Warum O2
Warenkorb
Service
Gelöst

o2o: Bei unverhältnismässiger Nutzung droht Kündigung



Kompletten Beitrag anzeigen
Zu diesem Thema können keine neuen Antworten hinzugefügt werden. Du kannst gern ein eigenes Thema erstellen.

83 Antworten

Hmm... Also wenn ich das jetzt so lese...

 

Wenn ich mich an die damalige exzessive Fernsehwerbung zur Einführung des O2o erinnere, war der Wortlaut:

"... und dank des Kostenairbags wandelt sich der O2o danach in eine Flatrate."

 

Wenn man es so bewirbt, dann ist der O2o auch ein Flatratetarif. Dann kann man hinterher nicht sagen, dass der Kunde zu viel über den Kostenairbag telefoniert.

Wurde der O2o bescheiden kalkuliert oder haben die Werbetexter nicht aufgepasst? Das kann man jetzt aber nicht an den Kunden auslassen.

 

Es gibt in Deutschland so eine Sache namens Prospekthaftung, soll heißen, was ich verspreche muss ich auch halten.

 

Nur mal so meine Gedanken. Ich habe auch den O2o, aber den Airbag habe ich bisher nicht wirklich genutzt...

 

Gute Nacht!

Benutzerebene 3
Abzeichen
 

Pelikan schrieb:
Wenn man es so bewirbt, dann ist der O2o auch ein Flatratetarif. Dann kann man hinterher nicht sagen, dass der Kunde zu viel über den Kostenairbag telefoniert.

Wurde der O2o bescheiden kalkuliert oder haben die Werbetexter nicht aufgepasst? Das kann man jetzt aber nicht an den Kunden auslassen.

 

Es gibt in Deutschland so eine Sache namens Prospekthaftung, soll heißen, was ich verspreche muss ich auch halten.

 

Wieso denken hier viele User, der o2 o wäre keine Flat? Egal wie viel man telefoniert, man zahlt nie mehr als 50 Euro pro Abrechnungsmonat. Selbst bei 6 Gesprächsstunden täglich. Hier sieht die Rechnung wie folgt aus: 30 Tage x 360 Minuten = 10.800 Einheiten x 0,15 Euro = 1620,00 Euro. Und dennoch werden nur maximal 50 Euro in Rechnung gestellt. o2 hält sich somit an die Werbeversprechen.

 

Allerdings kündigt o2 einigen Kunden. Dieses geschieht aber fristgerecht zum Ablauf der Vertragslaufzeit, die nur 30 Tage beträgt. Die Argumentation, o2 würde da etwas an den Kunden auslassen, kann ich nicht nachvollziehen. Das würde ja bedeuten, dass alle Kunden, die bei o2 zum Ende einer Vertragslaufzeit kündigen, etwas an o2 auslassen, wofür das Unternehmen nichts kann. Wenn von o2 immer alle Leistungen erbracht wurden, was kann das Unternehmen dafür, wenn dem Kunden der Vertrag nicht mehr gefällt?

 

Mit dem Erreichen des Kostenairbags ist der o2 o praktisch eine Flatrate. Dies wird von o2 so beworben und daran hält sich das Unternehmen. Auch sonst werden die AGB eingehalten. Es ist doch nicht verwerflich, wenn ein Unternehmen zum Ende einer Vertragslaufzeit eine Kündigung ausspricht.

Sonnenklee schrieb:
 

Mit dem Erreichen des Kostenairbags ist der o2 o praktisch eine Flatrate. Dies wird von o2 so beworben und daran hält sich das Unternehmen. Auch sonst werden die AGB eingehalten. Es ist doch nicht verwerflich, wenn ein Unternehmen zum Ende einer Vertragslaufzeit eine Kündigung ausspricht.

