Liebes o2-Team,
Mitte Juni wurde mir im Rahmen der Kundenrückgewinnung von einem Mitarbeiter ein Angebot gemacht, für welches ich insgesamt knapp 40 Euro hätte zahlen müssen (Vertrag, 2. Sim-Karte plus Handy). Die Vertragskonditionen wie auch meine Daten wurden von dem Mitarbeiter im Laufe des Gesprächs nochmals vorgelesen, damit diese bestätigt werden konnten. Der Tarif wurde verlängert, das Handy kam nicht. Ich dachte, es dauert halt vor allem zu diesen Zeiten alles ein bisschen länger. Einen Monat später habe ich mich erneut an o2 gewandt mit der Nachfrage, wo denn das Handy bliebe. Dort hieß es, das könne man nicht nachvollziehen, einen entsprechenden Vertrag gäbe es nicht. Nach langem hin und her hat mir dann diese Mitarbeiterin das gewünschte Handy angeboten und ebenfalls mitgeteilt, dass ich knapp 40 Euro für alles zusammen zahlen würde. Also gut, dann bestellt. Kam dann auch. Entgegen sämtlicher Aussagen bezahle ich jetzt knapp 55 Euro. Auf mehrmalige Nachfrage, ob denn bitte die Aufzeichnung aus dem ersten Gespräch abgehört werden kann, hieß es immer wieder, dies sei nicht möglich. Auch der Kundenservice hat sich per Mail jetzt nicht in der Lage gesehen, diesen Vertragsabschluss nachzuvollziehen. Es handelte sich ja nicht um eine Aufzeichnung zu Schulungszwecken, wie man sonst am Anfang eines Gesprächs hingewiesen wird, sondern um die Bestätigung im Rahmen eines Vertragsabschlusses. Meine persönlichen Daten wurden dort ebenfalls vorgelesen, sodass das Gespräch auch eindeutig mir zuzuordnen.
Jetzt probier ich hier nochmal mein Glück. Die Widerrufsfrist für das Handy läuft morgen ab. Sofern sich das nicht klären lasst, sehe ich mich gezwungen, von dem Weiterbestehen meiner ursprünglichen Kündigung auszugehen, da ein Vertragsabschluss dann wohl nicht stattgefunden hat.