25 Jahre Telefónica / O₂ – kommt mit uns auf eine Mobilfunk-Zeitreise
Denkt doch mal einen Moment zurück - wo wart ihr Anfang der 90er Jahre? Im Radio läuft höchstwahrscheinlich Britpop und es gibt die ersten Mobiltelefone. Sie sind schwer, teuer und werden "Knochen" oder "Ziegelstein" genannt. Sie sind etwas für Nerds und Geeks.
Das änderte sich rasant ab Mitte der 90er ... mit dem GSM-Standard ist digitale Sprachübertragung möglich, und auf den Handymarkt kommt jetzt Bewegung. Siemens bringt 1995 mit dem C3 das erste Gerät heraus, mit dem nicht nur telefoniert wird, sondern auch kurze Textnachrichten übertragen werden können: die SMS ist geboren.
In dieser aufregenden Zeit beginnt 1995 auch unsere Geschichte mit der Gründung von VIAG Interkom. Von Anfang an ist es unser Ziel, die digitale Entwicklung und damit verbundenen Freiheit für alle zugänglich zu machen.
1997 haben wir die Lizenz erhalten, und sind mit unserem Netz gestartet.
Die wilden Neunziger
Das erste Motorola Klapphandy und Prepaid-Karten sind weitere kleine Revolutionen kurz vor der Jahrtausendwende.1998 werden in Deutschland bereits 1 Mrd. SMS verschickt - 160 Zeichen, mühsam in die gummierte Zahlentastatur getippt und damals noch zum Festpreis. Wer erinnert sich: Nachts unter der Bettdecke noch eine Liebes-SMS beantworten müssen, und das Guthaben ist aufgebraucht? Dran denken, dass nicht zu viele wertvolle Minuten vertelefoniert werden, sich am Monatsende lieber anrufen lassen.
1999 kommt die Befreiung, wir erfinden die Homezone: Zu Hause und in einem bestimmten Umkreis telefoniert ihr jetzt entspannt zum Festnetzpreis.
Die erste Dekade der 2000er - mehr Netz, mehr Bandbreite, mehr Daten
Das neue Jahrtausend hat begonnen, Handyhersteller überbieten sich jetzt mit neuen Funktionen: Seht ihr sie auch noch vor euch, die ersten verpixelten Fotos auf dem winzigen Farbdisplay? Zu erkennen ist eigentlich nicht viel, aber die Begeisterung ist grenzenlos. Sogar Musik können einige Geräte zu Beginn der 2000er Jahre bereits speichern und abspielen. Heißt das etwa, dass Kamera und Walkman demnächst einfach zu Hause bleiben?
Ab 2002 heißen wir o2 Germany und sorgen dafür, dass ihr die rasanten technischen Entwicklungen auch genießen könnt: Ab 2004 stellen wir die neue Netzgeneration 3G, den UMTS-Standard bereit - gleichzeitiges Senden und Empfangen größerer Datenmengen ist jetzt möglich.
Seit 2005 gehören wir zum spanischen Telefónica Konzern und starten unter Telefónica Deutschland mit noch mehr Power in die neue Ära:
Mit dem Handy im Internet zu surfen ist dank WAP-Technologie jetzt möglich, und 2007 kommt das erste Smartphone mit Touchscreen auf den Markt. Ja, so lange ist das schon her. Glasscheibe statt Tastatur, plötzlich gibt es Apps und eine präzise Bildschirmauflösung. Mobile Freiheit bekommt eine ganz neue Qualität.
Grundgebühr und Handykauf mit Vertragsbindung sind Vergangenheit, o2 My Handy bietet euch ab 2009 auch mehr Freiheit bei der Vertragsgestaltung.
Die 2010er Jahre: Fusion mit E-Plus und das neue LTE-Netz
Dynamisch beginnen wir mit o2 die neue Dekade: Wir ersteigern ein wichtiges Frequenzspektrum, investieren weiter massiv in den Netzausbau.
Ab 2011 ist sind wir nach Übernahme von Hansenet Komplettanbieter für Mobilfunk und Festnetz.
