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Rücklastschrift 19,-!?



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630 Antworten

Meiner Tochter ging's grad auch so. Ich hab mich erst mal aufgeregt, weil ich 19 Euro auch schon für unseriös halte. Andererseits werden die andern auch nicht billiger sein. Und dann denk ich, irgendwoher muß das Geld für o2 ja kommen. Niedrige Standardpreise und hohe Kosten in Ausnahmefällen sind mir jedenfalls lieber als umgekerht ;-)

Ich habe etwas ähnliches mit einem anderen Unternehmen erlebt. Da ich kein über 10€ Gebühr bezahle (das ist quasi eine Beleidigung), bin ich sofort zur Verbraucherzentrale gegangen und die Sache war erledigt. Ich musste nachher nur 4,25€ bezahlen. Ich habe eben das Problem mit O2 jetzt und werde das gleich machen.

Ich habe einen 20€-Vertrag. Wieso soll ich 19€ Rücklastschriftgebühr bezahlen? Das mache ich nicht! Außerdem, kommt im Vertrag nicht vor, wie hoch die Gebühren sind.

 

Und über die Freche kommentaren: Ich bin Studentin und es ist gerade nicht einfach für mich, ich kann nichts dafür! 19€ entscheidet ob ich genug zum essen habe! Und das Handy brauche ich, wegen die Uni und Kontakte für Studenten-Jobs. Mit Prepaid habe ich mehr als 20€ im Monat ausgegeben...

 

Tut mir Leid, dass ich so viele Fehler mache, ich bin erst seit kurze Zeit in Deutschland und lerne noch. ☺️

Benutzerebene 7
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Sorry, aber bei allem Verständnis, dass die Rücklastschriftgebühr bei o2 unverschämt hoch ist, und, dass du es sich nicht leisten kannst, die 19 Euro bezahlen, aber dann frage ich mich, ob du nicht oieber doch bei Prepaid bleibst.

 

Zu deinen Kommentaren:

 

1. Die genaue Gebühr muss gar nicht im Vertrag stehen. §9.6 AGB ist hier maßgeblich.

2. Die Verbraucherschutzzentrale kann o2 nicht zwingen, die Gebühr zu reduzieren, wenn sie das dann machen, dann aus Kulanz (und das kannst du selber erreichen).

3. Wieso solltest du die 19 Euro bezahlen? Weil du deine Rechnung nicht bezahlt hast und dadurch Kosten entstanden sind. Gemäß §9.6 steht es dir frei, einen niedrigeren Schade nachzuweisen.

 

ms_p schrieb:
Tut mir Leid, dass ich so viele Fehler mache, ich bin erst seit kurze Zeit in Deutschland und lerne noch. ☺️

Wenn du Rechtschreibfehler meinst, dann ist dein Beitrag gar nicht so schlecht geschrieben. Die Fehler liegen in deiner etwas unrealistischen Vorstellung.

Ich verstehe diese ewigen Diskussionen nicht betreffs der Gebühr für die Rücklastschrift!
Sicher kann man unterschiedlicher Auffassung über die Höhe sein.

Aber halten wir uns doch ganz einfach vor Augen, daß sich jeder, der einen Vertrag abschließt, sich auch verpflichtet, pünktlich seiner Zahlungspflicht nachzukommen.

Wenn doch mal Ebbe auf dem Konto herrscht, dann ist es doch an jedem, den Kontakt rechtzeitig zu O2 aufzunehmen und eine Klärung herbeizuführen!

MfG Domino
Wenn du nicht rechtzeitig bezahlen kannst, ist das gar kein Problem. Anrufen, Bescheid sagen, Zahlunsgtermin vereinbaren, selber zum vereinbarten Termin überweisen. Dann werden die Diskussionen zur Gebührenhöhe absolut unnötig.

Ich finde es auch eine Frechheit.

