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Hallo,



 



ich habe auf heise einen Artikel gelesen, bei dem ich gleich hellhörig wurde:



 



http://www.heise.de/newsticker/meldung/Telefonica-will-mit-Kundendaten-Geld-verdienen-1738929.html



 



Klingt nach einer neuen Ausspionier-und -Spam Masche seitens Telefonica.



Ich hoffe, die Kundenerklärung in "Meine Daten und Verträge" (es liegen keien Einwilligungen vor, bisher hält sich O2 dran!) reicht aus, dass das nicht zur Anwendung kommt.



 



Ich dachte, es interessiert hier vielleicht den einen oder anderen und hoffe, dass es nicht in einem anderen Thread diskutiert wird.



 



Gruß



Foo



Stellungnahme:




  • Smart Steps“ ist ein Produkt unserer Schwesterfirma  Telefónica Dynamics Insights, bei dem nur anonymisierte Daten verwendet werden sollen. Ob und in welcher Form dieses reine Statistik-Produkt in Deutschland eingeführt wird, steht noch nicht fest
  • Voraussetzung einer möglichen Produkteinführung in Deutschland wäre die vollständige Anonymisierung aller verwendeten Daten. Ein Rückschluss auf Einzelpersonen wird zu keiner Zeit möglich sein
  • Wir stehen in einem kontinuierlichen Austausch mit den Aufsichtsbehörden. BfDI und BNetzA überprüfen regelmäßig solche Anonymisierungskonzepte und datenschutzrechtliche Einwilligungserklärungen.
  • Gemeinsames Ziel dieser Prüfungen ist der Schutz der Privatsphäre unserer Kunden und die Einhaltung des  deutschen Datenschutzrechtes.
  • Die in der Presse zitierte Einwilligungserklärung steht in keinem Zusammenhang mit dem  Projekt Smart Steps.

Heute morgen auf Tagesschau.de gefunden:http://www.tagesschau.de/wirtschaft/telefonica106.html



 



Gibt es eigentlich auch noch irgend etwas, was o2 nicht zu Geld machen will 😖 ?





 



 



edit stefanniehaus: Threads zusammen geführt




Nun ich denke das ist heute in der Zeit ganz normal. Irgendwo werden auch die anderen Anbieter Daten verkaufen und einige sind ja auch bekannt auch wenn diese nicht aus der mobilen Sparte kommen. Wenn ich da mal Google oder Fratzenbuch nennen darf.



 



O2 denke ich wird da sicher überwacht und wenn ich solche Aktionen richtig verstanden habe führt unteranderem die Bundesnetzagentur dort Kontrollen durch.



 



Somit sehe ich da erstmal keinen Grund zur Panikmache.



 



Ich würde da erstmal überlegen wo du nicht schon viel früher eingestimmt hast das deine Daten verwertet werden oder wo du nicht eingestimmt hast und es trotzdem gemacht wird.



 



Gerade im Bezug auf die AGB von Fratzenbuch oder diversen Google Diensten ist dieses vorgehen von O2 mehr als unbedenktlich in meinen Augen. Jeder hat da aber eine andere Meinung zu.



 



Darum mein Tip, die Sache einfach beobachten und gut ist




Ob mein Beitrag hier je erscheint - an der richtigen Stelle steht -- keine Ahnung. Dennoch erhoffe ich mir schon eine Stellungnahme seitens O2



 



Man lese diesen Artikel: http://www.iphone-ticker.de/wertvolle-bewegungsdaten-o2-will-geo-profile-verkaufen-40007/



 



Für mich steht fest, dass wenn dies ohne spezielle Einwilligung des Nutzers geschieht (und seine Ablehnung nicht folgenlos für ihn und seinen Vertrag bleibt) werde ich definitiv nicht O2 Kunde bleiben. Das ist Missbrauch von Datenschutz in höchster Vollendung und geschieht offensichtlich stillschweigend, wenn nicht fremde Medien davon berichten. 



 



Das riecht ggf. nach einer Sammelunterlassungsklage die sich gerade auch in einigen entsprechenden Foren formiert. 



 



Macfee






 



 Dennoch erhoffe ich mir schon eine Stellungnahme seitens O2
 



Schon vor deinem Beitrag geschehen.