2012 ist es dann abermals Zeit für eine neue, vierte Netzgeneration: wir stellen LTE (4G) für unterwegs bereit.
Ab 2015 profitiert ihr als Kunden von der gebündelten Stärke zweier UMTS-Netze nach dem Zusammenschluss mit E-Plus: National Roaming wird für alle freigeschaltet.
2016: Durch die Kombi von UMTS und LTE-Netz gehören schnelles Surfen im Netz und die Nutzung von Messenger-Diensten für euch jetzt zum Alltag. Wie praktisch und entspannt, denn stellt euch vor, ihr müsstet eure versendeten WhatsApp einzeln zahlen oder unterwegs immer darauf achten, dass der Internetzugang ausgeschaltet ist, damit die Handyrechnung euch am Monatsende nicht ruiniert.
Mit den neuen o2 Free Tarifen entscheidet ihr ab jetzt, wie viel Highspeed-Datenvolumen ihr euch gönnt.
2020 - Die mobile Reise geht weiter
Rund um die Uhr online zu sein, unabhängig vom Standort, ist inzwischen nicht nur technisch möglich, sondern auch für jeden erschwinglich.
Aus dem tragbaren Fernsprechgerät von damals ist ein smarter Begleiter geworden, der uns rund um die Uhr mit Unterhaltung und Information versorgt und uns unkompliziert mit der Welt verbindet.
Heute nutzen Telefónica Deutschland / o2 im Mobilfunk über 42 Millionen Menschen, weitere über 2 Millionen über das Festnetz. Auf Reisen profitiert ihr vom erweiterten Roaming, das wir auf 230 LTE-Netze in 142 Ländern erweitert haben und seid nicht mehr durch starre Vertragslaufzeiten gebunden.
Es ist ganz schön viel passiert in 25 Jahren oder? Wir freuen uns, dass ihr zur o2-Community dazugehört und mit uns die nächste Netzgeneration 5G und viele weitere Entwicklungen der Zukunft erleben werdet.
Titelbild: o2
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Hey @OrrNeyEy,
das waren noch Zeiten, als die Akkuleistung vom Handy noch 7 Tage + hatte. Dann hast du ja die Vorgänger vom aktuellen Motorola razr zu Hause! Ich muss schon sagen, die Handys hatten damals was. Wenn ich an Klapphandys von früher denke, dann immer an die.
Viele Grüße Juliane
Gegen 4G ist 3G fast eine glatte Oberfläche. Aber “um 4G wird sich nicht mehr grossartig gekümmert, nur noch geflickt” (Aussage o2-Hotline zu mehreren Stationen), “weil sich jetzt um 5G gekümmert werden muss und man damit ohnehin schon hintendran sei”.
Dieselbe Antwort bekommt man übrigens auch auf Nachfrage bei der bnetza. t
Die Aussage ist falsch, denn o2 hat eine Ausbauverpflichtung einzuhalten, es fehlen wohl noch 2.000 LTE Masten.
Bei mir wurden die Lücken im vorderen Odenwald geschlossen. Kann jetzt mit der App von darmstadt nach Ober-Ramstadt fahren und habe durchgängig LTE. Zwar nur 1-5 Mbit aber besser als nix.
Da es Strafen gibt, wird o2 sich wohl an die Verpflichtung halten müssen.
Ich glaube allerdings, das o2 den 5G Ausbau genauso in den Sand setzt, wie damals den 4G Ausbau, daher bin ich froh, dass ich kein 5G wirtschaftlich benötige.
Hey @OrrNeyEy,
das waren noch Zeiten, als die Akkuleistung vom Handy noch 7 Tage + hatte.
Hej Juliane,
das Schlimme daran ist ja eigentlich, dass die Akkuleistung deutlich geringer ist als die der heutigen Phones. Ich hab gerade mal nachgeschaut: Da liegen zwei der Phones bei einer Akkuleistung von - sagenhaften - rund 1200 mAh. Das wäre heute undenkbar!
Aber das weisst du wohl besser als ich.
Übrigens ist mir aufgefallen, dass ich zwei Phones vergessen habe:
Erstens das “Nokia E 63”. Einen DER Communicator. Er kann aber immerhin schon UMTS.