 

Ich habe im Februar 11 einen O² My handy vertrag abgeschlossen, damals noch als Schüler. Der Berater meinte die Konditionen sind extra für Schüler ausgelegt die kein großes Einkommen haben. Bis vor kurzem bekam ich taschengeld (40€) von meinen Eltern welches normal am 15. auf mein Konto überwiesen wurde. Im Mai kam es dann dazu, dass meine Eltern zu spät überwiesen haben und ich dadurch die Lastschrift nicht zahlen konnte. Tage später erhielt ich eine Mahnung wo drinnen stand, dass ich 19€ überweisen soll. Ich dachte es sind 15€ von der Rate + 4€ Mahngebühren oder eben Rücklastschrift. Ich habs also überwiesen. Im Folgemonat dann, wurden komischerweise 30€ per Lastschrift eingezogen. Vertraglich waren 15€ ausgemacht die auch 100% auf dem Konto waren. Da es jedoch weniger wie 30€ waren wurde es wieder zurückgezogen und ich bekam nochmals eine Mahnung von 19€. Das hab ich natürlich nicht eingesehen und außerdem konnte ich keine 54€ Zahlen da ich ja nur 40€ pro Monat bekomme. Also bin ich in den O² laden nach Neustadt a.d.W.. Dort hat mich der Berater auf anhieb verstanden und wollte das Problem mit der Dame von der Zentrale regeln. Doch dann stellte sich heraus das die 19€ von vor einem Monat NUR Lastschriftgebühren seien. Ich konnte es nicht verstehen wo durch so ein Missgeschick 19€ Kosten für O² enstanden. Sogar der Berater hat gemeint er habe sich am Telefon verhört. Nunja, die Dame am Telefon war so "freundlich" und meinte ich solle die 2 offenen Raten zahlen und die 19€ werden mir erlassen, aber nur das eine mal. Ich hab direkt das Geld überwiesen.

Ende Juli dann, ich habe natürlich dafür gesorgt das 15€ auf dem Konto sind, kam wieder post von meiner Bank: Eine Lastschrift wurde zurückgezogen da mein Konto nicht gedeckt war. Natürlich von O² über 34€. Von wegen 19€ erlassen. Entweder handelt es sich um eine extrem unmenschliche Abzocke oder (ich hoffe doch..) um einen Fehler. Da dieser Brief genau einen Tag vor der nächsten Abbuchung kam und der Support zu dieser Zeit zu hatte, blieben mir die Hände verbunden. Am nächsten Tag wurden also ganze 49€ versucht abzubuchen. Da das Konto wieder nur für die geplanten 15€ gedeckt war, wurden wieder 19€ aufgeschlagen!!! Diese Woche erhalte ich eine Rechnung von 68€! Dazu kommen jetzt die 15€ vom August (83€!).

 

Ich finde es ganz ehrlich eine riesen schweinerei von O² Schüler (!!!) so dermaßen abzuzocken. Warum ziehen die nicht wie VERTRAGLICH vereinbart monatl. 15€ vom Konto und lassen mich die Mahnungskosten per Überweisung zahlen?!?! Dadurch würden mir keine Kosten entstehen! Ich denke die addieren die Mahngebühren mit absicht, damit ich nur noch mehr Gebühren zahlen muss. Ich will soviel Geld nicht bezahlen, nur weil mir O² Geld abzieht obwohl ausgemacht war das es erlassen wurde. Diese Dame meinte ich muss es NICHT zahlen und dennoch ziehen sie es mir ab wodurch das ganze zum Rollen anfing....

 

Ich hoffe ein O² Mitarbeiter liest das und kann mir weiterhelfen. Beim Support kann ich nicht anrufen da ich mittlerweile in meiner Ausbildung stecke und von morgens um halb 8 bis abends um halb 9 unterwegs bin. Per Email habe ich gerade mein Problem geschildert.

 

Ich wäre bereit die 3 Monatsraten + eine Mahngebühr von 19€ zu zahlen, aber beim Rest sehe ich keine Schuld meinerseits!

 

Natürlich wird der Vertrag abgekauft sobald ich mir das Geld mit meiner Azubi-Vergütung zusammengespart habe...Das Handy was eigentlich 360€ kosten sollte, wird so teurer wie sonst was...da hätte ich mir lieber 20 iPhone 25 geholt...

Benutzerebene 7
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Also wie ich sehe alles blöd gelaufen, aber bitte, von Abzocke sehe ich da nichts. Mein Tipp: schriftlich an o2 sachlich vortragen, was, wie und warum alles passiert ist. Auf etwas Kulanz kannst du schon hoffen. Dann: Einzugsermächtigung widerrufen und ab sofort selbst überweisen, dann wird dir nie wieder 19 Euro in Rechnung gestellt.