Natürlich ist es grundsätzlich überhaupt nicht verwerflich, da hast du Recht, jede Seite kann den Vertrag fristgerecht kündigen.
Es geht dabei ja mehr um den Grund der Kündigung, sollte dieser tatsächlich im Telefonierverhalten des Kunden liegen, dann wäre es verwerflich (oder auch einfach Falschwerbung; wer eine Flatrate verkauft muss davon ausgehen, dass der Käufer sie auch nutzt).
Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass O2 dieses wirklich so macht (auch wenn sich vielleicht ein unwissender Hotliner zu so einer Aussage hat hinreißen lassen). Ich gehe stark davon aus, dass auch O2 die deutschen Gesetze kennt und danach handelt. Falls nicht würde O2 sicherlich über kurz oder lang auf die Nase fallen.
Wahrscheinlicher ist wohl eher, dass bei den Kündigungen noch andere Aspekte eine Rolle gespielt haben, die einfach mal vergessen werden, und somit alles auf die Nutzung der Flat geschoben wird. Und wenn ich das hier richtig überblickt habe, sind auch keine Massen gekündigt worden, sondern einige wenige...
Benutzerebene 3
Abzeichen
Dann verrate mir doch bitte mal, an welche Gesetze o2 sich nicht hält?

 

Es muss doch jedem logisch denkendem Kunden klar sein, dass selbst Flats eine Mischkalkulation sind. Nach meinem Beispiel, würde ein Kunde pro Monat 1620 Euro zahlen müssen, zahlt aber nur 50 Euro. Wie lange soll o2 das mitmachen?

 

o2 wird da keine starren Vorgaben haben, die sofort zu einer Kündigung führen, wenn mal einen Monat mehr telefoniert wurde. Sollten aber Monat für Monat mehrere tausend Einheiten entstehen, dann ist die Entscheidung der Kündigung von o2 absolut nachvollziehbar und aus wirtschaftlicher Sicht auch richtig.

Dann lies meinen Post doch bitte erst mal richtig.

Ich habe nicht behauptet, dass O2 sich nicht an deutsche Gesetze halten würde, sondern dass sie es tun!

 

Natürlich ist eine Flat eine Mischkalkulation, manche Kunden nutzen die Flat voll aus, so wie in deinem Beispiel, und andere nicht. Und genau sowas wird ja auch erwartet, sonst wäre es keine Mischkalkulation.

 

Wenn man nun aber die Kunden aussortiert, welche die Flat voll nutzen, zeigt das entweder, dass die vorherige Kalkulation Mist war und die Notbremse gezogen werden muss, oder dass der Profit des Tarifs vergrößert werden soll.

So oder so würde dann jetzt ein Tarif beworben, der nicht das hält, was er verspricht = Falschwerbung.

Niemand bucht eine Flat, weil er sich nach kurzer Zeit einen komplett neuen Mobilfunkanbieter zulegen möchte. Man erwartet normalerweise, dass der Vertrag über längere Zeit läuft (auch wenn die Kündigungsfrist kurz ist).

 

Kündigungen durch den Anbieter sind normalerweise nur üblich, wenn der Kunde sich nicht vertragsgemäß verhält. Auch der Kunde in deinem Beispiel verhält sich absolut vertragsgerecht.

Benutzerebene 1
Ich denke man muss hier das ganze mal im Verhältniss sehen. Ich habe die letzten Monate regelmäßig über 1000min telefoniert und noch nie deswegen etwas von o2 gehört. Selbst als ich versehentlich einmal mein Handy fast einen ganzen Tag lang nicht aufgelegt hatte und etwa 20 Stunden Verbindung hatte kam nichts. Sogar die Verbindung stand noch!

 

Es geht o2 sicher hier darum, Fälle aussortieren zu können die das ganze ausnutzen um selbst Profit daraus zu schlagen. Jeder normale Nutzer der o2o nutzt wird sicher niemals irgendetwas von o2 in Bezug auf "zu starke Nutzung" hören. Auch die Power-User nicht.

 

 

Hallo, eigentlich wollte ich mich hier nicht mitt beteiligen. Aber wenn Vielnutzer aus einem monatlich kündbaren Vertrag gekündigt werden, holt euch doch den o2on, der hat 24 Monate Laufzeit und ebenso eine allnet Flat inkl. Internet Flat. Somit zahlt ihr monatlich Fix 50 Euro, werdet aber vorher nicht gekündigt 😉
ich verstehe hier die aufregung nicht so recht. wenn jeder der sich hier verärgert äußert sich bei O2 verabschieden würde und den grund auch nennen würde, sowie genau das auch auf anderen plattform publik machen, würde das wahrscheinlich mehr bringen als das herumgejammere.