Und last but not least: Von HP, den IPAQ Voice Messenger.
Die Aussage ist falsch, denn o2 hat eine Ausbauverpflichtung einzuhalten, es fehlen wohl noch 2.000 LTE Masten.
Ja, dem stimme ich zu, es wird weiterhin noch ordentlich LTE ausgebaut.
zum Erreichen des nächsten Zwischenziels Ende September, fehlen aktuell noch zirka 300 bis 400 LTE Stationen.
Um die die Ausbauverpflichtung (welche zum Jahresende fällig wird) zu erfüllen, wären nochmals ca 2700 LTE Stationen notwendig.
Also insgesamt fehlen noch ca 3000 LTE Stationen, die bis zum Jahresende 2020 gebaut werden sollten.
Ich glaube allerdings, das o2 den 5G Ausbau genauso in den Sand setzt, wie damals den 4G Ausbau, daher bin ich froh, dass ich kein 5G wirtschaftlich benötige.
Das wird sich in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren zeigen.
Ich finde momentan ist 5G noch nicht unbedingt zwingend notwendig. Die wenigsten Kunden besitzen bereits ein 5G taugliches Smartphone, und selbst wenn, ist es unsicher ob dieses dann auch 5G-Standalone unterstützt, oder ein Update für 5G-SA bekommt.
Ich beobachte den 5G Ausbau von Telefonica schon mit Interesse, und verfolge die Meldungen wenn Standortbescheinigungen mit MB35 Einträge auftauchen. (dieser Sender in München ist beispielsweise auch bereits gebaut)
Nur denke ich, ist 5G jetzt nichts, was jetzt sofort erforderlich wäre. Telefonica sollte aber schon nächstes Jahr ordentlich 5G Stationen aufbauen - ob sie das machen, wird sich zeigen..
Die Aussage ist falsch, denn o2 hat eine Ausbauverpflichtung einzuhalten, es fehlen wohl noch 2.000 LTE Masten.
Mir ist bewusst, dass es eine Verpflichtung gibt. Die ist aber für 5G vorgesehen. Quelle: bnetza (.pdf 500 kb). Der Rest sind “Ausbauempfehlungen” um erneut die bnetza aus der verlinkten .pdf zu zitieren.
Bei mir wurden die Lücken im vorderen Odenwald geschlossen. Kann jetzt mit der App von darmstadt nach Ober-Ramstadt fahren und habe durchgängig LTE. Zwar nur 1-5 Mbit aber besser als nix.
Ein konkretes Beispiel aus Frankfurt am Main gefällig?
Also bitte: In der Adelonstrasse, also direkt an den Bahnhof FFM-Höchst angrenzend steht auf einem Hochhaus eine Station die seit längerer Zeit “gestört” ist, so die Hotline. Auf Nachfrage wann sie denn wieder funktionieren würde kam die etwas flapsige Antwort “Dafür habe ich keinen Termin. Hier steht nur ‘Bis auf Weiteres’”. Dort gibt es massive Störungen bei LTE, verursacht vermutlich durch Überlastung.
Ich glaube allerdings, das o2 den 5G Ausbau genauso in den Sand setzt, wie damals den 4G Ausbau, daher bin ich froh, dass ich kein 5G wirtschaftlich benötige.
Dagegen ist ja - eigentlich - eine Zusammenarbeit der Anbieter durch Roaming vorgesehen. Wird das funktionieren? Da bin ich in vergleichbar mit, dass in China kein Sack Reis mehr umfällt.
Mir ist bewusst, dass es eine Verpflichtung gibt. Die ist aber für 5G vorgesehen. Quelle: bnetza (.pdf 500 kb). Der Rest sind “Ausbauempfehlungen” um erneut die bnetza aus der verlinkten .pdf zu zitieren..
Nein, das stimmt so nicht.
Es gibt einige Ausbauverpflichtungen, und die meisten davon betreffen den LTE Ausbau, wären aber auch technologieneutral erreichbar.
