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Roaming


Hallo O2 Team. Ich bin zur Zeit im Urlaub auf auf Rhodos. Nun bin ich permanent bei Cosmote eingelockt. Es ist auch alles gut, da EU. Nun bekam ich aber eine SMS von O2, das ich 59,50 Euro bezahlen soll, da ich mich ausserhalb der EU befand. Das stimmt nicht. Ich bin seit 21.07. durchgehend in Griechenland. Was ist da los???

Ich bin nicht bereit, dieses Summe zu bezahlen. Wofür auch. Ich habe die EU nicht verlassen.

 

edit o2_Tobias: verschoben von Mobilfunk: Vertrag & Tarife zu Packs & Optionen, Ausland

 

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Lösung von o2_Kurt 28 July 2021, 14:25

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19 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Du vielleicht nicht, dein Handy wird sich aber ins türkische Netz eingebucht haben!(!!)

In Grenzgebieten solte man unbedingt die automatische Netzwahl deaktivieren.

Oder ein Kreuzfahrtschiff mit aktiviertem Mobil-Boardnetz hat das Handy eingefangen. Alles schon vorgekommen… :flushed:

Daher erst die Rechnung klären und dann kann man weiter diskutieren.

Auch auf erhaltene SMS achten bzw. diese nicht löschen! Die Roamingeinbuchung wird i.d.R. per SMS bestätigt und eine Kosteninfo geschickt. Bleibt diese aus oder kommt erst 2 Tage später, besteht lt. BNetzA keine Zahlungsverpflichtung vor Erhalt der SMS. 

Mehr kam nicht. Hab aber leider gerade ein Schläfchen gemacht, während meine Tochter per Hotspot Videos auf ihrem Handy geschaut hat.

 

 

Hallo,

sei froh, dass es den Kostenschutz gibt und sieh es als Lehrgeld. Zukünftig immer eine manuelle Netzsuche machen.

LG

Ganz so einfach sehe ich das nicht, da es eine rechtliche Verpflichtung gibt den Kunden über Kosten zu informieren(Kostenwarnung). Mit zunehmender LTE-Nutzung gibt es reproduzierbar verzögerte oder ausbleibende Kostenwarnmails. Das kann sogar die Zahlungsverpflichtung aussetzen!
Das ist eine Hausaufgabe der Netzbetreiber und eine Bringschuld.

Ergänzung:

Auszug aus der Roaming-Info der BNetzA
Jeder International-Roaming-Nutzer erhält seit dem 1.07.2009 immer dann, wenn dieser in einen anderen Mitgliedstaat einreist, unentgeltlich individuelle Informationen über die für Roaming-Gespräche und SMS-Nachrichten geltenden Tarife. Eine entsprechende Tarifinformation erhält er ebenfalls bei der erstmaligen Nutzung eines Daten-Roaming-Dienstes. Diese Benachrichtigungen müssen die in der für einen leichten Empfang und ein leichtes Verstehen zweckmäßigsten Weise übertragen und per SMS, beim Datenroaming auch per E-Mail oder Pop-up-Fenster, auf dem Endgerät des Kunden angezeigt werden.
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/WeitereThemen/EURoaming/InfosRoamingVO.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Um es klar zu sagen: Ohne Kosteninfo keine Verantwortung des Kunden die Kosten zu tragen. In der Praxis lehnt jeder Netzbetreiber zuerst eine Reklamation ab. Nach einer anschließenden Beschwerde bei der Bundesnetzagentur werden die Beträge wieder ausgebucht. 

Aus einem anderen Fall rauskopiert:

Dadurch liegt bereits ein Verstoß gegen die EU-Verordnung über das Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Union (EU 531/2012) vor. Gemäß Artikel 15 Abs. 1 der Verordnung sind Provider dazu verpflichtet, ihre Kunden über die Entgelte, die bei der Nutzung von Datenroamingdiensten anfallen, auch vorab zu informieren. Gemäß Art. 15 Abs. 6 gilt diese Aufklärungspflicht auch für Datenroamingdienste, die von Roamingkunden bei Reisen außerhalb der europäischen Union genutzt und von einem Roaminganbieter bereitgestellt werden.

Die Sperre auf Kreuzfahrtschiffen für Prepaid und Privatverträge hängt auch damit zusammen, das 4-stellige Rechnungsbeträge nicht durchsetzbar waren und die Anbieter auf der Rechnung sitzengeblieben sind.

Vielleicht kann sich ja mal jemand von O2 zum Vorgang äußern.

@o2gurus…

 

Vielleicht kann sich ja mal jemand von O2 zum Vorgang äußern.

@o2gurus…

 

Werden sie. Dauert derzeit so 10 bis 14 Tage.

Hallo @gregorwieczorek

schön, dich wieder hier in unserer o2 Community anzutreffen. 

Wie ich sehe, hast du bereits die korrekten Antworten von @bielo, @bs0, @Klaus_VoIP und @Vilureef erhalten. Vielen Dank dafür. 