einen neuen vertrag hat man doch heute schneller als ein paar neue schuhe und bei genauerer betrachtung

sind andere anbieter auch nicht teurer.

mal drüber nachdeken. 😉

Benutzerebene 3
Abzeichen
Wenn man das wirklich bei jeder kleinen und noch so geringen Änderungen machen würde, dann käme man aus dem Wechseln gar nicht mehr raus. Mir ist es auch rätselhaft, wie man sich so über 30 Cent aufregen kann. Da zeigt sich wieder, die Deutschen meckern gerne. Die finanziellen Verluste sind so gering, da lohnt sich die ganze Aufregung nicht!

Benutzerebene 1
@faintz: Der o2on ist leider Selbstständigen und Gewerbetreibenden vorbehalten und nicht für Privatkunden gedacht. Des weiteren dürfte auch beim o2on eine ähnliche Klausel enthalten sein, bzw. dieselbe Klausel gelten. Im Falle der "Missbräuchlichen Nutzung" dürfte ein Sonderkündigungsrecht gelten.

 

@Sonnenklee: Du verwechselst das bestimmt mit der Preisänderung in Bezug auf die 30 Cent pro Anruf bei der Kundenbetreuung.

 

 

Ansonsten schaut Euch mal an wie das bei anderen Anbietern aussieht. Egal ob Vodafone, E-Plus etc. andere tun das auch bzw. andere haben das sogar schon getan:

http://www.focus.de/digital/handy/tid-9740/mobilfunktarife-mogelpackung-handy-flatrate_aid_297472.html

 

Von daher ist o2 sogar recht kulant und hat das bisher nicht praktiziert. Zumindest nicht das mir das bekannt sei (ich ignoriere jetzt mal einzelne Postings hier, da ich persönlich zunächst mal der Meinung bin, dass das Trittbrettfahrer dieses Postings sind)

 

 

o2 geht es sicherlich nicht darum intensive Nutzer des o2o rauszuschmeissen sondern viel mehr darum, schwarze Schafe die mit sowas andere Dinge tun als normal zu telefonieren. Dienste die z.B. für Werbung genutzt werden oder automatische Anrufdienste z.B.

Benutzerebene 1
Den Tarif o2 on gibt es auch für Privatkunden, für 50 EUR monatlich und einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Dieser Tarif wird jedoch nicht beworben.

Siehe Preisliste "o2 Mobilfunk Postpaid": http://www.o2online.de/nw/assets/blobs/tarife/preisliste-mobilfunk-postpaid2.pdf

 

 

 

Jap den o2on gibt es TAUSENDPROZENTIG auch für Privatkunden, kostet ohne Handy 50 Euro und mit Handy 85 Euro und hat ne allnet flat sms, internet pack m, und telefonie flat allnet. Wird mit einer Rahmenvertragsnummer geschalten und nur in shops erhältlich. Mfg
Benutzerebene 1
Ok, man lernt nie aus :-)

Hatte das damals verwechselt bevor es den o2on business noch nicht gab.

 

Dennoch gelten denke ich weiterhin meine anderen Punkte.

 

Soundchef schrieb:
@faintz: Der o2on ist leider Selbstständigen und Gewerbetreibenden vorbehalten und nicht für Privatkunden gedacht. Des weiteren dürfte auch beim o2on eine ähnliche Klausel enthalten sein, bzw. dieselbe Klausel gelten. Im Falle der "Missbräuchlichen Nutzung" dürfte ein Sonderkündigungsrecht gelten.

 

 

Eine normale Nutzung, auch bei 15.000 Minuten/SMS im Monat, ist auf keinen Fall "missbräuchlich", wenn man das Handy beruflich verwendet. Unter "missbräuchlicher Nutzung" versteht man Sondernummern oder Dienste, die nicht zum normalen Telefonieren gehören und/oder Dritten Gelder in die Kasse spülen - also klarer Missbrauch.

 

Sollte o2 den o2on vor Fälligkeit kündigen, geht man zu Vodafone oder der Telekom und schliesst dort einen vergleichbaren Vertrag ab (Kosten: ca. 89 Euro im Monat).  Die Differenz klagt man von o2 ein, schliesslich besteht KEIN Sonderkündigungsrecht im o2on bei z.B. 15.000 Einheiten. Wichtig: Das vorher mit Fristsetzung ankündigen und der einseitigen Kündigung widersprechen!!

