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Vor einiger Zeit rief mich die Kundenbetreuung an und wollte mir einen Tarifwechsel ans Herz legen, vermutlich weil ich noch einen uralten Genion M mit Handy habe. Zum Zeitpunkt des Anrufs war ich leider gerade unpäßlich und hatte keinen Nerv, mich darum zu kümmern; so erklärte ich, mich später der Sache anzunehmen und zurückzurufen.



 



Nachdem ich ich mich nun endlich mit den neuen Tarifen vertraut machte, rief ich gestern bei der Kundenbetreuung wegen eines Tarifwechsels an, da dies online in meinem Fall nicht geht, so die Aussage auf der entsprechenden Website. Nachdem ich kundtat, daß ich wegen eines Tarifwechsels anrufe, stellte die freundliche Dame fest, daß mein Vertrag noch bis Anfang August läuft und mich ein Tarifwechsel zum jetzigen Zeitpunkt 100,- EUR kosten soll. Einigermaßen konsterniert beendete ich das Gespräch. 



 



Nun frage ich mich, was bei einem Tarifwechsel Kosten in Höhe von 100,- EUR verursacht? Früher ging das doch auch jederzeit einfach so. Im Übrigen hätte man doch den Tarif wechseln und den Vertrag bei der Gelegenheit gleich verlängern können, warum soll ich denn da bis August warten? Im August gibt es möglicherweise wieder ganz andere Tarife und ich muß wieder anfangen, mich da durchzuwursteln, bis ich was passendes gefunden habe (was ich mir aussuchte, gibt es beispielsweise nur noch diesen Monat). Am besten, ich kündige und entscheide mich für eine Allnet-Flat bei einem Prepaid-Anbieter, da hat man ein solches Theater nicht und auch noch Geld gespart.



In welchen Tarif willst du wechseln? Bei einem Downgrade möchte o2  100 EUR haben.



 



 Im Übrigen hätte man doch den Tarif wechseln und den Vertrag bei der Gelegenheit gleich verlängern können, warum soll ich denn da bis August warten?



Grundsätzlich geht eine VVL erst 3 Monate vor Vertragsende. Du solltest, falls du gute Konditionen haben willst, erst einmal kündigen. Aber du kannst versuchen, dennoch jetzt schon zu verlängern. Das klappt oft, gerade, wenn du von Kündigung redest. Rufe dazu einfach mal die  Vertragsverlängerungs-Hotline:  0800-1015849 an.



 



Sylle schrieb:

Vor einiger Zeit rief mich die Kundenbetreuung an und wollte mir einen Tarifwechsel ans Herz legen, vermutlich weil ich noch einen uralten Genion M mit Handy habe. Zum Zeitpunkt des Anrufs war ich leider gerade unpäßlich und hatte keinen Nerv, mich darum zu kümmern; so erklärte ich, mich später der Sache anzunehmen und zurückzurufen.



 





Auch da wären die 100 EUR fällig geworden. Es sei denn, es war im letzten Ausgust, wo du hättest verlängern können. So hat sich der Vertrag vermutlich um 12 Monate automatisch verlängert.



 





Nun frage ich mich, was bei einem Tarifwechsel Kosten in Höhe von 100,- EUR verursacht? Früher ging das doch auch jederzeit einfach so.





Von wieviel früher redest du? Die Kosten für ein Downgrade gibt es schon eine Weile. davor wurde diese Möglichkeit ne Zeit ganz versagt. Am Ende auch egal, jetzt verlnagt o2 halt diese Gebühr. Ob man es will oder nicht.



 



Ich meine, wenn du jetzt den Tarif wechselst, dass bis Ausgust auch noch der Hardwareanteil des Vertrages weiter zu zahlen ist. Frag explizit danach bei der o.g. Hotline.



 



 



 




Zunächst vielen Dank für die schnellen Antworten.



 



Ich wollte in den Tarif "O2 Blue select" wechseln. Mir würde einleuchten, wenn bei einem downgrade eine Gebühr fällig wird, doch die Grundgebühr bliebe ja gleich. Kurioserweise wurde ich von der Dame der Kundenbetreuung gar nicht nach meinem Tarifwunsch gefragt. Ich sagte nur, daß ich wegen eines Tarifwechsels anrufe und sie entgegnete, es wären zum Zeitpunkt 100,- EUR dafür fällig oder ich muß bis August warten.




