Hier eine Prise gebührlichen Unmuts, da mir seit Vertragsverlänferung ab letztem Septamber ohne das dabei zu erwähnen, die zuvor bereitgestellte Mindestbandbreite von 1GB entzogen wurde, welche überhaupt erst der Grund ist, warum ich einen Vertrag mit O2 hab, bzw. diesen überhaupt verlängert hab.
Da man sich bei O2 weder Willens noch fähig sieht, Vertragsvereinbarungen zu erfüllen, werde ich nach Ablauf der Laufzeit definitiv kein O2 Kunde mehr sein und auch sonst nur noch aktiv von O2 abraten.
Geschäftspraktiken, die bei einer als solche benannten Vertragsverlängerung nicht auf die Änderung oder gar - wie hier - Abschaffung wesentlicher Vertragsbedingungen, bzw. DER wesentlichsten Vertragsbedinung überhaupt ausdrücklich hinweisen, so dass es auch der letzte Trollo versteht, sind schlicht und ergreifend UNLAUTER.
Nicht so schöne Grüße und wünsche Gute Besserung.
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Hallo @tbibi
willkommen in der Community. Es ist natürlich sehr ärgerlich wenn man 9 Monate nach seiner Vertragsverlängerung feststellt das ein Vertragsbestandteil nicht mehr vorhanden ist.
Da Deine Situation allerdings keine Möglichkeit eines Widerruf mehr gibt und die Möglichkeit der Zubuchung der Weitersurfoption wohl auch nicht klappt hast Du eigentlich nur noch die Möglichkeit der Kündigung. Da, wie ich es jetzt überschlagen habe, die Kündigung auch knapp wird. Solltest Du über eine aktive VVL nachdenken. Die Weitersurfgarantie gibt es bei einigen Tarifen noch zu Buchen .
LG Witti
Die Weitersurfgarantie ist seit Februar 2020 nicht mehr dabei, kann aber über die Kundenbetreuung für 5 Euro/Monat hinzugebucht werden.
In Zukunft: Vertragsbestätigung umgehend lesen und ggf. fristgerecht widerrufen.
Hallo,
@bs0 du meinst Free 1 MBit/s ist nicht mehr seit 02/2020 dabei. Die „Weitersurfgarantie“ gibt es erst seit 06/2020 und kann zu den aktuellen Free Tarifgenerationen mit festen Datenvolumen, kostenpflichtig dazu gebucht werden.
LG
Die Weitersurfgarantie ist seit Februar 2020 nicht mehr dabei, kann aber über die Kundenbetreuung
In Zukunft: Vertragsbestätigung umgehend lesen und ggf. fristgerecht widerrufen.
Hat dazu mal jemand eine Bestätigung? Wie deutlich steht das mit den 32 kBit/s drin?
Hallo,
in den Produktinformationsblättern steht 32 KBit/s.
Das kenne ich und das meine ich nicht. Ich rede von der AB und nicht von einem beigefügtem Dokument. (oder gar nur verlinkt?) Ich bin mir sicher, dass o2 das rechtlich gut hinbekommen hat. Mir geht es aber um den Umgang mit den Kunden.
Sofern die PIB wirklich gelten sollten, müsste o2 seine Durchschnittsgeschwindigkeit aber deutlich anheben. Bei mir kommen sie nicht annähernd dran.
Edit sagt: da stehen ja nicht mal die Durchschnittswerte drin.
Hallo,
dass steht in den Vertragskonditionen, die am Folgetag per Email bestätigt werden. Hier bei einem Free M. Beim mobilen Internet wird auf eine Geschwindigkeit nach Verbrauch nicht hingewiesen, aber in den Hinweisen zur Transparenzverordnung steht es mit drin.
LG
Danke. Dann habe ich es richtig vermutet. Gerade hinsichtlich der alten Bezeichnung der Tarife mit free und der alten Werbung zum o2 free halte ich dies für nicht Verbraucherfreundlich.
Hallo @tbibi
willkommen in der Community. Es ist natürlich sehr ärgerlich wenn man 9 Monate nach seiner Vertragsverlängerung feststellt das ein Vertragsbestandteil nicht mehr vorhanden ist.
Da Deine Situation allerdings keine Möglichkeit eines Widerruf mehr gibt und die Möglichkeit der Zubuchung der Weitersurfoption wohl auch nicht klappt hast Du eigentlich nur noch die Möglichkeit der Kündigung. Da, wie ich es jetzt überschlagen habe, die Kündigung auch knapp wird. Solltest Du über eine aktive VVL nachdenken. Die Weitersurfgarantie gibt es bei einigen Tarifen noch zu Buchen .
LG Witti
Hallo Witti,
natürlich ist mir das nicht erst 9 Monate später aufgefallen, logisch. Ebenso hatte ich Kontakt mit O2, um das zu bemängeln, logisch, und selbst der Mensch am anderen Ende der Leitung vom Support meinte, man solle das wieder aktivieren und er würde das prüfen.
