Noch mehr drin: Unsere neuen, mitwachsenden O₂ Mobile Tarife

@o2_Katja 

Hallo,

ist das eine offizielle verbindliche Aussage?

Heißt, dass im neuen Portfolio die Festnetznummer bei allen Tarifen bleibt, also auch bei den Standarttarifen( ohne Boost)?

Sei mir nicht böse, aber es kommt mir so vor, als würde im Hintergrund schnell irgendwas zusammen geschustert werden, weil die Anfragen zb in der Kundenbetreuung usw doch zu diesem Thema erhöht waren? Jetzt fehlt noch das Merkmal, dass 60+ Tarife wieder eingeführt werden und von der Aktivierungsgebühr der Connect SIM abgesehen wird bzw als Ausgleich zum Connect keine 7 Datacards sondern zb max 3 Datacards angeboten werden ohne Aktigebühr.

Beste Grüße

@der Giuseppe 

o2 möchte MEHR Geld einnehmen, nicht weniger. Das wurde so kommuniziert. Zu glaube o2 wirft irgendwas über den Haufen Wegen ein paar Beschwerden ist eine Naive Annahme auch wenn du das glaubst. 
bspl. Free Option … 10€ Kombi … 
Da wird im Hintergrund nichts zusammen geschustert. Connect Karten kosten einmalig, 60+ ist tot und Tarife kosten 10% mehr. 

Und nun wissen auch unsere Preislisten über die Festnetznummern Bescheid. 👍

Hallo zusammen,

Hmmm, scheinbar fällt bei den neuen Tarifen mit “Connect”, für jede zusätzlich bestellte SIM-Karte, eine einmalige Gebühr von 19,99€ an:

„aktuell“ findet diese keine Anwendung:

LG Vilureef

Ist diese Info noch aktuell? 

Danke für die Info. Hoffentlich ist der Verzicht auf das Entgelt nicht an bestehende Verträge gebunden.

Würde mir den Tarif evtl. holen, falls ich dann noch kostenlos Datenkarten dazubestellen kann.

O2 wird es schon schaffen, die Vorteile der eSim ad absurdum zu führen. Mit der Art und Weise der Bestellung sind sie schon sehr weit.

Ich beziehe mich mal auf das ursprüngliche Thema dieses (Werbe-)Threads. Da werden die neuen Tarife gepriesen. Die o2-Mobile-Tarife.

Die sind angeblich eine dolle Sache. Spoiler: Sind sie nicht. Sie sind einfach nur teurer geworden. Wesentlich mehr Leistung: Fehlanzeige. Die paar mehr GB in den Tarifen sind einfach nur dem Umstand geschuldet, dass die Leute mehr verbrauchen, Jahr für Jahr. Das wäre ohnehin fällig geworden. Die Preise sind jedenfalls gestiegen.

Ich stelle mir in meiner blühenden Fantasie, die mit der Realität sicher nichts zu tun hat, 😉 Folgendes vor: 

In der deutschen Telefonica-Zentrale (herrlicher Blick vom o2-Tower auf München) sitzt vor einiger Zeit eine zusammengewürfelte Arbeitsgruppe zusammen (bestehend aus Mitarbeitern/-innen, die sich nicht wehren konnten, denn die anderen waren im Home-Office, in Teilzeit oder mussten ihre lieben Kinder in die Kita bringen oder aus der Kita abholen).

Auftrag: Wie schaffen wir es, die Kunden besser zu binden und dass sie nicht rechtzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen und zu einem der zahlreichen günstigeren Anbieter (vor allem im selben Netz, au weia, das tut echt weh!) wechseln?

