S. Fox du kannst dir meine SIM Karte abholen, den ich hab das Handy dazu nicht wieder bekommen. 



Nachdem ich ein Jahr versucht habe mit irgendwelchen “Textinhalte entfernt” telefonisch mein Sachverhalt zu klären und genau so von Abteilung zu Abteilung durchgestellt worden bin. -wo sich alle nicht angesprochen gefühlt haben, weil sie selbst nicht verstanden haben, warum ich bei den gelandet bin, aber alle sich immer super freundlich und mitfühlend gezeigt haben “Textinhalte entfernt”. Hieß es immer wieder "ich leite sie weiter" oder "ich leite Ihren Fall weiter, wir melden uns"
Ich habe nach dem ich schon nervlich am Ende war, entgegen S. Fox, schriftlich an München geschrieben.
Aber vielleicht zunächst mein Fall:
Mitte 2019 wurde mir mein Handy gestohlen, so dass ich mich telefonisch an o2 gewandt habe, um meine SIM sperren zu lassen.
In dem Zusammenhang wurde mir ein neues Handy angeboten. Witziger Weise das Gleiche, wie S.Fox. - nur statt Tablet, ne SmartWatch dazu. Der damalige O2 Ansprechpartner meinte, ich müsste meinen laufenden Vertrag um knapp 30 EUR erhöhen und ne einmalige Gebühr für das Handy zahlen. Dafür gibt es dann das Handy "for free". Dachte ich mir, gut. Ich zahle monatlich mehr, habe dann aber wieder zügig ein Handy und mehr GB und kann meine alte Nummer behalten. Er empfahl mir die SIM aus einem Shop zu holen, da kostenneutral und schneller. Das tat ich auch.
Auch ich bin ein Urgestein bei o2. Mir war bekannt, dass o2 ein miserablen Service leistet. Unterirdischer geht nicht mehr. Solange dein alter Vertrag läuft und man nicht aufmuckt. Läuft's. Kommt man aber mit irgendwelchen Abrechnungsproblemen, Überschneidungen etc. ist vorbei. Monate langes Hin und Her ist Programm.
Ich hätte es wissen müssen. 
Aber nein, immer wieder lässt man sich aus Bequemlichkeit auf den Laden ein.
Weiter zu meiner Story:
Das Handy kam an. Komischerweise mit einer zusätzlichen SIM Karte. Ich gab der SIM keine Bedeutung, da ich ja eine aus dem Shop holen sollte mit meiner alten Nr. und davon ausging, dass alles als Upgrade über den alten Vertrag läuft.
Damals gab es mediale Aufmerksamkeit zum Thema Huawei und Android Kompatibilität auf lange Sicht. Mir war das zum Zeitpunkt des Telefonats mit dem o2 Menschen nicht bekannt. Deshalb entschied ich mich aufgrund des Risikos auf lange Zeit, mich von DIESEM Handy zu verabschieden. Stornierte fristgerecht online und schickte es gemäß den Richtlinien zurück. Bekam auch die Eingangs- und Stornierungsbestätigung per Mail. Super dachte ich mir. Sollte es doch mal reibungslos gehen bei o2?? Den Tag kann man sich fast schon im Kalender rot anstreichen.
Aber man ahnt es schon... Ich zahle bis heute.
Für was? Für die verdammte SIM Karte, der ich keine Beachtung geschenkt habe. Die liegt hier immer noch unbenutzt seit 1,5 Jahren Rum und verstaubt. Der Typ von o2 hat damals einen neuen Tarif für mich angelegt und irreführend vermittelt, dass mein alter Vertrag upgegraded wird. Ja du XXXX, mein alter Vertrag lief auch weiter bis heute noch zu den alten Konditionen. Dass du XXXXX mir einen neuen Vertrag angedreht hast, ohne mich darüber aufzuklären interessiert weder in der Kundenhotline irgendwen, noch in Nürnberg in eurer unfähigen und desinterressierten Kundenbetreuung.
Beim erstmaligen Schriftverkehr mit Nürnberg heißt es, ich hätte nicht fristgerecht storniert. Damit wäre eine Rückzahlung nicht einrichtbar.