 

Man darf sich eben nicht alles bieten lassen und muss es durchziehen, aber: Von einem vor Ende gekündigten o2on habe ich noch nichts gehört.   Beim o2o ist es legitim, dass o2 sich vom Kunden trennt - aber auch hier wartet man die 90 Tage ab. Also sollten Teer und Federn beiseite gelegt werden, o2 spielt mit offenen und nicht gezinkten Karten.

Benutzerebene 3
Abzeichen
 

Droversrun schrieb:
 

Eine normale Nutzung, auch bei 15.000 Minuten/SMS im Monat, ist auf keinen Fall "missbräuchlich", wenn man das Handy beruflich verwendet. Unter "missbräuchlicher Nutzung" versteht man Sondernummern oder Dienste, die nicht zum normalen Telefonieren gehören und/oder Dritten Gelder in die Kasse spülen - also klarer Missbrauch.

 

Sollte o2 den o2on vor Fälligkeit kündigen, geht man zu Vodafone oder der Telekom und schliesst dort einen vergleichbaren Vertrag ab (Kosten: ca. 89 Euro im Monat).  Die Differenz klagt man von o2 ein, schliesslich besteht KEIN Sonderkündigungsrecht im o2on bei z.B. 15.000 Einheiten. Wichtig: Das vorher mit Fristsetzung ankündigen und der einseitigen Kündigung widersprechen!!

 

 

Mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig. So wie Du das schreibst, klingt es wie ein Fakt. Es wird sich aber erst im Laufe des Gerichtsprozesses herausstellen, wie es wirklich ist. Ob der Richter das ebenso sieht wie Du, das bleibt abzuwarten.

 

Benutzerebene 1
15.000 min, das sind in etwa gute 8 Stunden pro Tag! Selbst wenn man sagt, ok jeden Tag 50 SMS (was bei Teenies durchaus machbar ist) kommst Du immer noch auf 7-8 Stunden Telefonie am Tag (inkl. Samstag und Sonntag!). Das soll nicht missbräuchlich sein? Schwer vorstellbar, auch wenn man beruflich noch so viel telefoniert.

 

Ich erinnere mich daran, damals gab es noch Lop easymoney. Da haben einige ganz schlaue via netzinterner Flatrate die easymoney Nummer angerufen und für jede Minute 1Cent Guthaben erhalten. Einmal 24 Stunden sind 14,40€.

O2 hat das damals auch unterbunden (absolut zu Recht).

 

Ich bin mir sicher das O2 eine genaue Prüfung der Kandiaten vornimmt, welche für die unverhältnismässige Kündigung in Frage kommen. Und da dürfte es egal sein, ob Privat- oder Geschäftskunde. Wer eine Art Callcenter über das Handy laufen lässt dürfte wohl kaum sich beschweren wenn ihm die Flatrate gekündigt wird.

 

Wie beschrieben, es geht um die Verhältnismässigkeit. Das jemand mit einer Flatrate oder Kostenairbag (wie man es auch nennt, am Ende kommt das selbe raus) manchmal mehr telefoniert/smst ist denke ich verständlich. Und wenn das im Rahmen bleibt, bekommt derjenige sicher auch nicht gekündigt.

 

 

Ich habe auch große Zweifel ob das was Droversrun geschrieben hat in der Realität Hand und Fuß hätte.

Benutzerebene 6
Abzeichen
 

Soundchef schrieb:
15.000 min, das sind in etwa gute 8 Stunden pro Tag! Selbst wenn man sagt, ok jeden Tag 50 SMS (was bei Teenies durchaus machbar ist) kommst Du immer noch auf 7-8 Stunden Telefonie am Tag (inkl. Samstag und Sonntag!). Das soll nicht missbräuchlich sein? Schwer vorstellbar, auch wenn man beruflich noch so viel telefoniert.

 

Ich erinnere mich daran, damals gab es noch Lop easymoney. Da haben einige ganz schlaue via netzinterner Flatrate die easymoney Nummer angerufen und für jede Minute 1Cent Guthaben erhalten. Einmal 24 Stunden sind 14,40€.