Dass das erst nach Widerrufsfristen auffällt, auch logisch.
Es ändert nichts daran, dass stillschweigend bei der sogenannten Vertragsverlängerung der wesentlichste Vertragsbestandteil überhaupt einseitig aufgekündigt wurde, ohne darüber zu informieren. Und, nein, Ich muss das mitnichten in kleingedruckten Vertragsbedingungen nachlesen.
Letztendlich bleibt festzuhalten, dass allein die Verwendung des Wortes Vertragsverlängerung hier bestenfalls irreführend war.
Grüße, tb.
Hallo,
dass der Tarifname o2 „Free“ seit 02/2020 seinen Namen nicht mehr wert ist, hatten wir hier schon öfter als Diskussionsthema. Leider scheint o2, dass nach fast anderthalb Jahren immer noch nicht zu stören. Dabei hatte die Marketingabteilung bei o2, sonst immer schöne und vor allem passende Tarifbezeichnungen über die Jahre. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
LG
Das wirklich unmöglichste an der Sache ist, dass mit 32 KB effektiv absolut gar nichts mehr geht, bis auf vlt. die eine oder andere Authenticator App für MFA.
Hallo,
@tbibi die Weitersurfgarantie für 5€ nachzubuchen, ist nichts für dich?
LG
Dass das erst nach Widerrufsfristen auffällt, auch logisch.
Nein, nicht logisch, denn es steht in der Vertragsbestätigung, die am Tag nach der Verlängerung kommt.
Es ändert nichts daran, dass stillschweigend bei der sogenannten Vertragsverlängerung der wesentlichste Vertragsbestandteil überhaupt einseitig aufgekündigt wurde, ohne darüber zu informieren. Und, nein, Ich muss das mitnichten in kleingedruckten Vertragsbedingungen nachlesen.
Doch, musst du. Und eine aktive Vertragsverlängerung ist rechtlich gesehen ein neuer Vertrag. Ich glaube, das ist / war dir vielleicht nicht ganz klar.
Das einzige, was man eventuell bemängeln könnte, ist die Bezeichnung des Tarifs ‘Free’ weil diese bisher immer 1 MBit/s bedeutete.
Hallo,
@bs0 du meinst Free 1 MBit/s ist nicht mehr seit 02/2020 dabei. Die „Weitersurfgarantie“ gibt es erst seit 06/2020 und kann zu den aktuellen Free Tarifgenerationen mit festen Datenvolumen, kostenpflichtig dazu gebucht werden.
LG
Die Bezeichnung Weitersurfgarantie in den Free-Tarifen gibt es schon seit Jahren, ist aber seit Februar 2020 nicht mehr Vertragsbestandteil sondern eine Option.
Hallo,
@tbibi die Weitersurfgarantie für 5€ nachzubuchen, ist nichts für dich?
LG
Nicht wirklich, nein. Die Tarifkosten sind so schon verhältnismäßig teuer, soll heißen teurer als notwendig.
Der Sinn einer Vertragsverlängerung kann nun nicht in versteckten Kosten liegen, wo man später dann Optionen buchen muss, die vorher inkludiert waren, bei der Verlängerung aber stillschweigend rausgeflogen waren.
Die 5€ sind also aus 2 Gründen nicht cool: a) noch teurer als ohnehin schon, b) erschlichen / erpresst.
Dass das erst nach Widerrufsfristen auffällt, auch logisch.
Nein, nicht logisch, denn es steht in der Vertragsbestätigung, die am Tag nach der Verlängerung kommt.
Es ändert nichts daran, dass stillschweigend bei der sogenannten Vertragsverlängerung der wesentlichste Vertragsbestandteil überhaupt einseitig aufgekündigt wurde, ohne darüber zu informieren. Und, nein, Ich muss das mitnichten in kleingedruckten Vertragsbedingungen nachlesen.
Doch, musst du. Und eine aktive Vertragsverlängerung ist rechtlich gesehen ein neuer Vertrag. Ich glaube, das ist / war dir vielleicht nicht ganz klar.
Das einzige, was man eventuell bemängeln könnte, ist die Bezeichnung des Tarifs ‘Free’ weil diese bisher immer 1 MBit/s bedeutete.
Also dass eine Vertragsverlängerung einen neuen Vertrag darstellen soll, halte ich erstmal für ein Gerücht.
Zudem, welcher Mensch schert sich groß um kleingedruckte, ausgegraute Fußnoten in Empfangsbestätigungen?
Ob das mit etwaigen Widerspruchsfristen, die ich ggü. O2 hätte bis Tag X geltend machen können, rechtzeitig gewesen wär, weiß der Fuchs.
Quintessenz für mich ist und bleibt: In der Weise den Vertrag zu ändern ohne darüber zu informieren, und danach solle man das im Kleingedruckten lesen, in ner Empfanfsbestätigung, was da abgesägt wurde, geht so nicht.