Nach längerem Palaver, diversen nachhaltigen Smoothies und Mineralwässerchen, vielleicht auch Fair-Trade-Kaffees mit Soja- oder Hafermilch, kommt eine/r (der, der auf Klo heimlich gekifft hat, gemein: er hat niemand Anderem was abgegeben) auf die Idee, jährlich die zur Verfügung stehenden mobilen Internet-Gigabyte proportional zu erhöhen. Und zwar für die nächsten 20 (in Worten: ZWANZIG!) Jahre. Dolle Idee. Das muss ja förmlich dazu führen, dass keiner, der noch ganz bei Trost ist, mehr kündigt und woanders hin wechselt. So hält man Kunden. Für ewig.

Dass die Arbeitsgruppe und deren Leiter/in diesen hanebüchenen Blödsinn akzeptiert hat, deutet darauf hin, dass jede/r Einzelne ebenfalls heimlich auf Klo gekifft haben muss. Und keine/r hat den anderen was abgegeben.

Das Arbeitsgruppen-Ergebnis wird - wohlfeil formuliert - auf den Dienstweg gebracht.

Später wird in einer anderen Abteilung gerechnet und geprüft, Vorlagen für die Entscheidungsträger werden geschrieben, und letztlich gelangt diese dolle Idee durch die Hierarchie-Ebenen zum Vorstand, der sich diesen ganzen Kram durchliest und am Schluss - wahrscheinlich auch bekifft, anders kann ich mir das echt nicht erklären - diesen Unsinn absegnet. GROW. ZWANZIG Jahre!!! (Wie lange hat bitteschön die in wirklich allen Medien offensiv-aggressiv beworbene, im Tarif enthaltene Weitersurfgarantie der sogenannten Free-Tarife Bestand gehabt?)

Ich finde das alles sehr schade. VIAG-Interkom und eine Zeit lang auch das umgetaufte o2 waren wirklich kreativ, innovativ, mutig und setzten den Wettbewerb unter Druck. Davon ist leider kaum was übrig geblieben. Solche Marketing-Ideen wie hier durchschaut früher, vielleicht auch später, selbst der nicht immer ganz mündige und vernunftbegabte Kunde.

Der Wettbewerb lächelt nur noch milde.

o2 hätte die (wahren) Free-Tarife (also mit der echten Weitersurfgarantie) nicht aufgeben sollen. Das war ein schwerer Fehler. Damit hat o2 viele Kunden schwer enttäuscht.

Und durch die Hintertür verschlechtert o2 auch noch Konditionen, z.B. im Ausland, ohne das zu kommunizieren. Das ist nicht gut. Gar nicht gut.

Und das alles schreibt schweren Herzens ein Kunde, dessen Herz komischer- (nein, ich geb’s zu: bekloppter-)weise - auch nach vielen Jahren - irgendwie noch ein bisschen für diesen Verein namens o2 schlägt. 

Moin @o2_Michi  🙂

ich will meinen zugegeben leicht überzeichneten Beitrag gar nicht als Fundamentalkritik verstanden wissen. Ich bin seit vielen Jahren mehr oder weniger, aber doch irgendwie zufriedener o2-Kunde. Mir missfällt nur die strategische Richtung, die o2 vor allem nach der Fusion mit e-Plus eingeschlagen zu haben scheint. 

Ich bezog mich in meinem Beitrag auf die Listenpreise, die wesentlich mehr Kunden zahlen, als man so denkt. Dass bei Vertragsverlängerungen z.T. erhebliche Rabatte gewährt werden, stimmt, aber auch nur, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen... 😉

Kennt man sich gut aus und weiß, wie es geht, bekommt man sogar richtig tolle Rabatte bei o2 (die allerbesten Rabatte bekommt man allerdings leider nicht direkt bei o2, auch nicht hier im Forum, sondern woanders, und das weißt Du wahrscheinlich auch). 😉

Es gibt jedoch viele Kunden, die keine Ahnung haben, wie es im Mobilfunkgeschäft läuft und wie bzw. wo man an gute Angebote herankommt. Viele lassen die Verträge einfach weiterlaufen, entweder aus Bequemlichkeit oder weil sie nicht wissen, dass es auch günstiger geht, oder es ist ihnen schlicht egal. Da fallen die anfänglichen Rabatte irgendwann weg und sie zahlen den vollen Preis. Für Jahre. Und Jahrzehnte. Bei irgendwann uralten Konditionen, die im Vergleich zu den jeweils aktuellen Konditionen immer überteuerter werden. Da könnte ich ein Lied von singen.