Die Ausbauverpflichtung über die aktuell meistens gesprochen wird, stammt aus der Frequenzauktion 2015. Die Auflagen die damals festgelegt wurden:
Die Netzbetreiber mussten bis Ende 2019 eine 97% Haushalts-Abdeckung in jeden einzelnen Bundesland erreichen, und 98% Abdeckung bundesweit. Bundesautobahnen und ICE-Strecken sollten vollständig abdeckt werden. Und zwar mit einer Technologie, die mindestens 50 MBit/s pro Sektor bietet.
Dieses Ausbauziel hat keiner der deutschen Netzbetreiber vollständig erfüllt, und deshalb haben auch alle Netzbetreiber eine Nachfrist erhalten.
Es gibt inzwischen noch weitere Ausbauverpflichtungen von Bundesländern, dem nationalen Mobilfunkpakt, und der Frequenzauktion 2019.
Dagegen ist ja - eigentlich - eine Zusammenarbeit der Anbieter durch Roaming vorgesehen. Wird das funktionieren? Da bin ich in vergleichbar mit, dass in China kein Sack Reis mehr umfällt.
Bislang ist gibt es noch kein Roamingabkommen, und mir ist auch nicht bekannt, dass die Netzbetreiber untereinander Roaming anbieten möchten.
Mir ist bewusst, dass es eine Verpflichtung gibt. Die ist aber für 5G vorgesehen. Quelle: bnetza (.pdf 500 kb). Der Rest sind “Ausbauempfehlungen” um erneut die bnetza aus der verlinkten .pdf zu zitieren..
Nein, das stimmt so nicht.
Es gibt einige Ausbauverpflichtungen, und die meisten davon betreffen den LTE Ausbau, wären aber auch technologieneutral erreichbar.
Die Ausbauverpflichtung über die aktuell meistens gesprochen wird, stammt aus der Frequenzauktion 2015. Die Auflagen die damals festgelegt wurden:
Die Netzbetreiber mussten bis Ende 2019 eine 97% Haushalts-Abdeckung in jeden einzelnen Bundesland erreichen, und 98% Abdeckung bundesweit. Bundesautobahnen und ICE-Strecken sollten vollständig abdeckt werden. Und zwar mit einer Technologie, die mindestens 50 MBit/s pro Sektor bietet.
Dieses Ausbauziel hat keiner der deutschen Netzbetreiber vollständig erfüllt, und deshalb haben auch alle Netzbetreiber eine Nachfrist erhalten.
Steht genauer in der .pdf der bnetza (wie oben bereits verlinkt). Die Zahlen sind etwas anders, aber ich verlasse mich da lieber auf die Lizenzierungsstelle als auf das Handelsblatt. Dort sieht das mit der Verpflichtung und LTE auch irgendwie ganz anders aus als im Handelsblatt.
Dagegen ist ja - eigentlich - eine Zusammenarbeit der Anbieter durch Roaming vorgesehen. Wird das funktionieren? Da bin ich in vergleichbar mit, dass in China kein Sack Reis mehr umfällt.
Bislang ist gibt es noch kein Roamingabkommen, und mir ist auch nicht bekannt, dass die Netzbetreiber untereinander Roaming anbieten möchten.
Das ist so leider richtig. o2 hatte mal ein nationales Roamingabkommen mit der Telekom. Das war noch lange vor Telefonica. Damals, das steht hier auch im Thread, war o2 noch VIAG Interkom. Überall dort wo kein eigenes Funknetz vorhanden war, konnte man im (damaligen) D1-Netz telefonieren.
Tja, schade, 2020 nicht mehr geht was Anfang der Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre mal so gut funktioniert hat.
Steht genauer in der .pdf der bnetza (wie oben bereits verlinkt). Die Zahlen sind etwas anders, aber ich verlasse mich da lieber auf die Lizenzierungsstelle als auf das Handelsblatt. Dort sieht das mit der Verpflichtung und LTE auch irgendwie ganz anders aus als im Handelsblatt.