 

Übrigens: Auch die Gebühren stehen auf der Rechnung sowie der Hinweis, was, wann eingezogen wird, also ist es für micht nicht ganz nachvollziehbar, warum das für dich so unerwartet kam.

 

Dass 19 Euro unverschämt viel sind, sei erstmal dahingestellt. Das Thema wurde hier oft genug besprochen und der Kunde darf (wie auch immer) geringere Kosten nachweisen.



Wenn du nicht rechtzeitig bezahlen kannst, ist das gar kein Problem. Anrufen, Bescheid sagen, Zahlunsgtermin vereinbaren, selber zum vereinbarten Termin überweisen. Dann werden die Diskussionen zur Gebührenhöhe absolut unnötig.



 

So leicht macht man es sich wohl gern aber es gibt nun einmal mehrere
Urteile die klar sagen das nur die real entstanden Gebühren/Kosten berechnet
werden dürfen. Ich bezweifle sehr stark das o2 nachweisen kann das wirklich 19€
Kosten entstehen (allein schon weil zu keinem Zeitpunkt ein menschlicher
Eingriff stattfindet sondern alles automatisch läuft).

Es braucht eigentlich nur jemand klagen und das Problem hätte ich
erledigt. Problem ist nur das es wohl niemand machen wird und daher wird o2
auch weiterhin fleißig an dieser Gebühr verdienen.

 

Benutzerebene 3
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Hier sind wohl mehrere Faktoren zusammengekommen und einiges schief gelaufen. Wenn sich die Sache wirklich so ereignet hat wie beschrieben, dann zeigt sich mal wieder, die Mitarbeiter im o2 Shop haben absolut keine Ahnung. Die sollten ohne nachzufragen wissen, wie hoch die Rücklastschriftgebühr ist.

 

Allerdings muss ich auch sagen, man sollte sich seine Post, die man erhält, genau ansehen. Wenn man eine Mahnung erhält, dann ist da ganz klar aufgeschlüsselt, welcher Betrag angemahnt wird und wie sich die Kosten verteilen. Da ist es besser, sich an die Fakten zu halten und sich nicht irgendwelche Dinge denken. Notfalls lieber einmal mehr nachfragen.

 

Auch zeugt es von einer gewissen Blauäugigkeit wenn man seit Mai immer mit den RL zu tun hat. Den Ursprungsfall kann ich verstehen. Fall 2 auch noch. Danach wird es aber schwer. Auch sehe ich keinen Ansatz, dass Du selbst bemüht bist, die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen. Wenn man 13 Stunden jeden Tag unterwegs ist, dann sollte es da doch eine Möglichkeit geben, ein Telefonat mit der Hotline zu führen. Entweder auf dem Weg zur / von der Arbeit oder in einer Pause. Bei vielen jungen Leuten hat man den Eindruck, ohne Handy könnte sie nicht überleben. Und Du schaffst es innerhalb von 13 Stunden 5 Tage die Woche nicht, mit der Hotline zu telefonieren?

 

Was mich auch noch stutzig macht: Du schreibst, Du wärst bereit, die 3 Monatsraten plus 19 Euro Gebühren zu bezahlen. Auf 83 Euro kommt man, wenn man 3 x Grundgebühr 15 Euro plus 2 x RL 19 Euro rechnet. Wieso sind immer noch 3 Monatsraten offen? Ich weiß, Du hast jeden Monat nur 40 Euro Taschengeld bekommen. Aber das als Entschuldigung anzuführen ist nicht eben von Erfolg gekrönt.

 

Du solltest schnellstens mit o2 Kontakt aufnehmen und die Sache versuchen zu regeln. Wenn Du Dich da etwas geschickter anstellst als bisher, könntest Du sogar Glück haben, dass man Dir bei den RL entgegenkommt.

>Also wie ich sehe alles blöd gelaufen, aber bitte, von Abzocke sehe ich da nichts

 

Genau das ist es aber.

Ich wiederhole mich zwar aber ich schreibe es trotzdem noch einmal:

 

Es gibt mehrere Urteile die klar sagen das nur die real entstanden Gebühren/Kosten berechnet
werden dürfen. Ich bezweifle sehr stark, dass o2 nachweisen kann das wirklich 19€
Kosten entstehen (allein schon weil zu keinem Zeitpunkt ein menschlicher
Eingriff stattfindet sondern alles automatisch läuft).