 





 



Das riecht ggf. nach einer Sammelunterlassungsklage die sich gerade auch in einigen entsprechenden Foren formiert. 



 



 



Was ist das denn?




bielo schrieb:

Das riecht ggf. nach einer Sammelunterlassungsklage die sich gerade auch in einigen entsprechenden Foren formiert.



Was ist das denn?
Das ist eine Sammelklage die man am besten unterlassen sollte.



Gruß




Was Google und Facebook machen, ist deren Sache. Da bezahle ich auch nicht für die Nutzung der Dienste wie ich das bei einem Mobilfunkvertrag mache -- und ich bin nicht gesetzlich zu Meldedaten verpflichtet die dann verkauft werden sollen, wie das die Gemeinden vorhaben und wo bereits stark Sturm seitens des Datenschutzes angesagt ist. 



 



Wer Facebook nutzt - ist selbst schuld. Ich halte mich davon fern und nutze schon lange, trotz möglicherweise schlechterer Ergebnisse Google nicht mal mehr als Suchmaschine. Insofern ist auch die Apple Entscheidung: Abkehr von Google mit IOS so weit es nur geht sicher als gut zu bewerten. 



 



Die Tagesschau (betrachte ich mal als halbwegs seriös) wird sicher nicht berichten, wenn alles so harmlos ist, wie es in der Gegendarstellung dargelegt wird. Schließlich heißt es ja auch - das berichtete Produkt ist nicht davon betroffen und dann aber doch wieder noch nicht eingeführt. Das finde ich schon etwas verwirrend. 



 



Das und wer das bereits tut, hat nichts damit zu tun, dass ich dem widersprechen möchte, soweit dies nur irgend möglich ist - oder ggf. den Anbieter wechsele wenn er sich nicht an meine Ablehnungen hält. Selbst dann, wenn ich fast permanent meine Ortungsdienste ausschalte. 




"Was ist das denn" 



 



Nun hier und da werden Rufe laut, dass sich Nutzer zusammenschließen und schon mal abklären, wer ggf. bereit ist sich an einer Sammelklage zu beteiligen, wenn Nutzerdaten durch O2 ohne deren Einverständnis verkauft werden. 



Das bedeutet nicht, dass das gleich morgen geschieht, sondern nur dass sich die Leute bereits kennen, wenn der Fall akut wird. 




Macfee schrieb:

Nun hier und da werden Rufe laut, dass sich Nutzer zusammenschließen und schon mal abklären, wer ggf. bereit ist sich an einer Sammelklage zu beteiligen, wenn Nutzerdaten durch O2 ohne deren Einverständnis verkauft werden.



Dann müssten sich die Leute aber erst einmal darum kümmern das die Sammelklage in Deutschland zugelassen wird. Wie gesagt hier ist der Datenschutzbeauftragte am Zug. Und umso mehr ich beschweren um so eher schaut er sich das Thema an.



 



Gruß Sandroschubert




hi, ich möchte nicht, dass meine Bewegungsdaten von O2 verkauft werden!



 



Was kann ich dagegen unternehmen?



 



bis dann




Es ist ja gut, dass der Deutsche Datenschutz, der auch oft genug scheitert, zumindest die schlimmsten amerikanischen Verhältnisse verhindert. 



So hoffe ich ja noch auf ein Verbot der Einführung dieses Datenausverkaufs in Deutschland. 



 



Und es bleibt zu hoffen, dass es genug Proteste und Beschwerden gibt, damit der Datenschutzbeauftragte darauf schaut. 



 



Vor gut 5 Jahren habe ich das Buch "Mastercode" gelesen, da war noch vieles Utopie - auch wenn man schon das Gefühl bekam, man nähert sich dem Ganzen. Ziemlich gefährlich nah dran sind wir heute - insbesondere wenn die meisten meinen "ist doch egal"




Du möchtest auch sicher nicht das Fratzenbuch deine Daten behält obwohl dein Zugang vielleicht von Dir gelöscht wurde, du möchtest sicher auch nicht das dein Smartphone Daten an Google sendet weil du für das Telefon ja bezahlt hast, du möchtest sicher auch nicht das Google+ deine Daten auswertet und sicher möchtst du auch nicht das wenn du Google benutzt deine Daten gesammelt werden, ausgewertet und dann verkauft werden und zusätzlich noch Webung bekommst bei der Google der Meinung ist das diese zu dir passen könnte oder?