Wie bereits hier im Verlauf erwähnt wurde, interessiert sich dein Handy nicht für Grenzen, sondern sucht sich die stärkste Basisstation aus. Daher kann es vorkommen, dass du dich zwar physisch noch in Griechenland befindest, aber sich dein Handy in ein türkisches Netz einbucht. Die Türkei ist ja in Griechenland auch nur einen Katzensprung entfernt, soweit ich weiß. 

Daher ist es empfehlenswert, das Handy von automatisch auf manuelle Netzeinwahl zu stellen. 

 

Liebe Grüße,

Tobias 

Man kann hier keine Empfehlung für Wartezeit abgeben. Für den Kunden völlig undurchsichtig scheint es, als stolpert ihr zufällig über Threads. Hier schwanken Zugriffszeiten von Stunden bis Wochen. 

Hallo,

@bielo Roaming Themen sind meistens zeitkritisch, auch kann man Beiträge melden.

LG

Nix ist hier zeitkritisch. Diese Antworten hatte der TE schon. Auf das eigentliche Anliegen wurde gar nicht eingegangen.

 

Ich hoffe du meinst den internen Bereich und nicht den Meldebutton.

Hallo,

ja den internen Bereich.

LG

@bielo danke, du verstehst mich 👍🏼

 

@o2_Tobias  um mal auf mein ursprüngliches Anliegen zu kommen. Auf der Straße steht ein Schild mit 50. Ergo sollte man 50 fahren, da es sonst zu Kosten kommen kann. 

 

Mein Handy liegt neben mir. Und niemand bekommt mit, das zusätzliche Kosten verursacht werden. 

Finde den Fehler.

Es ist eine absolute Unmöglichkeit, das nicht mal vorgewarnt wurde. Nur eine 48€ Warnung und eine 60€ Feststellung. Wie weiter oben schon erwähnt wurde, ist diese Vorgehensweise nicht rechtens. Die Verpflichtung zur Vorwarnung besteht. 

 

Ich bin immer wieder erstaunt wie Kunden, die seit ca 25 Jahren die Treue halten, mit Füssen getreten werden. Erst wenn man kündigt, fällt auf, das was falsch gemacht wurde und dann versucht ihr mit dem grossen Bügeleisen die Wogen zu glätten.

 

Wie verfahrt ihr nun weiter?

Ich habe 2 aktive Verträge mit gesamt 3 Karten und über 60€ Kosten monatlich. Das bekomme ich woanders auch. Und das nicht unbedingt teurer.

Habt doch bitte Erbarmen mit den Moderatoren. Die Moderatoren haben nur einen begrenzten Spielraum. Es hängt letztendlich auch von den Umständen ab. Die generelle Linie ist natürlich “genutzte Leistung soll auch bezahlt werden.” Ist auch nicht so unlogisch. 

Das Problem - die Leistung unterliegt Kundenschutzrichtlinien (EU  + nationales Recht) und alle Anbieter haben da ein Riesenproblem, da die Technik nicht rechtskonform zu sein scheint. Daher läuft es nur über Reklamation - Ablehnung - BNetzA - Stellungsnahme o2 anfordern und Prüfung = Ausbuchung. :grin:

Springender Punkt ist, ob o2 den Zugang der Kostenwarn-SMS nachweisen kann. Wenn das nicht möglich ist, werden Rechnungen bis in 4-stelliger Höhe ausgebucht.

Hi @gregorwieczorek ,

 

prüfen können wir aus der Kundenbetreuung die Verbindungen nicht. Wir haben erst Einsicht, wenn die Rechnung erstellt wurde.

@Klaus_VoIP hat ja bereits auf die wichtigsten Punkte hingewiesen, z.B. die SMS über den “Grenzwechsel”, welche zwingend von nöten ist.

Wenn die Rechnung erstellt wurde, würde ich dem Weg von @Klaus_VoIP folgen und entsprechend Widerruf einlegen und die Prüfung einfordern.

Eine direkte Lösung wäre natürlich schöner, aber unser Zugriff ist tatsächlich begrenzt, daher der Weg über die Fachabteilung (auch wenn dies nun erstmal Geduld bis zur Rechnungserstellung erfordert).

 

Viele Grüße,

Kurt

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Polemik und Vergleiche mit Geschwindigkeitsschildern bringen niemandem etwas. Die Berechnung an sich ist sicherlich nicht falsch gewesen (Leistung in Anspruch genommen). Was eventuell fehlt, ist die rechtliche Grundlage (SMS-Info). Nur das ist hier relevant und sollte die Begründung für deinen schriftlichen Widerspruch sein.

Hallo @gregorwieczorek

melde dich einfach, wenn deine nächste Rechnung erstellt wurde. Dann prüfen wir deine Rechnung gerne für dich. 

 

Liebe Grüße,

Tobias

@o2_Tobias Danke

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