Es braucht eigentlich nur jemand klagen und das Problem hätte ich
erledigt.

 

Problem ist nur das es wohl niemand machen wird und daher wird o2
auch weiterhin fleißig an dieser Gebühr verdienen.

 

Die Frage ob man selber Schuld hat stellt sich von daher erst einmal nicht

Benutzerebene 3
Abzeichen
Hier sind wohl mehrere Faktoren zusammengekommen und einiges schief gelaufen. Wenn sich die Sache wirklich so ereignet hat wie beschrieben, dann zeigt sich mal wieder, die Mitarbeiter im o2 Shop haben absolut keine Ahnung. Die sollten ohne nachzufragen wissen, wie hoch die Rücklastschriftgebühr ist.

 

Allerdings muss ich auch sagen, man sollte sich seine Post, die man erhält, genau ansehen. Wenn man eine Mahnung erhält, dann ist da ganz klar aufgeschlüsselt, welcher Betrag angemahnt wird und wie sich die Kosten verteilen. Da ist es besser, sich an die Fakten zu halten und sich nicht irgendwelche Dinge denken. Notfalls lieber einmal mehr nachfragen.

 

Auch zeugt es von einer gewissen Blauäugigkeit wenn man seit Mai immer mit den RL zu tun hat. Den Ursprungsfall kann ich verstehen. Fall 2 auch noch. Danach wird es aber schwer. Auch sehe ich keinen Ansatz, dass Du selbst bemüht bist, die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen. Wenn man 13 Stunden jeden Tag unterwegs ist, dann sollte es da doch eine Möglichkeit geben, ein Telefonat mit der Hotline zu führen. Entweder auf dem Weg zur / von der Arbeit oder in einer Pause. Bei vielen jungen Leuten hat man den Eindruck, ohne Handy könnte sie nicht überleben. Und Du schaffst es innerhalb von 13 Stunden 5 Tage die Woche nicht, mit der Hotline zu telefonieren?

 

Was mich auch noch stutzig macht: Du schreibst, Du wärst bereit, die 3 Monatsraten plus 19 Euro Gebühren zu bezahlen. Auf 83 Euro kommt man, wenn man 3 x Grundgebühr 15 Euro plus 2 x RL 19 Euro rechnet. Wieso sind immer noch 3 Monatsraten offen? Ich weiß, Du hast jeden Monat nur 40 Euro Taschengeld bekommen. Aber das als Entschuldigung anzuführen ist nicht eben von Erfolg gekrönt.

 

Du solltest schnellstens mit o2 Kontakt aufnehmen und die Sache versuchen zu regeln. Wenn Du Dich da etwas geschickter anstellst als bisher, könntest Du sogar Glück haben, dass man Dir bei den RL entgegenkommt. 

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
leinadbhv schrieb:
 

Es gibt mehrere Urteile die klar sagen das nur die real entstanden Gebühren/Kosten berechnet
werden dürfen. Ich bezweifle sehr stark, dass o2 nachweisen kann das wirklich 19€
Kosten entstehen (allein schon weil zu keinem Zeitpunkt ein menschlicher
Eingriff stattfindet sondern alles automatisch läuft).



Es braucht eigentlich nur jemand klagen und das Problem hätte ich
erledigt.

 

Problem ist nur das es wohl niemand machen wird und daher wird o2
auch weiterhin fleißig an dieser Gebühr verdienen.

 

Die Frage ob man selber Schuld hat stellt sich von daher erst einmal nicht

Das mit den  Urteilen ist schon richtig, also, wenn o2 tatsächlich mehr berechnet als nur die tatsächliche Kosten, dann ja, der Kunde wird abgezockt, aber im Thread oben ging es um die wiederholte Abbuchung der 19 Euro, weil wiederholt das Konto nicht gedeckt war. Da ist die Schuldfrage schon relevant.

 

Übrigens, das Gesetz sieht vor, dass nicht o2 nachweisen muss, dass tatsächlich 19 Euro kosten angefallen sind, sondern lediglich, dass der Kunde die Möglichkeit haben muss, einen geringeren Schaden nachzuweisen. Das wird natürlich ohne eine Klage schwierig sein, aber genau das sollte jemand tun.