 



Aber nutzen tust du es jeden Tag... Denk mal drüber nach



 



Auch die Sache zu Facebook das es da ja egal ist weil man für Facebook nichts bezahlt. Mhh du bezahlst mit deinen Daten und das verdammt gut




@mister 79 -- sehe ich genauso und deshalb nutze ich weder Google, Google +, und erst recht kein Facebook. Sogar über die Premium-Nutzung von Xing, insbesondere beim Verkauf an Burda, denke ich stark nach. 



 



Und Youtube nutze ich nur annonymisiert. 



 



Aber vielen ist gemäß dem Motto "Geiz ist geil" die Nutzung ihrer Daten egal, wenn der Dienst kostenlos ist. Ihnen ist nicht klar, dass sie mit ihren Daten bezahlen und das verdammt gut. 




@ ra ma =



vorläufig erstmal alle Haken zur Datennutzung in deinem Account entfernen. 



Möglichst die Ortungsdienste in deinem Smartphone entfernen -- und die aktuelle Angelegenheit in den Medien intensiv verfolgen um entweder den Anbieter zu wechseln, wenn die Datennutzung nicht ausgeschlossen werden kann oder eben der Nutzung ausdrücklich und schriftlich widersprechen, so das dann möglich ist. Ist es nicht möglich, bleibt nur der Wechsel. 




@ Macfee



 



Wenn du angst um deine Daten hast, darfst schon gar kein iOS oder Android Handy benutzen, den die sammeln daten, wo du warst, etc.




Das stimmt so nicht. 



 



Man sollte schon wissen, was für ein Gerät man in Händen hält und wie man sich schützen kann. Bei blinder Nutzung ist dein Kommentar sicher richtig. 




Mister79 schrieb:

Du möchtest auch sicher nicht das Fratzenbuch deine Daten behält obwohl dein Zugang vielleicht von Dir gelöscht wurde, du möchtest sicher auch nicht das dein Smartphone Daten an Google sendet weil du für das Telefon ja bezahlt hast, du möchtest sicher auch nicht das Google+ deine Daten auswertet und sicher möchtst du auch nicht das wenn du Google benutzt deine Daten gesammelt werden, ausgewertet und dann verkauft werden und zusätzlich noch Webung bekommst bei der Google der Meinung ist das diese zu dir passen könnte oder?



 



Aber nutzen tust du es jeden Tag... Denk mal drüber nach



 



Auch die Sache zu Facebook das es da ja egal ist weil man für Facebook nichts bezahlt. Mhh du bezahlst mit deinen Daten und das verdammt gut



1. Ist Facebook ein amerikanisches Unternehmen ohne Sitz in Deutschland und somit mit deutschen Gesetzen schwer oder gar nicht greifbar.



 



2. Ist nicht jeder bei Facebook. Ich habe da z.B. kein Profil und wenn ich doch mal eins brauche, z.B. um mich dort umzuschauen, dann melde ich mich natürlich mit gefaketen Daten und Mülleimer-Email-Adressen an und überlasse das Profil seinem Schicksal, wenn ich es nicht mehr brauche.



 



3. Würde ich Fehler beim Datenschutz anderer Unternehmen nicht als Legitimation dafür hernehmen, das jedes Unternehmen nun den Datenschutz mit Füßen treten darf.



 



Also, ich möchte ehrlich gesagt auch nicht, das mein Mobilfunkanbieter Bewegungsprofile erstellt und dann auch noch Geld damit verdient. Natürlich kann man auch hier eigenen Datenschutz betreiben, indem man selbst seine (Bestands-)Daten anonymisiert und Bewegungs-Profile somit unbrauchbar werden. Das funktioniert aber leider nur bei Prepaidkarten und nicht bei Verträgen. Während man Prepaidkarten problemlos auf erfundene Daten registrieren kann (z.B. Klick Mich), funktioniert das bei Verträgen logischerweise nicht und man ist darauf angewiesen, das der Datenschutz eingehalten wird. Wenn jemand freiwillig alle Bewegungsdaten freigibt oder bei Facebook postet, o.k. meinetwegen, aber nicht durch die Hintertür für jeden Kunden.