Die Zahlen von denen Handelsblatt schreibt, weichen nicht von der Pressemitteilung der BNetzA ab, aber wenn du es offiziell magst:
Das ist so leider richtig. o2 hatte mal ein nationales Roamingabkommen mit der Telekom. Das war noch lange vor Telefonica. Damals, das steht hier auch im Thread, war o2 noch VIAG Interkom. Überall dort wo kein eigenes Funknetz vorhanden war, konnte man im (damaligen) D1-Netz telefonieren.
Tja, schade, 2020 nicht mehr geht was Anfang der Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre mal so gut funktioniert hat.
Mir ist klar dass Viag Interkom mit einen Swisscom-Roaming gestartet ist, und auch dass es zu o2 Zeiten noch ein Roamingabkommen mit der Telekom gab. (nur GSM)
Nur gibt es aktuell kein Roamingabkommen, weder zu GSM, noch zu UMTS, LTE oder 5G.
Steht genauer in der .pdf der bnetza (wie oben bereits verlinkt). Die Zahlen sind etwas anders, aber ich verlasse mich da lieber auf die Lizenzierungsstelle als auf das Handelsblatt. Dort sieht das mit der Verpflichtung und LTE auch irgendwie ganz anders aus als im Handelsblatt.
Die Zahlen von denen Handelsblatt schreibt, weichen nicht von der Pressemitteilung der BNetzA ab, aber wenn du es offiziell magst:
Es wird also auch hier nicht von einer ´”Versorgungspflicht” gesprochen. Die Auflage betrifft auch nur, das geht aus dem weiteren Kontext hervor, die Zulassung für 5G hervor.
Sprich: Ist die geforderte Fläche abgedeckt, gibt’s die Lizenzen für die 5G-Antennen. Sonst nicht (ich spreche nicht von der Vesteigerung) und es soll “empfindliche Strafen” geben. Nun… damit kämen wir zu weit vom Thema ab.
Das ist so leider richtig. o2 hatte mal ein nationales Roamingabkommen mit der Telekom. Das war noch lange vor Telefonica. Damals, das steht hier auch im Thread, war o2 noch VIAG Interkom. Überall dort wo kein eigenes Funknetz vorhanden war, konnte man im (damaligen) D1-Netz telefonieren.
Tja, schade, 2020 nicht mehr geht was Anfang der Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre mal so gut funktioniert hat.
Mir ist klar dass Viag Interkom mit einen Swisscom-Roaming gestartet ist, und auch dass es zu o2 Zeiten noch ein Roamingabkommen mit der Telekom gab. (nur GSM)
Nur gibt es aktuell kein Roamingabkommen, weder zu GSM, noch zu UMTS, LTE oder 5G.
D1 hat mit der Swisscom nicht all zu viel zu tun. Na ja, schon ein etwas, aber D1 war, besser gesagt, ist noch immer das Netz der Deutschen Telekom. So wie D2 das Netz von (ehem.) Mannesmann Mobilfunk (sic!) war und inzwischen Vodafone ist.
Zitat bnetza: “Versorgungsauflage”
Es wird also auch hier nicht von einer ´”Versorgungspflicht” gesprochen. Die Auflage betrifft auch nur, das geht aus dem weiteren Kontext hervor, die Zulassung für 5G hervor.
Sprich: Ist die geforderte Fläche abgedeckt, gibt’s die Lizenzen für die 5G-Antennen. Sonst nicht (ich spreche nicht von der Vesteigerung) und es soll “empfindliche Strafen” geben. Nun… damit kämen wir zu weit vom Thema ab.
unter II.4, 4.“Versorgungsverpflichtung” findest du alles wissenswerte.
Dieses Dokument und die Ausbauverpflichtungen, sind Teil der Frequenzvergabe 2015 gewesen.
Zu “Lizenzen für 5G Antennen” :
Es werden einzig Frequenzen von der Bundesnetzagentur vergeben. (die 2015 versteigerten Frequenzen lassen sich zwar auch für 5G nutzen, die wichtigsten Frequenzen für 5G wurden allerdings erst 2019 versteigert.)
2019 wurden dann weitere Ausbauverpflichtungen zwischen den Netzbetreibern und der BNetzA vereinbart.