 

Es gab auch diverse Urteile gegen Unternehmen, die überhöhte Gebühren verlangten - gegen Germanwings zum Beispiel, die sogar 50 Euro verlangt hat. Jetzt verlangen sie 12,33 Euro.

Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Wenn du die Kosten kennst, dann kannst du dich ja gerne an o2 wenden damit.

Jeder kann bei jeder Bank in der Preisliste nachschauen was eine
Rückgabe kostet - auch bei der Hypovereinsbank wo o2 ist.



Du wirst nirgendwo eine höhere Gebühr von als 7,50 Euro finden.



Angenommen es sind tatsächlich 7,50 Euro (was niemals so sein
wird denn o2 ist bekanntlich ein Großkunde der weniger zahlen muss), was
glaubst du denn was die restlichen 11,50 Euro ausmachen?

Das würde mich wirklich sehr interessieren was du meinst.



Es ist wirklich erschreckend das es anscheint Leute gibt die
glauben das die 19€ die tatsächlichen Kosten entsprechen.

 

Benutzerebene 3
Hallo leinadbhv und Hallo alle zusammen,

 

die Rücklastschriftgebühr setzt sich aus dem Arbeitsaufwand Ihrer Hausbank, unserer Bank und des Mehraufwands von Telefonica Germany zusammen.

 

Beste Grüße,

Stephan

bs0 schrieb:
Da ist die Schuldfrage schon relevant.
________________________
Ändert an den überzogenen Kosten nichts. Der Aufwand ist identisch.
 

Bei der Geschichte vergisst ihr leider, dass wir im, Jahr 2011 leben.

Alles geschieht automatisch, es erfolgt bei einer
Rücklastschrift also kein menschlicher Eingriff.



Von daher kann von einem "Mehraufwand" nicht die Rede sein.



Es mag hier vielleicht 10-11 Leute geben die eure Version
glauben, aber den meisten ist bewusst , dass heutzutage so eine Ausrede nicht
mehr glaubhaft ist.



Wie lächerlich die Begründung die der Bank ist kann mir wohl
sparen.

 

Naja aber irgendwann wird es so weit kommen das o2 die Gebühren anpassen muss.

 

Nunja, das ist aber eine etwas komische Argumentation, Arbeitsaufwand... Ich bin selbständig, ziehe auch Lastschriften bei meinen Kunden ein. Wenn da etwas platzt, liegt die Bankgebühr bei 7€ - und zwar die der eigenen Bank UND der Fremdbank zusammengerechnet. Nun mache ich vielleicht 50 oder manchmal auch 100 Lastschriften im Monat. Was wird o2 machen? Mehrere 100k? Mehrere Millionen? Ich bin mir jedenfalls sicher, o2 zahlt keine 7€ pro Retoure. Gehen wir mal von der Hälfte aus (und ich wette, es ist weniger), bleiben noch immer 15,50€, die zu rechtfertigen wären. Rechnen wir weiter, dass der durchschnittliche Buchhalter bei o2 30€ die Stunde brutto bekommt (und ich würde tippen, es ist weniger 😉 ). Nun muss also der Kundenservicemitarbeiter eine halbe Stunde an einer Rücklastschrift arbeiten, damit der Kostenaufwand gerechtfertigt ist - denn an Rücklastschriften zu verdienen ist nach diversen Gerichtsurteilen nicht zulässig. Gut, ziehen wir noch 2 Mahnschreiben a 1€ Kostenaufwand (Porto, Papier, Druck etc.) ab, ist es noch immer wesentlich mehr, als tatsächliche Kosten entstehen.

 

Nebenbei angemerkt: Ich zahle meine Rechnungen immer ordentlich, bei mir platzen keine Lastschriften. Bin also keiner, den die Gebühr persönlich betreffen würde. Trotzdem ist weder der Kostenaufwand zu rechtfertigen, noch ist, wenn man sich die Gerichtsurteile der letzten Zeit durchliest, davon auszugehen, dass die Gebühr im Klagefall vor Gericht standhalten wird, wenn jemand dagegen angeht. Denn klagt o2 auf Zahlung, ist es gerade so, dass o2 beweisen muss, dass der Kostenaufwand so entstanden ist - und nicht der Kunde, dass es nicht so war, wie es in den AGB steht. :-)

 

@o2: Auf kurz oder lang gibt's für solche Gebühren ohnehin eine Abmahnung von irgendeiner Verbraucherzentrale, evtl. sollte man einfach erwägen, die Gebühr auf einen realistischeren Betrag zu senken, BEVOR das passiert. Damit wäre man dann auch gleich Vorreiter unter den Mobilfunkunternehmen und der Kunde, der vielleicht, seitdem es die Viag gibt bzw. gab, bei Euch ist, und nach über 10 Jahren seine erste Retoure hat, weil gerade der Arbeitgeber Insolvenz angemeldet hat, wird es Euch mit Sicherheit danken...