Vielleicht lassen sich künftig auch viele von dem automatisch wachsenden Datenvolumen blenden und kündigen lieber nicht. Das ist durchaus legitim von o2, aber ich empfinde das als Marketingtrick. Auch in den nächsten Jahren wird der durchschnittliche Datenverbrauch weiter wachsen, und zwar gewaltig. o2 wie auch die anderen Anbieter werden nicht umhin kommen, ihre Tarife immer wieder nach oben hin anzupassen. Dann würde sich eine Kündigung und eine aktive Verlängerung mehr lohnen: mehr GB bei niedrigeren Tarifpreisen, vor allem mit Rabatten. Das war in der Vergangenheit so, und das wird auch in Zukunft so sein, da braucht man kein Hellseher zu sein. 

Und zu den Kosten für Betrieb, Infrastruktur, Personal, Forschung, Netzausbau und dergleichen: da kommen mir echt die Tränen. o2 verdient richtig gut. Und Ihr Beschäftigten übrigens auch. Völlig OK. Ihr macht ja auch gute Arbeit. Der Gewinn von o2 lag im letzten Jahr bei netto 232 Millionen Euro. Das ist alles echt total in Ordnung. o2 ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, das Geld verdienen muss, um zu überleben, zu investieren und zu wachsen, und kein Wohltätigkeitsunternehmen. Und die Beschäftigten und ggfs. ihre Familien müssen ja auch von was leben.

Dass o2 „gierig“ ist, habe ich nicht geschrieben, sondern bezog das auf bestimmte Betriebe in einer anderen Branche (Gastronomie). Ich hätte auch den derzeitigen Lebensmittelhandel nennen können. Es ist unfassbar, wie da unter dem Deckmantel der Inflation, der angeblichen Lieferkettenprobleme und gestiegenen Herstellungskosten zugeschlagen wird. Jeder, der regelmäßig im Supermarkt einkauft, wird das bestätigen können. o2 verhält sich ausdrücklich bei Weitem nicht so, muss aber mMn aufpassen. Das gilt übrigens mehr noch für die anderen großen Mobilfunkanbieter. Was die Telekom z.B. abzieht, ist für mich absolut inakzeptabel. Da seid Ihr bei o2 ja wahre Engel!

Und dass Querfinanzierung in fast allen Branchen, auch im Mobilfunk, üblich, ja erforderlich ist, ist auch OK. „Vollzahler“ quer-finanzieren seit Jahren freundlicherweise auch meine üppigen Rabatte. Dankeschön dafür.

Nicht ganz nachvollziehbar finde ich (wie anscheinend auch zahlreiche andere Kunden, siehe diverse, auch aktuelle Beiträge hier im Forum) bestimmte, relativ hohe Gebühren wie z. B. für Ersatz-SIMs und wahrscheinlich irgendwann auch tatsächlich sogar für Ersatz-eSIMs oder für Telefonie/mobiles Internet vor allem in den Weltzonen 3 und 4 in den neuen Tarifen wie auch für manche andere „Service”-Leistungen. 

Aber bitte versteht mich nicht falsch. Ich finde o2 im Vergleich zumindest mit den größeren Mitbewerbern nach wie vor empfehlenswert, und ich empfehle o2 auch weiterhin, wenn es zum jeweiligen persönlichen Bedarf passt und die Netzqualität vor Ort stimmt. Zudem verwalte ich im Verwandten- und Bekanntenkreis gerne etliche o2-Verträge, und das nicht ohne Grund. 