 Kurioserweise wurde ich von der Dame der Kundenbetreuung gar nicht nach meinem Tarifwunsch gefragt.

In der Tat kurios. Leider ist aktuell keine Tarifwechselmatrix verfügbar. Demnach kann ich da nicht nachsehen. Versuch doch erstmal die o.g. Hotline anzurufen und einen Deal auszuhandeln. Dann melde dich hier und berichte und wir sehen weiter. ;-)




Sylle schrieb:

Zunächst vielen Dank für die schnellen Antworten.



 



Ich wollte in den Tarif "O2 Blue select" wechseln. Mir würde einleuchten, wenn bei einem downgrade eine Gebühr fällig wird, doch die Grundgebühr bliebe ja gleich.



Für die Entscheidung ob es sich um ein Upgrade oder ein Downgrade handelt ist nicht nur der Grundpreis relevant sondern auch die Inklusivleistungen.



Wenn die Grundgebühr gleich bleibt, die Inklusivleistungen im neuen Tarif aber höher sind, dann handelt es sich trotzdem um ein Downgrade.




So ist es. Gleiche Grundgebühr > Mehr Inklusiv-Leistungen im neuen Tarif > Downgrade und damit eine höhere Wechselgebühr.




Und man darf nicht vergessen, dass die Wechselmöglichkeit an sich eine reine Kulanzleistung seitens des Anbieters ist. Schliesslich kann o2 nicht einfach den Tarif während der Laufzeit ändern.




bs0 schrieb:

Und man darf nicht vergessen, dass die Wechselmöglichkeit an sich eine reine Kulanzleistung seitens des Anbieters ist. Schliesslich kann o2 nicht einfach den Tarif während der Laufzeit ändern.



Richtig, aber O2 hat zuerst angerufen und ich bin mir sicher das zu diesem Zeitpunkt keine Wechselkosten angefallen wären...



 



Gruß Sandroschubert




Ja. Prinzipiell kann man dann zeitnah das Angebot auch noch erhalten, wenn man die Hotline anruft.



 



Aber wenn man 4 Monate dazwischen vergehen lässt....Leider nicht.




> sandroschubert:



> O2 hat zuerst angerufen



 



So ist es, sonst wäre ich ja auch gar nicht auf die Idee gekommen, mich mit dieser Materie auseinanderzusetzen. Da es mir nicht liegt, nochmals dort anzurufen und herumzubetteln, habe ich nun beschlossen, zunächst alles beim alten zu belassen und im Juli nochmal anfragen. Wenn alles nichts nutzt, kündige ich eben, da es woanders weitaus preiswertere Angebote gibt; die Werbung führt es einem laufend vor Augen. Zwar wäre es schade, da ich bereits seit 1999 zur geneigten Kundschaft von O2 (damals noch VIAG Interkom) zähle, aber man muß mit der Zeit gehen.



 



> o2_Henning:



> Ja. Prinzipiell kann man dann zeitnah das



> Angebot auch noch erhalten, wenn man



> die Hotline anruft. Aber wenn man 4 Monate



> dazwischen vergehen lässt....Leider nicht.



 



Wer sagt denn, daß es vier Monate her ist? Ich weiß es zwar nicht mehr so genau, würde aber sagen, daß höchstens sechs bis acht Wochen seit dem Anruf vergangen sind.



 




Ich gehe mal davon aus, dass o2_Henning im System nachgeschaut hat ;-)




Um den Beitrag noch mal nach oben zu holen: Ich wollte jetzt vom Blue Select in den All-In L wechseln, d.h. quasi meinen Umsatz bei o2 verdoppeln. Auch dafür hätte ich 100 EUR zahlen soll, kann das richtig sein?




Ja.
Ein Wechsel von o2 Blue Select in den All-In L kann jederzeit durchgeführt werden, allerdings zu einer Gebühr von 100 €.



Dies kannst du auch in der Tarifwechselmatrix nachlesen.
Danke für's Feedback. Vielleicht hätte ich anders fragen sollen. Dass es den o2 Richtlinien entspricht, ist korrekt.