Nach Zusendung EURER Mails in Papierform über die fristgerechte Stornierung, heißt es nun. Mein Sachverhalt wurde geprüft. Das Handy ist fristgerecht eingegangen. Eine Rückerstattung der gezahlten Beträge kann aber nicht erfolgen, da für das Handy keine Kosten entstanden sind.
Dass ich aber seit 1,5 Jahren ca. 30 EUR für Nichts zahle...
Das Beste ist: Eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse sucht man auf den Schreiben aus Nürnberg vergeblich. Gib du mal, lieber Kunde, für deine Schreiben Briefkosten aus, wir sitzen das hier aus. Meine Geduld ist am Ende.
Also S. Fox ich hab hier noch ne SIM rumliegen, hol sie dir gerne ab. Ich geb den Scheiß nächste Woche meinem Anwalt und der Verbraucher Schutzzentrale. Und sorry o2, aber ich werde über meinen Fall auch auf Sozialmedia Plattformen berichten. Ihr könnt mich nach der Aktion echt als Kundin vergessen. Alle Verträge bei euch werden step by step gekündigt.
Ich fasse es nicht, dass so ein Verein in Deutschland noch überlebt.
Edit o2 Antje: Unpassende Inhalte und Beleidigungen entfernt
Beitrag von einem anderen Anliegen abgetrennt.
Fälle kann man der Verbraucherschutzzentrale nicht “geben”, sondern man lässt sich dort ggf. kostenpflichtig beraten, was aber keinen Sinn macht, wenn man auch vor hat, gleichzeitig einen Anwalt zu beauftragen.
Eventuell hätte jemand von o2 dir hier helfen können / wollen. Auch wenn du verärgert bist, nach deinen Beleidigungen dürfte das allerdings eher unwahrscheinlich sein. Dann ist es vermutlich besser, du lässt dich tatsächlich von einem Anwalt beraten. Lege alles vor, was du an E-Mails und Schreiben bekommen hast, dann wird er dir sicherlich sagen, ob du Ansprüche gegen den "Verein"(sic) hast oder nicht. Ich vermute den Schilderungen nach eher nicht, aber eine Erstberatung ist oft kostenlos.
Ich gab der SIM keine Bedeutung,
Offensichtlich gabst Du leider auch den Vertragsunterlagen, die Du erhalten haben solltest, keine Bedeutung.
o2 verschickt u.a. bei jedem telefonischen Neuabschluss eines Mobilfunkvertrags Vertragsunterlagen, denen eine Widerrufsbelehrung anhängt. Innerhalb von 14 Tagen kann man von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Dasselbe gilt, wenn man bei o2 ein Handy bestellt und in Raten abzahlt.
Mobilfunk- und Gerätevertrag sind bei o2 stets unterschiedliche Verträge, die demzufolge jeweils widerrufen werden müssen. Der Widerruf nur des Gerätevertrags führt nicht zur gleichzeitigen Stornierung des Mobilfunkvertrags. Auch das ergibt sich aus den Vertragsunterlagen.
Ich persönlich bezweifle, dass die “Verbraucherschutzzentrale” oder ein “Anwalt” hier irgendwas ausrichten können.
Hallo @12Viki12,
einen Teil deiner Antwort musste ich leider editieren.
Lies dir bitte nochmal unsere Netiquette durch, bevor wir hier weitermachen.
Auch wenn denn der Ärger noch so groß ist, bietet deine Tonalität leider keine Basis für einen konstruktiven Austausch.
Bitte beachte, dass bei einer weiteren Verwarnung dein Zugang hier in der Community gesperrt wird.
Zu deinem Anliegen:
Ich bedaure, dass es bei der damaligen Bestellung offenbar zu einem Missverständnis gekommen ist und du dich in späteren Gesprächen unverstanden gefühlt hast.
Nach Zustellung und Ablauf der Widerrufsfrist werden Mobilfunkverträge automatisch aktiviert.
Am Tag der Aktivierung bestätigen wir alle Konditionen sowie die neue Rufnummer auch noch einmal separat per Mail.
Hattest du diese Mail vielleicht übersehen?