O2 hat das damals auch unterbunden (absolut zu Recht).

 

Ich bin mir sicher das O2 eine genaue Prüfung der Kandiaten vornimmt, welche für die unverhältnismässige Kündigung in Frage kommen. Und da dürfte es egal sein, ob Privat- oder Geschäftskunde. Wer eine Art Callcenter über das Handy laufen lässt dürfte wohl kaum sich beschweren wenn ihm die Flatrate gekündigt wird.

 

Wie beschrieben, es geht um die Verhältnismässigkeit. Das jemand mit einer Flatrate oder Kostenairbag (wie man es auch nennt, am Ende kommt das selbe raus) manchmal mehr telefoniert/smst ist denke ich verständlich. Und wenn das im Rahmen bleibt, bekommt derjenige sicher auch nicht gekündigt.

 

 

Ich habe auch große Zweifel ob das was Droversrun geschrieben hat in der Realität Hand und Fuß hätte.

Also, easy-money gibts immer noch, aber nur für Leute, die noch eine uralt-Loop-Karte haben und die Funktion nicht gesperrt wurde. Dieses künstliche uploopen wurde von o2 nicht unterbunden, sondern lediglich eingeschränkt. Bei Telefon-Treff.de gibts sogar einen Thread zu easy-money, wo sich die User Tipps geben, wieviel uplooperei noch geht und ab wann gesperrt wird. Wirklich wundern darf sich o2 darüber aber nicht, schließlich wurde easy-money ja nur erfunden, um künstlich IC-Entgelte zu kassieren. Gleiches gilt auch für xtra-Clever oder Ring-Telebonus. Wenn dann der Schuss nach hinten losgeht, hält sich das Mitleid für den Netzbetreiber in Grenzen und ganz abgeschafft hat o2 easy-money auch nicht, da es vermutlich auch Leute gibt, die mit Base-Allnet-Flat o.ä. uploopen und da hat o2 natürlich nichts dagegen 😉

Nachtrag: Es sind übrigens 2 Cent/min, die gutgeschrieben werden, früher waren es mal 3 Pfennige.

 

 

Und noch was zum eigentlichen Thema: Wenn o2 eine fristlose Kündigung ausspricht, z.B. wegen angeblich missbräuchlicher Nutzung einer Flatrate, dann ist o2 auch in der Beweispflicht, sollte die Sache vor Gericht landen. Wenn aber der Flatratenutzer der Nutzung von Verkehrsdaten widersprochen hat, könnte das schon ziemlich schwierig werden und bei einer unberechtigten Kündigung könnte ein Kunde tatsächlich die Mehrkosten für einen Ersatz-Tarif einklagen. Auch wäre es interessant zu erfahren, ab wann ein Gericht eine missbräuchliche Nutzung anerkennt, ein klares Limit gibts ja bisher nunmal keins.

gruß, zündi

 

zündi schrieb:
 

Und noch was zum eigentlichen Thema: Wenn o2 eine fristlose Kündigung ausspricht, z.B. wegen angeblich missbräuchlicher Nutzung einer Flatrate, dann ist o2 auch in der Beweispflicht, sollte die Sache vor Gericht landen.

 

Ich ging bislang hier davon aus, das O2 fristgerecht kündigt. Insoweit bräuchten sie nicht einmal einen Grund benennen, was sie wohl auch nicht machen werden, wenn sie schlau sind. Dazu rufen sie doch extra an, um den Grund mitzuteilen. So zumindest hatte ich es bislang hier verstanden.

 

Deshalb kann sich keiner so recht aufregen, weil O2 genau wie dem Kunden ein ordentliches Kündigungsrecht (auch ohne Grund) zusteht. O2 schreit ja auch nicht rum, wenn ich kündige und sagt zu mir, dass ich unfair bin, weil sie nun nichts mehr an mich verdienen.

 

Just my two cents!

 

Ich habe mal eine Frage, nur interessehalber. Wie viel Nutzer, die gekündigt wurden, haben Global Friends noch im Kostenairbag? 😉
 

bielo schrieb:
 

zündi schrieb:
 

Und noch was zum eigentlichen Thema: Wenn o2 eine fristlose Kündigung ausspricht, z.B. wegen angeblich missbräuchlicher Nutzung einer Flatrate, dann ist o2 auch in der Beweispflicht, sollte die Sache vor Gericht landen.