 



Was ich meinte, wieso will o2 99,- haben, damit ich doppelt so viel Umsatz dort machen darf, was ist der Gedanke dahinter? Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich erst am 6.12. meinen Vertrag verlängert habe. 



 



Select 19,99 vs. All-In L 39,99...




Ist nicht nachvollziehbar, dass o2 100 EUR will, wenn ein Kunde mehr im Monat bezahlen will.



 



Ist halt so, vielleicht ändert sich das ja irgendwann, dass zumindest Upgrades in teurere Tarife kostenfrei durchgeführt werden können.




niegisch schrieb:

 



 



Was ich meinte, wieso will o2 99,- haben, damit ich doppelt so viel Umsatz dort machen darf, was ist der Gedanke dahinter? Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich erst am 6.12. meinen Vertrag verlängert habe. 



 



Select 19,99 vs. All-In L 39,99...



 



Wenn du deine VVL erst am 06.12 gemacht hast, kannst du diese noch wiederrufen und dann steht dir eine erneute VVL in den ALL-in L offen.




Du hast ja online und telefonisch ein 14-tägiges Widerrufsrecht!




Bei mir wären es sogar weit über 100€ geworden.

Aus BWLer-Sicht macht es natürlich schon Sinn, so mit seinen Kunden umzugehen.



Da die Flatrate-Tarife einem sehr großen Kostendruck durch die Konkurrenz unterworfen sind und man ja eine gewisse Kostendeckelung hat, wollen Sie nicht so einfach Kunden ziehen lassen, die für gleiche Leistung das doppelt und dreifache an Gewinn verursachen.



Das lustige ist nur: Ich habe die ganze Zeit zwischen 10 und 15€ monatliche Kosten (seit 2004 Kunde) gehabt und jetzt halt mal eine Rechnung von 40€ bekommen. Habe mich in andere Tarife reingefuchst und mir gedacht: Hey, warum nicht einen Tarif für 25€, da bezahle ich zwar durchschnittlich mehr als sonst, aber y not, moblies Internet und so....



Nachdem mir, wie dem Threadersteller am Telefon auch nur schnotterich erklärt wurde: "Das kostet aber extra, sie sind nicht berechtigt...." wurde aus einer geplanten Vertragsaufstockung aund ja es wäre eine Aufstockung, da ich ja weit mehr an O2 monatlich gezahlt hätte, als die Monate davor] eine Vertragskündigung.



Es wird für mich ein schöner Sport sein bis zum Ende meiner Vertragslaufzeit nur noch abgesprochene "Lockrufe" an meine ganzen Kollegen/Freunde/Partner zu senden, damit sie mich mit ihrer Flat zurückrufen, damit Sie von mir keinen Cent mehr als die reinen Vertragskosten bekommt :*



O2 can't do...




Da gab es mal so ein altes Sprichwort:



Drum prüfe wer sich ewig bindet.



Die Flexibilität von O2 ist scheinbar wirklich nicht berauschend. Ich werde es ggf. im Juli nochmal versuchen einen für mich passenden Vertrag zu bekommen. Aber momentan sind erst drei Verträge auf Prepaid-Produkte ausgelagert, weil die letzten Verträge erst auslaufen müssen. Die Änderung der Telefonnummern nehme ich einfach mal so hin, weil SMS oder WA ja heutzutage nichtmehr soviel Kosten verursachen. Nach zehn Jahren direkt bei O2 sollte man schonmal ein Bonbon bekommen können.




Naja wenn man sich ein wenig mit den Quartalsberichten, dem ganzen Börsenkram von O2 anschaut, weiß man warum die so handeln...

Bei mir ist es ja nicht anders, hatte ja auch schon durchaus sehr kulante, freundliche O2 Situationen (ist aber schon ein paar Jahre her) und da zählte wirklich wenn man gesagt hat: "schaut doch mal wie lange ich bei euch Kunde war, gab nie Ärger wegen unbezahlten Rechnungen usw."



Also ich werde meine Telefonnummer behalten, jeder andere Anbieter auf dem Markt bietet den Service ja an die Nummer zu megrieren, warum klappt das bei dir nicht?