Den von dir geschilderten Sachverhalt habe ich nun noch einmal zur Prüfung weitergeleitet.
Sobald ich eine Rückmeldung vorliegen habe, informiere ich dich hier.
Auch wenn du dies deinen Schilderungen zufolge bereits mehrfach gehört hast, wirst du hier in den nächsten Tagen eine abschließende Rückmeldung von mir erhalten.
Bis dahin bitte ich dich um etwas Geduld.
Gruß
Antje
Hallo Antje,
ich bin sonst kein Mensch des schlechten Tons. Aber wenn die Geduld eines Menschen bis ins Unermessliche gezogen wird und man sich weder gehört fühlt, noch wird man in der höchsten Instant bei euch ernst genommen, dann schalten die niederen Triebe und man rastet vollkommen aus. Das kann einfach nicht sein. Ich frage mich, wie sowas in Deutschland überhaupt geduldet wird.
Auf die Frage einzugehen, ob ich die Mails über die Konditionen übersehen hätte, kann ich nur sagen, nein habe ich nicht. Ich habe natürlich den Eingang wahrgenommen, aber wie es dein meisten Kunden bei o2 geht, kontrollierst du nicht, was da eingeht, bist du selbst schuld.
Diese Mails bestehen aus gefühlt 100 Seiten Kleingedrucktem, was sich kaum Einer durchliest. Man vertraut auf das Gespräch mit dem "Fachmann" in dem man alle wesentlichen Inhalte meint besprochen zu haben. Ich habe damals nicht gefragt, ob es ein Neuvertrag ist. Aber ich wurde auch nicht darauf hingewiesen, sonst hätte ich eine andere Entscheidung getroffen. Wozu brauche ich eine neue Nummer, mit neuem Tarif, wenn ich eine Nummer seit einem Jahrzehnt habe und auch nicht ändern wollte.
Das Problem bei O2 ist, dass Menschen einem Dinge anbieten, aber nicht vollständig oder schwammig oder garnicht über Folgen aufklären. Entweder aus Unwissenheit oder aus Abschlussdruck. Und wenn man als Kunde nicht jede Mails bis ins Unermessliche prüft, kann man so gut wie immer davon ausgehen, dass da was mit drin ist, was man NICHT wollte.
Und ich bin es satt zu lesen oder zu hören, dass es menschlich ist, wenn eine "Anja" auch mal Fehler macht. Ich habe noch kein Unternehmen kennengelernt, wo soviele "menschliche Fehler" passieren. Und der Kunde trägt dies auf seinem Rücken aus. Das ist einfach bitter.
Um das abzuschließen, hier nochmal zum 1000stel Mal.
Entweder,
1) ich bekomme meine Zahlungen zurück erstattet oder
2)ich erwarte wenigstens das Handy und die SmartWatch wieder zurück.
Ich bin grundsätzlich für viele Möglichkeiten offen, es wäre einfach nur gut, wenn ich nicht ins Leere spreche.
Wenn mein Anliegen auch hier bis zum 12.01. ungehört bleibt, war's das für mich. Ich habe einfach keine Kraft mehr, gegen Windmühlen zu kämpfen.
Diese Mails bestehen aus gefühlt 100 Seiten Kleingedrucktem
Das ist doch nur eine Ausrede für Dein eigenes Versäumnis.
Die Mails bestehen aus maximal zwei bis drei Seiten. Mindestens die sollte man lesen. Die Vertragsinhalte, Konditionen und Preise sind dort recht schnell zu lesen und klar, deutlich und übersichtlich dargestellt. „Kleingedruckt“ ist da nix.
In den Anhängen sind AGBs, Preislisten, Widerrufsbelehrung usw. zu finden.
Wer nach einer telefonischen Bestellung seine Vertragsunterlagen nicht liest, handelt m.E. fahrlässig. Missverständnisse u.dgl. kann es immer mal geben, insbesondere bei Telefonaten. Nicht ohne Grund gibt es bei auf diesem Weg abgeschlossenen Verträgen das Widerrufsrecht.
Entweder,
1) ich bekomme meine Zahlungen zurück erstattet oder
2)ich erwarte wenigstens das Handy und die SmartWatch wieder zurück.