 



 



gruß, zündi



 




Ra ma schrieb:

hi, ich möchte nicht, dass meine Bewegungsdaten von O2 verkauft werden!



 



Was kann ich dagegen unternehmen?



 



bis dann



Die Einwillung zur Nutzung der Verkehrsdaten entziehen, falls erteilt.



Das sollte eigentlich reichen, denke ich.




Da es sich bei der betroffenen Firma um ein in England angesiedeltes Unternehmen handelt wird der Datenschutzbeauftragte nicht viel machen können. Da deutsche Gesetze in GB nicht wirken. Und was O2 bisher über die Presse verteilt hat ist für den Einzelnen nicht überschaubar, leider. Auch wenn es derzeit anscheinend erst ein Test ist. 



Nichts desto trotz, es ist in den Verträgen nicht abgedeckt. Und somit ist das leider eine Grauzone. 



Bei Apple Produkten ist es heute schon so dass alle Bewegungsdaten erfasst werden. Das stört die Leute auch nicht - kaufen dem Apfel schließlich alles ab.



Bei Android Telefonen läßt sich das für jedes App abschalten, vor allem dauerhaft. Siehe App Guard. 



Da wir alle aber heute schon eine digitale Spur hinterlassen, jeder Einkauf mit EC Karte oder auch nur das einschalten eines normalen Mobiltelefons reichen schon, ist es nur die logische Folge wann die Telefonanbieter dort einsteigen. 



Wer das nicht will, darf dann noch nicht einmal ein EC.Karte haben. 



 



Nichts desto trotz, O2 sollte mit solchen sensiblen Themen vorsichtiger umgehen.




... und außerdem heißt es - ich zitiere:



 



"Smart Steps ist ein Produkt unserer Schwesterfirma Telefónica Dynamics Insights. Ob und in welcher Form dieses Produkt in Deutschland eingeführt wird, steht noch nicht fest. Voraussetzung einer möglichen Produkteinführung in Deutschland wäre die vollständige Anonymisierung aller verwendeten Daten. Ein Rückschluss auf Einzelpersonen wird zu keiner Zeit möglich sein.



Wir stehen in einem kontinuierlichen Austausch mit den Aufsichtsbehörden. BfDI und BNetzA überprüfen regelmäßig solche Anonymisierungskonzepte und datenschutzrechtliche Einwilligungserklärungen. Gemeinsames Ziel dieser Prüfungen ist der Schutz der Privatsphäre unserer Kunden und die Einhaltung des deutschen Datenschutzrechtes. Die in der Presse zitierte Einwilligungserklärung steht in keinem Zusammenhang mit dem Projekt Smart Steps"




@zündi



 



Das ist alles richtig was du schreibst aber es gibt Gesetzte und an die muss sich auch Fratzenbuch halten wenn diese Ihren Dienst in Deutschland anbieten. Genau für das nicht dran halten stand Fratzenbuch schon öfters in der Kritik.



 



 



 



Aber ich gebe Dir ja Recht und wollte mit meinem Beitrag nur verdeutlichen das der Wind zu groß ist im Moment der um diese Sache gemacht wird. Vorallem wenn ich auf der anderen Seite genau das jeden Tag tu und meine Daten jeden Tag anbiete.



 



Was dein Fake betrifft, laut AGB ist ein solcher Zugang bei Fratzenbuch nicht mehr erlaubt. Somit verstößt du gegen diese. Jetzt möchtest du mir nicht sagen das in so einem Fall dir die AGB egal ist oder????



 



Fassen wir meine Meinung zusammen. Schön wäre es nicht aber man sollte bevor ein großes Faß aufgemacht wird darüber nachdenken ob man genau dies nicht jeden Tag macht. Ich kann es nicht schlecht finden weil es O2 macht (was nicht heißt das es gut ist) und auf der anderen Seite sagen, ich finde das S3 sooooooooooooooo geil, da ist mir das egal oder die Besten Pornos lassen sich über Google finden und scheiß was auf die Auswertung meiner Anfrage aber bei O2 ist das echt frech oder Googlemaps bringt mich zu dem geilsten Kaffee aber die Werbung in meinem Postfach ist egal aber O2 du böses O2



 



Datenschutz ist ein generelles Problem und eigentlich ist bis jetzt kaum etwas bekannt. Nehmen wir den Beitrag von Henning, den Stichproben der Bundesnetzagentur vertraue ich mehr als jeder AGB Seitens Fratzenbuch oder Google selbst.