 

LG,
Chris

 

P.S.: Ich weiß die Kulanz von o2, die auch bei derartigen Gebühren an den Tag gelegt wird, sehr zu schätzen - einer der Gründe, warum auch ich seit 2 Tagen nach dem Viag-Netzstart bei Euch fast immer zufriedener Kunde bin (in letzter Zeit lässt die Netzqualität halt je nach Ecke leider ein wenig zu wünschen übrig 😕 - sonst ist alles toll). Aber ich glaube, Kunden, bei denen Rücklastschriften nicht an der Tages- bzw. vielmehr Monatsordnung sind, zahlen z.B. eine Retourengebühr von 7,50€ gern, weil sie ja nun wissen, dass es ihr eigener Fehler ist. Jedenfalls erfahre ich das immer wieder bei meinen Kunden, wenn dort mal etwas nicht glatt lief. Bei 19€ rufen sie aber an und der Betrag wird gutgeschrieben - somit bleibt Ihr auf den Euch tatsächlich durch Bank, Post etc. entstandenen Kosten sitzen. Man sollte mal ausrechnen, welche Möglichkeit tatsächlich für Kostendeckung sorgt. Just my two cents...

Benutzerebene 3
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bs0 schrieb:Übrigens, das Gesetz sieht vor, dass nicht o2 nachweisen muss, dass tatsächlich 19 Euro kosten angefallen sind, sondern lediglich, dass der Kunde die Möglichkeit haben muss, einen geringeren Schaden nachzuweisen. Das wird natürlich ohne eine Klage schwierig sein, aber genau das sollte jemand tun.

Aber selbst mit Klage wird das schwer. Denn wenn man nachweisen will, dass o2 geringere Kosten entstanden sind, dann muss man praktisch Zugang zu internen Unterlagen haben, dessen Inhalt nur ein sehr kleiner Teil der Mitarbeiter bekannt ist. Von daher ist der zu erwartende Erfolg vor Gericht nicht von vornherein gegeben. Außerdem wären 19 Euro den ganzen Aufwand nicht wert. Selbst wenn der Betrag zu hoch angesetzt sein sollte, dann soll o2 eben mit den 19 Euro glücklich werden. Immerhin ist in den meisten Fällen bei einem selbst ein Fehler unterlaufen. Da helfen dann die 19 Euro als Lehrgeld, damit das nicht öfters passiert. Außerdem kann man immer noch miteinander reden.

Benutzerebene 7
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Sandroschubert schrieb:
bs0 schrieb:
Da ist die Schuldfrage schon relevant.
________________________
Ändert an den überzogenen Kosten nichts. Der Aufwand ist identisch.
 

Habe ich nicht behauptet. Aber darum ging es ja ausnahmsweise gar nicht.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Sonnenklee schrieb:
bs0 schrieb:Übrigens, das Gesetz sieht vor, dass nicht o2 nachweisen muss, dass tatsächlich 19 Euro kosten angefallen sind, sondern lediglich, dass der Kunde die Möglichkeit haben muss, einen geringeren Schaden nachzuweisen. Das wird natürlich ohne eine Klage schwierig sein, aber genau das sollte jemand tun.

Aber selbst mit Klage wird das schwer. Denn wenn man nachweisen will, dass o2 geringere Kosten entstanden sind, dann muss man praktisch Zugang zu internen Unterlagen haben, dessen Inhalt nur ein sehr kleiner Teil der Mitarbeiter bekannt ist.

Das Gericht kann o2 zwingen, ihre Kosten nachzuweisen. So war es auch im Fall gegen Germanwings.

Außerdem wären 19 Euro den ganzen Aufwand nicht wert.

Vermutlich deswegen hat bisher neimand geklagt.