D1 hat mit der Swisscom nicht all zu viel zu tun. Na ja, schon ein etwas, aber D1 war, besser gesagt, ist noch immer das Netz der Deutschen Telekom. So wie D2 das Netz von (ehem.) Mannesmann Mobilfunk (sic!) war und inzwischen Vodafone ist.
Es gab zwei Roamingvereinbarungen, einmal (beim Netzstart von Viag Interkom) über Swisscom, und später über die Telekom. Das GSM Roaming der Telekom ist allerdings vor 10 Jahren ausgelaufen.
Momentan gibt es eben kein Roaming zwischen den Netzbetreibern, und mehr wollte ich damit nicht sagen.
Steht genauer in der .pdf der bnetza (wie oben bereits verlinkt).
Dein PDF ist ein Nutzloses PRotokoll aus einer Beitratssitzung. Hat null Aussagekraft und endet mit:
Der Beirat bittet die Bundesregierung, weitere Maßnahmen zur Verbesserung des bestehenden und zukünftigen Mobilfunknetzausbaus zu prüfen und ggf. zeitnah zu ergreifen:
Dein PDF ist ein Nutzloses PRotokoll aus einer Beitratssitzung. Hat null Aussagekraft und endet mit:
Der Beirat bittet die Bundesregierung, weitere Maßnahmen zur Verbesserung des bestehenden und zukünftigen Mobilfunknetzausbaus zu prüfen und ggf. zeitnah zu ergreifen:
Haben wir unterschiedliche Dateien? Die, die ich öffe (hier geklickt) endet mit
Dies muss kompatibel mit entsprechenden länderseitigen Maßnahmen sein
Was ich verlinkt habe ist der Beschluss.
ich wiederhole mich zwar , aber Beschluss aus 2015 ist das hier.
Ja, das ist der Beschluss des Beirates. Ein Beirat ist wie ein Blinddarm. Er ist da, aber für nix zu gebrauchen.
Ja es ist viel passiert in den Jahren, viel ist aber auch nicht passiert. Nicht alles ist eine Jubel PR wert, besonders wenn bei den wichtigen Dingen leider bei einer PR bleibt.
2018, wir werden den Ausbau im LTE schaffen
2019 wir werden es schaffen und haben es geschafft
2020 Bußgeld droht, Ausbau nicht geschafft
Wie oft hat der CEO gesagt das man auf Kurs ist? Wie oft hat die PR Abteilung gesagt, wir haben es schon geschafft, 8x % sind schon erfüllt und Tests ergaben 60 Prozent.
Die zwei Netze Geschichte… Puhhh, die hat so richtig schlecht funktioniert. Probleme beim Handover oder stetiges wechseln der Technologie am Gerät und damit höheren Verbrauch beim Akku. Gesprächsabbrüche waren alltäglich.
Die anhaltenden Probleme mit den Eplus Karten und dem LTE max.
Die stetige Verweigerung beim Ausbau im ländlichen Bereichen
Dem plötzlichen Stopp beim Ausbau der Technologie UMTS seiner Zeit und dem GSM/EDGE bejubeln in der Fläche.
Herrn Schuster seine Aussagen, dass O2 LTE/4G bereit ist und man nur Updates braucht und das Leistungsstarke Netz sofort starten kann und kurz darauf
Wir sind Einzelfälle und dem stetigen vereinen von Kapazitätsproblemen, bis es nicht mehr anders ging und man zugeben musste, ein völlig überlastetes Netz zu haben.
Ein Pflaster-Ausbau der nicht mehr und nicht weniger brachte als die Probleme aus den Einzelfällen am kostengünstigsten zu beheben und nicht ein Euro mehr und damit nicht einen Mast mehr mit LTE gebaut als nötig.
Eine Ausbaustrategie welche gegen alles vertedigt wurde was geht und in diesem Jahr hat Herr Haas dann zugegeben, was die Kunden schon immer sagten, dass die Strategie falsch gewesen ist. Man möchte dann zukünftig stetig ausbauen und nicht immer nur Bedarfsgerecht, wenn es dann schon brennt.
