 19. Jahrhunderts ein Duell der Magier bieten und versuchen die Tricks des anderen mit immer spektakuläreren Auftritten zu übertreffen.
2010 kam dann der Blockbuster „Inception“ mit atemberaubenden Effekten und einer interessanten Geschichte heraus. Im Film geht es um Dominick Cobb (Leonardo DiCaprio), der mit seinem Team versucht mittels Einpflanzen von Gedanken innerhalb eines Traums (einer Inception) wichtige Menschen zu manipulieren. Dabei geht dem guten Leonardo auch selbst ein wenig von der Realität flöten und so ist er sich bald nicht mehr sicher, was Traum und was noch echt ist.
Freunde gepflegter Sci-Fi-Filme haben sicherlich schon von „Interstellar“ gehört, wo Matthew McConaughey versucht die Welt und seine Kinder zu retten, indem er auf eine gefährliche Weltraummission geht, um bewohnbare Planeten für die Menschheit zu finden. Absolut sehenswert und mit 169 Minuten Laufzeit kein kurzer Film. Weiter ging es 2017 mit der Verfilmung des historischen Kriegsfilms „Dunkirk“, welcher von der Operation Dynamo im Zweiten Weltkrieg und die Geschehnisse in der eingekesselten Stadt Dünkirchen (Dunkirk) erzählt.
Mit „Tenet“ brachte Nolan dann einen Film heraus, der von der Aufmachung ein wenig an James Bond erinnert. In der Handlung spielt John David Washington den „Protagonisten“, der für die CIA arbeitet und einer geheimen Operation zugewiesen wird, die mysteriösen Ereignissen auf die Spur kommen will. Nächsten Monat soll sein neuer Film „Oppenheimer“ in den US-amerikanischen Kinos anlaufen, der die Geschichte rund um Robert Oppenheimer, den Entwickler der ersten Atombombe, erzählt. In den Hauptrollen werdet ihr Cillian Murphy und Emily Blunt sowie eine andere Star aus Hollywood wie zum Beispiel Matt Damon, Robert Downey Jr. und Rami Malek.
Beim schreiben des Artikels wurde ich übrigens mehrmals von o2 Steffen unterbrochen, der meinte ich solle unbedingt noch Big Trouble in Little China mit reinbringen. Okay, ist zwar nicht von Nolan, aber bitteschön: schaut euch auch BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA an.
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Titelbild: o2