Gruß aus Berlin

Omikron

So, hier war doch noch etwas, worauf ich noch nicht wieder geantwortet hatte.

Moin @Omikron, Moin @bielo 😊 

@Omikron 

Alles gut. 🙂 Ohne Kritik und Feedback über alle möglichen Wege würde ja immer alles so bleiben wie es ist, das ist natürlich auch nicht Sinn der Sache. Die News hier sind ja u.a. dazu da, dass wir neue Infos etc. mit der Community teilen - auch irgendwie Werbung, aber primär zur Information mit Kommentarfunktion um dann entweder weiterzuhelfen, wenn etwas nicht klappt oder auch für Verbesserungsvorschläge, Lob, Kritik usw. Ich hoffe auch, dass die Weitersurfgarantie nochmal kommt bzw. die Richtung weiter zu Flatrates geht, so generell, auch beim Roaming sich noch mehr tut. Im Großen und Ganzen finde ich die Preisgestaltung sehr fair und auch die Idee mit dem wachsenden Datenvolumen ganz gut. Etwas passendes ist so für alle dabei, ob Prepaid ohne großartige Laufzeiten um erreichbar zu sein, temporäre Pakete wenn man mehr braucht, Flatrates für den großen Bedarf und eben die Grow-Varianten mit Tarifen, die jetzt gut passen vom Verbrauch her und sich dem Trend nach mehr Datenvolumen anpassen. 

Bei Kosten im einzelnen bin ich leider raus, weil ich nicht den Einblick habe, welche Bereiche wo zur jeweiligen Entscheidung von Gebühren beigetragen haben. Ein Teil meiner vorigen Antwort bezog sich auch allgemeine Kritik an Preise, die immer von der Wirtschaftslage auch abhängen.

@bielo 

Zwang zum Listenpreis ist immer so eine Sache, jemand fängt mit Rabatten an und man sieht sich gezwungen zum handeln. Ich glaube, wenn wir immer den Listenpreis nehmen würden, wäre eher mehr auf der Haben-Seite. 😉

Ich hatte Mitte/Ende letzten Jahres eine neue eSIM beauftragt, das lief von der Bestellung bis zur Aktivierung in wenigen Minuten so durch, weißt du noch an welchem Punkt es genau geklemmt hatte? Der Erfahrung nach, würde ich immer sagen, wenn etwas einmal nicht läuft, dann lieber sauber das Profil vom Gerät löschen und eine neue eSIM holen, spart Zeit und Nerven, wenn etwas nicht läuft.

Gruß,

Michi 

Moin @bielo 🙂

du meinst wenn der SMS-Empfang nicht mehr möglich ist? Notfalls haben wir noch die Möglichkeit den QR-Code per Post zu versenden. Das unterliegt dann aber auch den “normalen” (Sicherheits)-Einschränkungen, d.h. wenn du dich gerade im Ausland befindest geht der Brief an die Kontaktadresse und bei einem kurzfristigen Adresswechsel startet der Versand erst nach 14 Tagen. Es ist dann keine Sackgasse, wenn der SMS-Versand nicht klappen sollte, auch wenn es nicht so bequem läuft mit der Zusendung einer SMS.

Gruß,

Michi

Hallo @bielo,

nein, brauchst du nicht zwingend. Wenn du den QR-Code dann eingescannt hast und das neue eSIM-Profil installiert wurde, fehlt nur noch die Aktivierung, die dann auch via Kundenservice, Webportal oder App läuft.

Gruß,

Michi

Hi @bielo,

alles klar, berichte gerne ob’s geklappt hat, das wäre nett. Vorher gab es das Menü, wo man den Versand des Code entweder postalisch beantragen konnte oder man bekam ihn sofort, aber dann mit SMS. Die Aktivierung sollte so klappen, wenn es nicht wieder geändert wurde. Zur Not sind wir ja auch noch da. 😉

Gruß,

Michi