Das absolute ruinieren seiner DSL Sparte nach der Übernahme von Alice.
Das verteidigen der Zwangsrouter Strategie bis aufs Blut.
Verweigerung der DSL Zugangsdaten bis aufs Blut und massiven Kundenverlust.
Verkauf der Glasfaser von Alice seiner Zeit und heute möchte TEF Spanien mit TEF Germany ein Glasnetz bauen. WOW, was für eine Weitsicht seiner Zeit. Besonders wenn man damit wieder in das eigene DSL Geschäft einsteigen möchte. Da fragt man sich doch wie es zu diesem Sinneswandel kommt, besonders wenn der Spanier immer wieder verkündet hat, mieten, mieten, mieten, nicht selber machen, mieten, Verträge zur Zusammenarbeit beim einmieten usw.
Am Ende ist die Liste lang, trotz der guten Liste der letzten 25 Jahre. Manchmal wäre eine Bescheidenheit bei der PR Strategie auf allen Kanälen nicht ganz ohne.
Also die letzten 25 Jahre sind nicht nur so toll gewesen wie diese oben glänzen sollen.
Immerhin hat Telefonica seit Oktober einen (wie ich finde) deutlich besseren CTO:
Ich persönlich würde es gut finden, wenn man mehr über den aktuellen Stand des Netzes schreibt. Es gibt schon manchmal Artikel die in diese Richtung gehen, nur wirkliche viele Infos bekommt man meistens nicht.
Ich finde es wäre beispielsweise eine Aufgabe von Telefonica, dass man schreibt wo man ausgebaut hat.
Ja das hoffe ich auch was den CTO betrifft.
viel ist ja noch nicht gekommen.
Viel mehr möchte ich weniger Infos, viel mehr möchte ICH Fakten welche spürbar sind.
Ich möchte weniger GSM 1800 zu LTE 1800 mit alten Antennen, ich möchte spürbare Leistung.
Viele Ausbauten, dokumentiert auf Telefon Treff ergeben LTE jetzt verfügbar und dann kommt die brachiale Leistung von 0,5 Mbit Down und 37 up… das ist aus meinen Augen ein verfehlter Ausbau.
Es zeigt mit aber das schnell LTE hochgeschossen wird und dann eine PR gestartet wird aber das Ergebnis ist übel. Wenn das genau so weiter geht dann ist der CTO alles andere als gut.
Ich möchte weniger GSM 1800 zu LTE 1800 mit alten Antennen, ich möchte spürbare Leistung.
solche “Umbauten” können teilweise schon sinnvoll sein.
Beispielsweise wurde in meiner Umgebung, die Indoorversorgung eines Einkaufszentrum umgebaut. Es war bisher eine GSM1800+UMTS Indoorversorgung, und jetzt ist eben LTE1800 hinzugekommen, was hier echt gut funktioniert.
Manchmal finde ich aber die 1800 MHz eher unbrauchbar, wenn man beispielsweise eine ländliche Station damit ausstattet, oder (wie du schon beschrieben hast) die Kapazität dann trotzdem nicht ausreicht.
In meiner Umgebung hat beispielsweise die Station in “93080 Pentling” vor drei Monaten einen Ausbau von GSM 1800 → GSM+LTE 1800 erhalten. Das ist eine ländliche Station, so dass niedrigere Frequenzen hier deutlich besser geeignet wären.
Es gab aber bereits im Februar 2020 eine Standortbescheinigung, in der ein “Vollausbau” bescheinigt wurde.
Eine GSM1800-only die zur Versorgung der A3 notwendig ist, hat im Juni einen LTE1800 Ausbau erhalten. Soll laut STOB einen 700, 800, 900 Ausbau bekommen
Daher vermute ich, dass der LTE1800 Ausbau von kurzer Dauer sein wird, und man eher wegen Zeitmangel dazu gezwungen ist, es so zu machen..
Dann bin ich mit meiner Beobachtung des verkrüppelten LTE Ausbau ja nicht ganz falsch.