Im Arbeitsrecht sind bei wesentlichen Änderungen der Vertragsbedinungen ebenfalls Änderungskündigungen auszusprechen und ein neuer Vertrag anzubieten, nicht aber einfach nur ein neuer Vertrag, ohne jedoch die Kündigung auszusprechen und diese zu erklären. Es ist auch da nicht lauter, dem Arbeitnehmer vorzugaukeln, er bekäme nen schönen neuen Folgevertrag und im Kleingedruckten steht dann das Schlamassel.
Was rechtens ist oder nicht, ist mir aber ehrlich gesagt auch egal. Ich finde diese Geschäftsgebaren, insb. bei Auslagerung der Vertragsverlängerungsverhandlungen an Dritte absolut inakzeptabel und UNLAUTER für mich als Endkunde.
Zu guter letzt habe ich mich nicht aktiv um eine Vertragsverlängerung gekümmert, sondern mir wurde diese von Dritten mit irgendwelchen Sonderkonditionen o.ä. angeboten.
Warum sage ich das? Weil der Vertrag ganz normal weiter gelaufen wäre, wenn ich nicht auf jenes Angebot eingegangen wäre und O2 dann nicht einfach die Option hätte abschalten können ohne ein entsprechendes Sonderkündigungsrecht.
Kurzum, und ich sags so oft ich muss: Diese Art der einseitigen Änderung von Vertragsbedinungen im Rahmen einer Verlängerung mit Konsequenzen unter vorgehaltener Hand sind... unlauter.
Am Ende hat der freundliche Herr, der mir die Verlängerung eingerichtet hat, Provision dafür bekommen, dass er mir erfolgreich die Vertragsbedingungen gestutzt hat.
Ja, der Vertrag wäre normal weitergelaufen aber Rabatte vermutlich abgelaufen.
Leider hast du insgesamt offensichtlich Erwartungen, die von Laufzeitverträgen nicht erfüllt werden. Und nicht alles was einem nicht gefällt ist objektiv betrachtet unfair. Der Vergleich eines Dauerschultverhältnisses mit Arbeitsverträgen ist zudem nicht zielführend.
Wenn du von dir aus aktiv verlängerst oder man dir ein Angebot macht, das du annimmst, ist das natürlich rechtlich gesehen ein neuer Vertrag, auch wenn du das für ein Gerücht hältst.
Wenn du von dir aus aktiv verlängerst oder man dir ein Angebot macht, das du annimmst, ist das natürlich rechtlich gesehen ein neuer Vertrag, auch wenn du das für ein Gerücht hältst.
Wenn das so offensichtlich ist, wird Dir sicher ein Beleg dafür nicht schwer fallen.
Nein, eine Vertragsverlängerung ist definitiv kein neuer Vertrag. True story.
Was hier auf unlautere Weise passiert sein mag ist, sofern das überhaupt so war, geschweigedenn Rechtens ist, dass mir unter dem Deckmantel einer behaupteten Verlängerung in Wirklichkeit ein neuer Vertrag untergejubelt wurde.
Ich habe ja viel Verständnis für dein Problem und finde auch, dass es nicht evident ist, dass der o2 Free nun kein Free im Sinne der 1 MBit/s-Weitersurfgarantie ist, aber gerade verrennst du dich ein wenig.
Es kann auch am Ende dahinstehen, ob es ein neuer Vertrag ist. Sicher ist, dass es ein neuer Tarif ist. Damit können natürlich auch andere Bedingungen verbunden sein. Im Sinne der Verbraucherfreundlichkeit ist der Umgang damit bei o2 sehr wahrscheinlich nicht. Ich vermute, dass es hier zu Abmahnungen kommen könnte, wenn jemand den Weg bestreitet.
Man kann es nicht anders sagen: Hier, bzw. ganz sicher in einer Vielzahl ähnlicher Fälle, wurde wissentlich und vorsätzlichnicht auf diese absolut wesentliche Änderung hingewiesen und somit die Verlängerung des Vertrags schlicht und ergreifend unlautererschlichen.
Das passiert genau einmal. Danach hat man mindestens einen Kunden auf Dauer weniger und der Branche an sich eine Bärendienst erwiesen.
Hallo @tbibi ,
im Grunde kann ich deinen Unmut verstehen, aber du wurdest schriftlich auf die neuen Tarifdetails hingewiesen, nachdem du den Tarifwechsel mit der Vertragsverlängerung durchgeführt hast. Ob du, als Kunde, dir das durchliest, bleibt natürlich dir selbst überlassen. Aber wir haben es dir schriftlich zugeschickt und sind somit der Hinweispflicht nachgekommen.
Zu dem Zeitpunkt hattest du auch noch ein 14 tägiges Rücktrittsrecht, welches du nicht wahrgenommen hast. Daher können wir, nach dieser Zeit, davon ausgehen, dass du mit den neuen Konditionen einverstanden bist.
Aktuell kann ich dir leider auch kein Angebot zum Tarifwechsel oder Vertragsverlängerung in einen günstigeren Tarif machen. Tut mir sehr leid, dass wir dir in diesem Fall hier nicht weiterhelfen können.
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