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
o2_Stephan schrieb:
Hallo leinadbhv und Hallo alle zusammen,

 

die Rücklastschriftgebühr setzt sich aus dem Arbeitsaufwand Ihrer Hausbank, unserer Bank und des Mehraufwands von Telefonica Germany zusammen.

 

Beste Grüße,

Stephan

Das ist bewusst, aber wenn bei o2 der Mehraufwand heutzutage noch so hoch ist (Bankgebühren liegen zwischen ca. 6 und 9 Euro - und zwar von beiden Banken zusammen und o2 bekommt mit Sicherheit Grosskundenkonditionen) dann sollten die Prozesse optimiert werden.

 

Zum Vergleichen:

 

T-Mobile 7,50

E-Plus 15,00

Vodafone 12,50

Natürlich war und bin ich bemüht mit O² Kontakt aufzunehmen.              

Ich habe vor ca. 2 Wochen eine Email an den Support gesendet, gestern ist eine Antwort gekomme wo man nach einer Kundennummer verlangt (die Email wurde von dieser Website geschrieben; man musste dafür angemeldet sein...wozu muss ICH die Nummer angeben?!?!). Jetzt warte ich schon wieder.

Ebenso habe ich es vor einer Woche geschafft kurz vor 20 Uhr jemand ans Telefon zu bekommen. Diese Person machte aber nicht den Eindruck als ob sie mein Anliegen/Problem verstehen würde und versuchte alles um das Gespräch schnell zu beenden indem sie mich zu meinem O² Shop verwies...

 

In 10 Tagen buchen die garantiert die Summe von 102 € von meinem Konto ab, da man vorher nicht zu einer klaren Bearbeitung meines Problems gekommen ist...das nervt mich total. Ich hoffe die Antwort auf meine Email wartet nicht all zu lange. Ich versuche es Morgen nochmal im O² Shop aber auch da konnte mir am letzten Samstag nicht geholfen werden, da man mich von dort wegen der großen Anzahl von Kunden im Shop auf den Telefon/Email-Support verwies.

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Kevni92 Du hast Deinen letzten Beitrag auf einem Freitag um kurz vor 14.00 Uhr verfasst. Also hättest Du doch zu dieser Zeit auch die Möglichkeit gehabt, die Hotline anzurufen.

 

Wenn Du aus dem Kundenbereich von o2 Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen möchtest, dann eröffnet man da ein neues Ticket. Hierzu ist es erforderlich, neben dem LogIn auch noch seine persönliche Kundenkennzahl einzugeben. Dementsprechend wird bei der Kontaktaufnahme auch gleich der Name, die Telefonnr. und die E-Mail-Adresse automatisch eingetragen. Wenn Du darüber Kontakt mit o2 aufgenommen hast, dann vestehe ich die Frage nach Deiner Kundennummer auch nicht. Solltest Du jedoch anderweitig eine Nachricht verfasst haben, dann kann ich das schon verstehen.

 

Der o2 Shop hat mit Deinem Problem nicht viel zu tun. Ausgelöst wurde alles durch eine mangelnde Kontodeckung. Von daher würde ich mich nicht abwimmeln lassen, sondern eine Lösung mit dr Hotline suchen.

 

Bist Du schon volljährig? Vielleicht solltest Du Deinen Vater mal mit o2 sprechen lassen. Der hat mit solchen Dingen wahrscheinlich mehr Erfahrung und weiß besser, wie man solche Dinge angeht.

 

Dir wurde hier im Forum geraten, die Einzugsermächtigung an o2 zu widerrufen und die Beträge zu überweisen. Dadurch sparst Du Dir die RL-Gebühren. Wenn Du jetzt schreibst, in 10 Tagen wird wieder von Deinem Konto abgebucht, dann hast Du das ganz offensichtlich nicht gemacht. Es würde Dir sicherlich helfen, wenn Du einige Tipps umsetzt, die Dir hier gegeben werden.

Bei der Sperrung der Sim Karte mit einhergehenden Telefonterror ist O2 immer ganz fix, aber wenn es darum geht ein Internetpack zu kündigen, dann dauert das schonmal anderthalb Monate.

Ich bin noch jung und der Vertrag bei O2 ist so ziemlich mein erster Konsumvertrag, doch ich muss mit Erschrecken feststellen, dass sogar ein großer Mobilfunkanbieter tief in meine Geldbörse greift, wenn ihm der Sinn danach steht.