Die Geräte bekommst Du ganz sicher nicht „zurück“. Den Gerätevertrag hattest Du doch selbst storniert.
Und: hättest Du Deine Vertragsunterlagen gelesen, wüsstest Du, dass Du neben der Einmalzahlung noch zusätzlich hättest 24 Monatsraten zahlen müssen - übrigens neben den monatlichen Gebühren für den Tarif.
Meinst du nicht, das man sich darauf verlassen können sollte, was einem ein/es Fachmann/Fachfrau erklärt? Ich arbeite selbst im Vertrieb und kläre meine Kunden sowohl über Vorteile und Nachteile auf. Was ist zu tun, wenn wir uns doch trennen müssen. So kommt es nie zu Missverständnissen. Es ging in dem Telefonat um den Bedarf eines Gerätes und die Aufstockung meines Datenvolumens. Er teilte mir mit, dass ich das Handy innerhalb von zwei Wochen das Gerät zurück schicken könnte, wenn ich mich doch dagegen entscheiden sollte. Mit Rücksendung des Gerätes wäre alles wieder aufgehoben.
Ich als Laie gehe in dem Moment davon aus, dass die Papiere so formuliert sind, wie besprochen.
Warum ist es bei diesem so großen Konzern überhaupt nötig, sich nicht auf die Aussagen der Mitarbeiter verlassen zu können. Warum muss man bei jeder Konditionsänderung selbst prüfen, ob man das bekommt, was einem verkauft wurde.
Sollte es nicht eine Selbstverständlichkeit sein, dem Kunden vollständige Informationen zu geben und nicht manche Dinge, die einem dich den Hahn abdrehen, unter den Tisch fallen zu lassen?
Leider ist besonders bei O2 immer bei Konditionsänderung ein gewisses Misstrauen Pflicht. Und wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist und man Zahlungen feststellt, die nicht sein dürften, musst du als Kunde bei O2, selbst herausfinden, an welcher Stelle es schief gegangen ist und du sprichst mit Menschen, den beigebracht wurde, sich zu entschuldigen, Einsicht zu zeigen, um zu suggerieren, dass sich gekümmert wird, aber am Ende stehst du doch wieder unbeholfen da.
So eine Firmenmentalität kann nicht lange überleben, wenn es heißt, prüfst du nicht, ob deine Verträge richtig sind, bist du selbst schuld.
Das ist man von anderen großen Firmen einfach nicht gewohnt.
Mein Fazit daraus ist, dass man sich eben nicht mit Personal dieser Firma unterhalten braucht, weil dieses Personal nicht richtig geschult ist.
Ich würde o2 unter diesen Umständen auf keinen Fall weiterempfehlen.
Hallo @12Viki12
Dein Problem ist dadurch entstanden,
a) daß dir der Berater einen zusätzlichen Vertrag untergeschoben hat in Verbindung mit dem Kauf eines smartphones
b) O2 solche Verträge auftrennt in einen Mobilfunkvertrag und einen separaten Handyvertrag. Schickst du das Handy zurück wird der Handyvertrag storniert. Gleichzeitig läuft der Mobilfunkvertrag weiter, wenn du ihn nicht ebenfalls widerrufst. Es entfällt gleichzeitig der gewährte Hardwarerabatt, wegen Rückgabe des Handys. Dann zahlst du den Listenpreis.
Ich finde eine solche Vorgehensweise als sehr zweifelhaft und kundenfeindlich, da O2 hierauf nicht gezielt hinweist.
Das hättest du evtl im Warenkorb erkennen können, wenn du den Vertrag selbst online bestellt hättest.
Da dir der Berater das aber nicht mitgeteilt hat, bist du in die Falle gelaufen.
Leider warst du zu gutgläubig und hast deine Auftragsbestätigungen nicht geprüft, dann wären dir Ungereimtheiten aufgefallen.
O2 sichert sich in solchen Dingen rechtlich immer gut ab.
Sollte O2 dir nicht entgegenkommen, würde ich mich auf jeden Fall rechtlich beraten lassen.