 



Somit bin ich auch aus diesem Thema raus. Ich kann nur sagen, ruhig und erstmal abwarten...



 



 




EDIT: Hier stand Unsinn




Mister79 schrieb:

@zündi



 



Das ist alles richtig was du schreibst aber es gibt Gesetzte und an die muss sich auch Fratzenbuch halten wenn diese Ihren Dienst in Deutschland anbieten. Genau für das nicht dran halten stand Fratzenbuch schon öfters in der Kritik.



 



 



 



Aber ich gebe Dir ja Recht und wollte mit meinem Beitrag nur verdeutlichen das der Wind zu groß ist im Moment der um diese Sache gemacht wird. Vorallem wenn ich auf der anderen Seite genau das jeden Tag tu und meine Daten jeden Tag anbiete.



 



Was dein Fake betrifft, laut AGB ist ein solcher Zugang bei Fratzenbuch nicht mehr erlaubt. Somit verstößt du gegen diese. Jetzt möchtest du mir nicht sagen das in so einem Fall dir die AGB egal ist oder????



 



 



 



Ich wollte keineswegs Facebook in Schutz nehmen. Facebook steht vollkommen zu recht in der Kritik. Ich wollte nur darauf hinweisen, das Facebook, anders als Google oder o2 schwerer zu greifen ist. Evtl könnte man Facebook aber in Irland verklagen, weil sie dort einen Sitz haben und die Datenschutzbestimmungen der EU auch dort gelten.



 



Was Fake-Anmeldungen angeht. Da habe ich jetzt keine so großen Probleme mit. Wenn facebook keine Daten schützt, muss mans halt selbst machen. Und Anmeldungen unter Pseudonymen und erfundenen Daten stellen nach deutschem Recht keine Straftat oder Ordnungswidrigkeit dar, solange ein Dienst kostenlos ist bzw man auf diese Weise keine Leistungen erschleicht.



Aber Facebook kann ja versuchen zu klagen, wenn ihnen das nicht passt. Dazu müssten sie aber erstmal nach Deutschland kommen 😉 .



 



 



gruß, zündi




Aus meiner Sicht ist das einfach nicht mehr schön.



 



Im Prinzip sind Daten, wenn sie einmal in den Markt gelangt sind ja nicht rückholbar und der Vorgang nicht mehr rückgängig zu machen. Daher muss ich ja auf alles, wo meine Daten den Weg nach Timbuktu zur Verwendung für Spam, Passwörtern, Kreditkartenbetrug u. ä. finden könnten ein vorauseilendes "NEIN" auf alle Verträge schreiben.



 



Warum kann es den Providern/Telefonanbietern nicht einfallen, diese Daten bei ZUSTIMMUNG zu vergeben und diese aktiv, d.h. nicht Vertragsgebunden einzuholen? In meinem Vertrag war nirgends die Zeile "für Weitergabe der Daten hier noch mal extra unterschreiben". Das war alles ein Abwasch. Dann muss sich O2 nicht wundern, wenn der Sturm losbricht.



 



Davon Abgesehen ist Recht haben und Recht bekommen einfach nicht dasselbe. Woher kann ich denn überprüfen, das mein Arbeitgeber meine Handydaten nicht auch für so Fragen wie "Besuch beim Psychater, Besuch bei Konkurrenzunternehmen" u. ä. abrufen lässt. Es ist einfach eine Option, die stark gegen den Telefonkunden gerichtet wird. Meines erachtens kann dann auch die "Zustimmung" des Kunden hier nicht ausreichen. Es braucht auch die Zustimmung "Der Nutzer". Da besteht ja ebenso das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung.



 



... das auch im Arbeitsvertrag mit kleingedruckter Klausel ausgehebelt werden könnte...



 



Hoffentlich wird O2 hier deutlich ausgebremst.



 



 




Man merkts doch wie sehr die das interessiert, was ihre Kunden und Nutzer sagen: da gibts ein vorgefasstes Statement, was für viele nicht mal genau verständlich ist und das wars dann: 



 



können sich doch die Kunden die Köpfe heiß diskutieren, Hauptsache die Investoren an der Börse sind mit den neuen Ideen zufrieden.