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Informationen, Wissen, Freundschaften, Liebe, Unterhaltung, virtuelle Welten – all das und vieles mehr finden wir in den unendlichen Weiten des Internets. Und doch bergen die fast unbegrenzten Möglichkeiten des World Wide Webs auch einige „Fälschungen“. Wir stellen euch fünf Fake-Phänomene an, vor denen ihr euch in Acht nehmen solltet.

1. Fake News

Längst ist das Internet die Informationsquelle Nummer eins geworden. Mit der Geschwindigkeit des World Wide Webs können Zeitung, TV und Radio nur bedingt mithalten. Irren ist aber bekanntlich menschlich. So kann es schon einmal passieren, dass sich in Beiträgen kleine Fehler einschleichen. Sollte uns das schon einmal passiert sein, dann an dieser Stelle ein aufrichtiges Sorry.

Bei Fake News verbreiten Betrüger ihre gefälschten Nachrichten ganz bewusst. Politikern werden unwahre Aussagen unterstellt und Promis plötzlich für Tod erklärt. Mit den vermeintlichen Fakten soll Stimmung gemacht und Menschen manipuliert werden. All das gibt es bei uns aber nicht. Versprochen.

Manipulation liegt natürlich auch unseren Space Frogs Rick und Steve fern, die beiden sorgen lieber für richtig gute Stimmung. Dass unser Moderatorenduo aber auch ernstere Themen ansprechen kann, zeigen sie in der neuen Folge von Beyond the O. Die beiden erklären, was hinter Täuschungen im Internet steckt.

Mit Fake News ist also nicht zu spaßen. Wir tun es auch nicht, und liefern euch lieber Informationen zu den wichtigsten Internet-Fakes.

2. Deepfakes

Habt ihr schon mal mit eurem besten Freund oder eurer besten Freundin die Gesichter getauscht? Mit sogenannten Face-Swapping-Apps ist dies seit einigen Jahren möglich. Unter Freunden ist das natürlich ein Heidenspaß und unbedenklich.  Genau genommen zählen solche Spaß-Anwendungen aber schon zu Deepfakes – und diese können gefährlich werden.

Unter Deepfakes versteht man das Fälschen oder Ändern von Videos oder Audioinhalten mithilfe Künstlicher Intelligenz. So werden Deepfakes zum Beispiel dazu genutzt, um Politiker falsch darzustellen. 2018 machte das US-Onlinemagazin „Buzzfeed“ mit einem Video auf das Problem aufmerksam. In dem Video beschimpfte Ex-US-Präsident Barack Obama seinen Nachfolger Donald Trump als einen „absoluten Vollidioten“. Das Video wirkt verblüffend echt, doch Obama tätigte diese Aussage niemals. Das Video zeigt also, wie einfach es ist mittels künstlicher Intelligenz vermeintliche Tatsachen zu schaffen.

3. Facetune

Ein perfekter Teint, keine Falten oder strahlend weiße Zähne – Gesichtsfilter machen aus uns allen Supermodels. Natürlich machen solche Spielerein Spaß, doch sie sind auch nicht ganz unbedenklich. Vor allem junge Menschen leiten daraus ein falsches Selbstbild ab. Plötzlich reicht das eigene Aussehen dann nicht mehr.

Eine im Juni 2019 durchgeführte Umfrage unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) ergab einen Zusammenhang zwischen Operationsanfragen und bearbeiteten Fotos. So gaben fast 60 Prozent der befragten Chirurgen an, dass bereits vereinzelt Patienten in ihre Praxis gekommen seien, die über ein Bildbearbeitungsprogramm veränderte Fotos als Vorlage für einen Behandlungswunsch vorgezeigt hätten. Gesichtsfilter sollten also nur mit Bedacht eingesetzt werden.

4. Fake Social Media Accounts

Die sozialen Netzwerke sind für Kriminelle geradezu eine Spielwiese. In wenigen Minuten erstellen sie auf Facebook, Instagram und Co Benutzerkonten. Vor allem Prominente können ein Lied davon singen: Nicht selten postet eine wildfremde Person in ihrem Namen.

Doch nicht nur Prominente werden Opfer von Fake-Profilen. Auf Instagram findet man Fakes zuhauf: Plötzlich folgen euch Profile mit einer Handvoll Followern aus weit entfernten Ländern. Oft wirken die Profile zudem unpersönlich und künstlich. Kontakt mit solchen Accounts solltet ihr tunlichst vermeiden. Nicht selten verbergen sich dahinter Betrüger, welche an eure Daten wollen.

5. Realfakes

Zu Fakes auf Instagram, Twitter und Co gibt es sogar noch eine Steigerung. Vor allem auf Datingportalen finden sich mitunter sogenannte Realfakes. Hinter diesen Profilen stecken Menschen, welche sich eine täuschend echte Scheinidentität aufgebaut haben. Mit dieser Fake-Identität bauen diese Menschen regelrechte Beziehungen zu ihren Opfern auf. Immer wieder passiert es, dass sich das Opfer in die Fakeperson verliebt und früher oder später bitter enttäuscht wird.

Unser genial verrücktes Moderatorenduo Rick und Steve will euch solche herben Enttäuschungen natürlich ersparen. In der zweiten Folge von Beyond the O zeigen sie euch deshalb, was hinter Tinder, Elitepartner und Co steckt. Unsere Space Frogs machen euch zu Onlinedating-Profis.

Welche Erfahrungen mit Fake-Phänomenen habt ihr im Internet schon gemacht? Wir sind gespannt.

Bilder: o2

Hallo in die Runde :)

Zum Thema Fakes im Internet haben wir zwei frische Videos für euch auf unserem o2 my Service YouTube Kanal.

Eines davon beschäftigt sich ebenfalls mit einem Punkt aus unserem Artikel: Was sind Fake News?
Außerdem erfahrt ihr im zweiten Video, wie ihr Fake News erkennen könnt.

Schaut gerne rein!

Grüße
Juliane


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