In deinem Falle wäre eine Vertragsanzweifelung angebracht.
Bitte versäume nicht den Vertrag rechtzeitig zum Ende der Laufzeit zu kündigen, sonst läuft der u.U. weiter.
Ich hoffe, daß dir O2 entgegenkommt.
Alles Gute
Gruß
Gmo
Nein, man sollte sich nie darauf verlassen, was ein Verkäufer im Verkaufsgesprâch sagt, sondern natürlich die Vertragsunterlagen prüfen. Und das bei jedem Vertragspartner. Es können schließlich immer Fehler passieren. Wenn du selber keine Fehler machst ist das schön für dich, aber ehrlich gesagt nicht wirklich glaubwürdig.
Dass du offensichtlich sehr vertrauensvoll bist, ist natürlich etwas positives, aber nicht umsonst heißt es 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser'. Das was du hier bemängelst ist (leider) Realität. Bei o2, bei anderen TK-Anbietern, und auch bei anderen Großkonzernen mit x-Millionen Verträgen und vielen automatischen Prozessen.
Auch wenn du aufgrund dieser Erfahrung offensichtlich zu einem anderen Anbieter wechseln möchtest, das was du hier geschildert hast, kann dir auch dort passieren. Daher: Verträge lesen und ggf. sofort reagieren wenn etwas nicht stimmt.
@Gmo
Du hoffst, dass o2 dem Kunden aus Kulanz entgegenkommt, erkennst (glaube ich), dass rechtlich alles OK ist, schlägst aber eine rechtliche Beratung vor? Kulanz kann man bekanntlich nicht einfordern, auch wenn es hier in irgendeiner Form eventuell angebracht wäre, eine Kulanzlösung anzubieten.
Es ist im Leben nie zu spät.
Welche Fristen meinst du? Natürlich Einspruch Rechnungen = 8 Wochen. Der TE hat sich viel zu lange hinhalten lassen und dann noch telefonisch. Die ganze Geschichte ist bislang kein Ruhmesblatt für O2.
@12Viki12
München ist die falsche Kontaktadresse
Richtig wäre immer schriftlich, möglichst Einwurfeinschreiben
Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG
Kundenbetreuung
90345 Nürnberg
oder per Fax:
01805571766
Hallo Gmo,
ich danke erstmal vielmals für die Aufklärung. Das verstehe ich unter Kompetenz. Nicht mehr, nicht weniger Info hätte ich mir damals im Telefonat gewünscht.
Warum. In ein paar klaren Sätzen formuliert, wer hat was, bis wann zu tun.
Eine Firma sollte an Qualität und nicht an quantitativen Kundenbindungsmethoden zu wachsen.
Ja, 1,5 Jahre.
Ich habe unterschiedlich hohe monatliche Einkünfte. Und prüfe nicht monatlich meine Auszüge, deshalb ist mir der zusätzliche Betrag nicht aufgefallen. (O2 hat ja eine Einzugsermächtigung bekommen) Ich weis, es gibt hierzu sicher von vielen wieder kluge Ratschläge, dass man jede Rechnung, jeden Kassenzettel, jeden Kontoauszug täglich akribisch prüfen sollte. Ich bin aber nicht so. Ich kenne meine fixen Kosten und gehe davon aus, das alles läuft. Alle halbe Jahre wird Mal Inventur gemacht und so ist das Thema dann aufgeploppt. Über 6 Monate habe ich immer wieder versucht Telefonisch durch zu dringen. Danach in den Schriftwechsel mit Nürnberg gegangen. Gestern kam der letzte Brief von dort.
Den Vertrag habe ich bereits der Form halber fristgerecht gekündigt. Trotzdem einfach nur schmerzhaft, dass man einfach für NICHTS zahlt und von niemandem gehört wird.
@Gmo von Fristen habe ich nix geschrieben. Nur die Klärungsversuche scheinen mir widersprüchlich.
Was mich nur wundert:
Der TE besteht auf E-Mail oder telefonische Klärung? Warum?
Der TE weiß, dass es keine E-Mail Adresse gibt und man sich postalisch oder per Fax an o2 wenden kann, warum tut er dies nicht ? So wichtig kann es ja dann doch nicht sein, dass man 1,5 Jahre wartet?