Neue Stationen bekommen nur das Minimum von 50 pro Sektor. Statt sinnvolle Kapazitäten
Neue Stationen bekommen nur das Minimum von 50 pro Sektor. Statt sinnvolle Kapazitäten
Wenn ein “GSM1800 only Standort” einen GSM 1800+LTE1800 Ausbau bekommt, dann laufen hier meistens 15 MHz an LTE1800.
Damit wären dann in der Theorie knapp 150 Mbit/s möglich, und damit deutlich mehr als die 50 Mbit/s pro Sektor.
(problematisch ist hier denke ich einzig, wenn man einen ländlichen Standort so umbaut)
Dann erkläre mir mal den Hintergrund, warum ich bei einem neu Ausgebautem LTE Standort (Roßdorf Gewerbegebiet, du erinnerst dich) tagsüber nur 1 Mbit rauskommen? Obwohl livecheck grün ist? Da stimmt doch was hinten und vorne nicht.
Ja, das ist eine gute Frage.
Die Station im “Arheilger Weg 17, 64380 Roßdorf” ist sogar eine Band 3+20er. Hier sollte normalerweise etwas mehr möglich sein.
Anscheinend gab es hier aber in letzter Zeit (mal wieder) Wartungsarbeiten oder eine Netzstörung?
Ich würde mal vermuten, dass die Ursache aber am “noch verbesserungswürdigen Ausbau” in Roßdorf liegt. Die Station am Grünen Weg ist nur knapp 10 Meter hoch, und bietet aktuell leider nur Band 1 an. Daher leider keine gute Abdeckung und Gebäudedurchdringung.
Die meisten Geräte sind hier wohl in der Station am “Arheiliger Weg” oder in der “Schulstraße” eingebucht.
Für einen (ich gebe es zu, nicht gerade aussagekräftigen) Test, was die Station im Industriegebiet so leistet, würde ich empfehlen mal zu später Stunde in der Straße “In den Leppsteinswiesen” oder beim Wertstoffhof vorbeischauen. Dieser Bereich wird durch den dritten Antennensektor abgedeckt, der eigentlich dann ziemlich leer sein sollte.
Den Test würde ich am besten mit einen Smartphone durchführen, welches mindestens LTE Cat 6 unterstützt.
Werde ich mal machen.
btw, grüner weg steht die Antenne auf einem Haus und ist der höchste Punkt in Alt Roßdorf, nämlich der Scheitelpkt eines Hügels, die anderen Straßen liegen unter dem grünen Weg
Aus Zeitmangel dazu gezwungen...!
Nun, solche Umbauten schießen aus dem Boden wie Pilze. Am Ende doppelt anpacken, eventuell gar nicht mehr (was ich TEF auch zutrauen würde beim Ausbau und verwalten seines Hauptgeschäftsfeld in den letzten 10 Jahren) oder es kommt sehr spät, sehr spät.
Denner hat aus Sicht eines nicht Profis schon recht. Die Gründe sind immer vielseitig. Ich verstehe es schon, dass nur noch Ergebnisse zählen und keine PR oder Absichtserklärungen mehr. Absichtserklärungen hat TEF so verdammt viele abgegeben aber keine Ergebnisse geliefert und wenn, weit hinter den selbst erzeugten Erwartungen. Weniger PR und mehr Leistung im Netz würde o2 sehr gut stehen.
Aus Zeitmangel dazu gezwungen...!
Nun, solche Umbauten schießen aus dem Boden wie Pilze. Am Ende doppelt anpacken, eventuell gar nicht mehr (was ich TEF auch zutrauen würde beim Ausbau und verwalten seines Hauptgeschäftsfeld in den letzten 10 Jahren) oder es kommt sehr spät, sehr spät.
Klar muss Telefonica solche Standorte jetzt zweimal anfassen. Aber das ist immer noch besser, als jetzt langsamer auszubauen, und dann die Ausbauverpflichtungen nicht zu erfüllen → Zwangsgelder + Imageschaden.
Ja, der Ausbau kommt spät, es wäre sinnvoller gewesen bereits mit der Konsolidierung (also ab 2015) einen solchen Ausbau mit durchzuziehen. Denn wenn man eh schon eine Firma vor Ort hat..
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