Wie schon oft geschrieben, es besteht immer die Möglichkeit ein flexiblen Vertrag abzuschließen.

Und ein Vertrag mit höherer Grundgebühr muss nicht immer Sinn aus o2 Sicht machen, da er ja, in Bezug auf Flats, auch ein gewisses Risiko mit sich bringt.
Klar macht das Sinn aus der O2 Sicht, habe ich ja schon geschrieben.



Man muss sich halt überlegen wie sehr so ein Geschäftsgebahren negative Konsequenzen für die Markenakzeptanz hat, da scheint die AG das noch nicht so ganz gegengerechnet zu haben...




Blödsinn, da wird schon sehr genau gerechnet worden sein.



 



Und ich hab es schon wo anders geschrieben, o2 geht mti diesen SChritt (nähmlich das Service kostet) genau den richtigen Weg um sich für die Zukunft abzussichern.



 



Der Kunde denkt hier leider nur sehr einseitig und immer mit der Stammtischparole "so verliert man Kunden".



 



Das Unternehmen denkt jedoch anders und wird sehr genau erkannt haben, das man Kunden nicht mehr nur in den ARsch kriechen muss, weil es sich einfach nicht lohnt. Kunden die immer irgendwelche Sonderangebote etc. erwarten, sind die ersten die trotzdem beim nächst-besten Angebot der Konkurenz ihre jahrelange Liebe zu o2 vergessen und wechseln.



 



Was hat also das Unternehmen davon, diesem Kunden über Jahre irgendwelche Rabatte, Sonderangebote etc. in den A* zu pusten, wenn es sich dann nicht auszahlt.



 



Das gleiche gilt für andere Servicekosten wie Sim KArten Tausch, Rufnummernmitnahme etc.



 



Service kostet nun einmal und der Kunde zahlt dies ebend nicht einfach alles nur mit der Grundgebühr.



 



ICh bekomm ja auch nicht wirklich was, nur weil ich seit Jahren bei Netto einkaufen gehe.



 



Das diese Denkweise dem Kunden im allgemeinen nicht schmeckt, ist logisch, nur irgendwo zwischen dumpingpreisen und Rabatten bis zum Umfallen muss mal die Notbremse gezogen werden. O2 ist da Vorreiter und ich persönlich (und so sieht es auch das BS Magazin (Januar 14) ) denke, das viele andere Unternehmen folgen werden.



 



Die Preise sind schon, auch dank der ganzen PResseller, im Keller, noch weiter sinken können Sie fast gar nicht mehr.



 



 



O2 hat denke ich endlich (nach dem jahrelangen Durcheinander) einen sehr guten Weg gefunden, sowohl bei Störungen als auch mit Bestandskunden gut umzugehen. Denn auch BEstandskunden bekommen ja ab einem gewissen Zeitraum kostenlose TWs (sogar ohne Änderung der Laufzeit) angeboten. Das dies nicht immer zu dem Zeitpunkt ist, wo der KD es will, liegt in der Natur der Sache.



 



DAfür, wie schon gesagt, bietet o2 als Alternative ja die "Flex" Tarife an.




Mag sein, würde aber bei meinem konkreten Fall trotzdem nicht zutreffen.

Ich würde es begrüßen, wenn der "Sachbearbeiter" am Telefon sich mal die Zeit genommen hätte und sich meine Kundenstatistik angeschaut hätte.



Da steht nämlich nichts von Rabattgeilheit oder sonstigen Sachen, sondern von einer normalen Nutzung inkl. 10 jähriger Unternehmenstreue.




Ich persönlich würde lieber eine geringe Grundgebühr zahlen und ggf. 1 - 2 mal eine Servicegebühr entrichten als dauerhaft mit einer höheren Grundgebühr die Serviceleisteungen anderer Kunden zu bezahlen. Das Problem aus meiner Sicht, sind die vielen Kunden, die günstige Verträge haben wollen und dafür auch alle Nebenleistungen inklusive. Dass das nicht möglich ist wollen manche (und ich beziehe mich hier nicht auf Beiträge in diesem Thread) einfach nicht verstehen.