Telefonisch sowas zu klären, ist ja schon ein absolutes Kontra...
Ich hab mich bei meinem ersten Kommentar hier vertan. Ich schrieb nicht mit München, sondern Nürnberg. Genau die Anschrift, wie oben beschrieben. Selbstverständlich mit Einschreiben gegen Rückschein. Mir ist die Masche des "Brief ist nie angekommen" bekannt...
Ich würde nicht so reagieren, wie ich hier reagiere, wenn die Antworten, die ich von dort bekam nur ansatzweise kundenorientiert oder lösungsorientiert wären.
Ich verstehe nicht, warum man solche Dinge nicht per E-Mail klären kann. Man kann sonst alles bei o2 per E-Mail klären. Willst du einen neuen Tarif? Einen neuen Anschluss? Einen neuen die einen neuen das... Telefonisch, per Mail alles kein Problem. Warum wird der Weg bei Reklamation oder Widerruf erschwert? Ich habe kein Fax, also muss ich postalisch ran. Die Kosten, die dabei entstehenden,wenn man immer auf Nr sicher geht, dass der Brief nicht "zufällig verloren geht" kann man sich ja vorstellen.
Einen Widerruf kann man gemäß Widerrufsbelehrung per E-Mail an widerruf@cc.o2online.de senden. Man muss sich diese Belehrung nur durchlesen.
@Gmo
Du hoffst, dass o2 dem Kunden aus Kulanz entgegenkommt, erkennst (glaube ich), dass rechtlich alles OK ist, schlägst aber eine rechtliche Beratung vor? Kulanz kann man bekanntlich nicht einfordern, auch wenn es hier in irgendeiner Form eventuell angebracht wäre, eine Kulanzlösung anzubieten.
Hallo @bs0,
Ich sehe natürlich auch, daß es schwer ist rechtlich gegen O2 etwas auszurichten.
Hier wurde dem Kunden offensichtlich ein Vertrag untergeschoben.
Zusätzlich verteuerte sich der Handytarif durch Entfall des Hardwarerabattes aufgrund der willkürlichen Aufsplittung der Verträge durch O2 und Rücksendung des Smartphones. Ob dies in vorliegendem Falle vom Kunden geduldet werden muß, ergibt sich sicherlich aus der Auftragsbestätigung. Hier sehe ich einen Ansatzpunkt und Beratungsgrund
Ein Anspruch auf Kulanz hat man ja nie. Sollte O2 diesen Vorgang als rechtlich in Ordnung bezeichnen, billigt O2 quasi die Vorgehensweise solcher Berater. In meinen Augen wäre das ein Armutszeugnis.
Diese Einschätzung beruht natürlich auf einem persönlichen Rechtsempfinden, die nicht unbedingt die Rechtslage widerspiegelt.
Ich glaube, daß andere Kunden das auch so sehen könnten, auch wenn ihr Experten dies aus der Praxis heraus betrachtet, anders beurteilt.
Gruß
Gmo
Hab ich getan! Aber es wurde ja nicht storniert oder widerrufe. Weil nicht mehr fristgemäß. -was den Tarif bzw. die SIM angeht. Danach würde ich darauf verwiesen, mit Nürnberg schriftlichen Kontakt auf zu nehmen. Das habe ich dann auch getan. Das Ergebnis davon ist meine verzweifelte Schreibaktion hier.
Selbst in der Widerrufsbelehrung ist das gesplittet:
Tarif: innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der schriftlichen Widerrufsbelehrung - Kontaktwege:
e-mail, Brief, Fax, Anruf
Hardware: innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Ware.
Dann fassen wir mal fairerweise die Versäumnisse beider Seiten zusammen:
Der o2-Berater hat offensichtlich Blödsinn erzählt, war vermutlich auf Provision angewiesen und hat das Vertrauen des Kunden ausgenutzt. Das ist natürlich ein Grund, den Vertrag zu widerrufen und sich ggf. über das Verkaufsgespräch zu beschweren, denn es ist bestimmt nicht im Interesse des Konzerns, solche Berater zu beschäftigen. Ist es erst nach Ablauf der Widerrufsfrist möglich, die falschen Konditionen festzustellen, kann man selbstverständlich den Vertrag noch anfechten. Wichtig dabei ist, dass das in unverzüglich erfolgt, damit keine Duldung ins Spiel kommt. Deshalb ist es immer wichtig, dass,
der Kunde alle Unterlagen kontrolliert, und auch wenn es lästig ist, hat man natürlich die Pflicht, Rechnungen und Kontoauszüge monatlich zu or prüfen. Macht man das nur "alle sechs Monate" liegt das klar im Verantwortungsbereich des Kunden.
Was beim Vertragsgespräch besprochen wurde kann und werde ich nicht beurteilen, und wenn es so war wie hier geschildert, ist das natürlich nicht in Ordnung gewesen. Aber: Der Kunde hat deswegen das Problem, seine Forderungen geltend zu machen, wenn o2 nur auf den Vertrag verweisen kann, weil sonst keine Infos vorliegen.
Fazit: Das Verhalten solcher Berater kann man nicht rechtfertigen, aber wenn der Kunde seine Kontrollpflichten erfüllt, sind die daraus resultierenden Probleme deutlich einfacher zu lösen.
Fassen wir mal zusammen. Ich muss als Laie nicht wissen, wie die internen Strukturen bei O2 funktionieren.
Und ich erwarte, dass ich vollumfänglich beraten werde und nicht nur teilweise.
Fassen wir mal zusammen, dass ich genauso als Mensch meine interne Buchführung habe, solange diese keine Kunden von mir betrifft, kann ich meine Rechnungen dann prüfen, wenn ich es für richtig halte. Ich hab auch noch ein Leben neben der Kontrolle von Beratungskompetenzen dieser Firma hier.
Fassen wir mal zusammen: Wenn O2 nur ansatzweise kundenorientiert ist, dann wird hierfür eine Lösung gefunden.
Fassen wir mal zusammen: ich danke allen, die sich dazu aufraffen konnten, sich zu meinem Fall zu äußern.
Ich warte, mal wieder, was o2 hier draus macht. Wenn wieder nichts passiert, dann mach ich da halt ein großes Ding draus.
♀️
Gute Nacht Allerseits!
Schade, dass du trotz allem nicht bereit bist, wenigstens auch deine Versäumnisse zuzugeben. Natürlich darfst du deine "eigene Buchhaltung" haben, dann musst du aber u.U. die Folgen der späten Rechnungsprüfung akzeptieren. So einfach ist das.
Ja, warte noch was für eine abschließende Rückmeldung von o2 kommt. Vielleicht gibt es doch etwas aus Kulanz. Wenn es dir beim Frustabbau hilft, kannst du dann immer noch ein "großes Ding" daraus machen.
Ich wollte hier mal updaten. Weder hat sich schriftlich wer gemeldet, noch telefonisch.
...was zu erwarten war…
Danke Antje für nichts. @o2_Antje
Wir könnten Wetten abschließen. Ich wette:
o2 hat bereits 2x geantwortet, es sind 1,5 Jahre vergangen, was anderes kann eigentlich nicht bei Antjes Rückfrage rauskommen.
Was sagt denn der Anwalt dazu?
Nun ja, Wette leider verloren. Antje ist genau so unzuverlässig und desinteressiert, wie der ganze o2 Kundenservice. Wer wettet noch?
Ach Moment, Rechnungsabteilung funktioniert hervorragend. Wenn es darum geht, Gelder einzutreiben, dann wirst von allen Seiten belagert. Mal schauen, ob o2 auch 1,5 Jahre auf deren Kohle wartet.
Ebenso belagert o2 immer ganz arg, wenn es um Rückgewinnung geht. Geht ne Kündigung bei den ein, beißen die sich fest, wie eine Zecke mit Anrufen, Mails und Briefpost. Es interessiert nur, dass man den Vertrag verlängert. Mal das Problem lösen, warum man gekündigt hat, das kann dieses Unternehmen nicht.
Dank sozialen Medien kann man zumindest andere Menschen vor diese unseriösen Firma warnen.