 

Ich ging bislang hier davon aus, das O2 fristgerecht kündigt. Insoweit bräuchten sie nicht einmal einen Grund benennen, was sie wohl auch nicht machen werden, wenn sie schlau sind. Dazu rufen sie doch extra an, um den Grund mitzuteilen. So zumindest hatte ich es bislang hier verstanden.

 

Deshalb kann sich keiner so recht aufregen, weil O2 genau wie dem Kunden ein ordentliches Kündigungsrecht (auch ohne Grund) zusteht. O2 schreit ja auch nicht rum, wenn ich kündige und sagt zu mir, dass ich unfair bin, weil sie nun nichts mehr an mich verdienen.

 

Just my two cents!

 

Ich bezog mich auch auf das Vorgehen bei FRISTLOSER Kündigung. Wenn o2 fristgerecht kündigt, dann gibt es gar keinen Grund für Ärger, dieses Recht steht schliesslich beiden Seiten zu. Dazu kommt, das ich als Geschäftskunde eben auch tagsüber häufig telefoniere - allerdings in normalem Umfang, also ohne dubiose Mehrwertnummern anzurufen oder eine quasi Standleitung aufrecht zu erhalten. Ich telefoniere nur wenn ich es muss, nicht aus Langeweile :-)

 

Tja... was soll ich sagen....

 

Ich wurde gestern angerufen, dass ich die Tage meine Kündigung (Fristgerecht) erhalte...

 

Ich telephoniere definitiv privat, unterhalte kein Callcenter oder ähnliches...

 

Somit gehen 13 Jahre erst Interkom, jetzt o2 zu ende...

 

Ich habe übrigens im Februar z.B. (die Online-Rechnungen März bis jetzt kamen bei mir nie an)

 

den Kosten-Airbag nicht ausgenutzt. Unverständlich für mich, aber, des Menschen Wille ist sein Himmelreich, da mir Base das selbe Paket bietet.... 

und... selbstverständlich werde ich in Sachen o2 mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten, Kontakt zu Kartellamt und Verbraucherzentrale steht, genauso wie der Kram auf der Stelle zum Anwalt geht...

Denn.... Auch wenn ich keine Lust habe bei einem derartigen Verein zu bleiben... so nicht...

Verdient hat der Konzern genug an mir, ebenso wurde mir mein Genion einfach nicht verlängert und nur der normale o2o angeboten...

"Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt"...

 

mfg

Benutzerebene 1
Wieso wurde Dein Genion nicht verlängert? Einfach nichts machen verlängert den alten Vertrag zu den identischen Konditionen automatisch.

Benutzerebene 2
Abzeichen
Genau wenn man nichts macht, dann verlängert der sich automatisch von alleine, das mache ich mit einen von meinen Tarifen auch (Genion).

 

mfg

Benutzerebene 3
Abzeichen
 

malinconiadue schrieb:
Tja... was soll ich sagen....

 

Ich wurde gestern angerufen, dass ich die Tage meine Kündigung (Fristgerecht) erhalte...

 

... selbstverständlich werde ich in Sachen o2 mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten, Kontakt zu Kartellamt und Verbraucherzentrale steht, genauso wie der Kram auf der Stelle zum Anwalt geht...Denn.... Auch wenn ich keine Lust habe bei einem derartigen Verein zu bleiben... so nicht...

Oh, da ist aber jemand verärgert. Das ist aber auch sehr böse von o2 eine fristgerechte Kündigung auszusprechen. Wenn ich diesen Beitrag lese, ich denke, ich kann o2 jetzt schon verstehen. Es gibt eben Kunden, die möchte man einfach nicht als Kunde haben.

 

Da schreibst Du selbst, Du erhältst eine fristgerechte Kündigung. Was soll denn da der Anwalt und das Kartellamt? Wenn jedes Unternehmen, dem ich bereits eine Kündigung ausgesprochen habe, mit einem Anwalt gegen mich vorgegangen wäre ..... Darüber will ich lieber nicht nachdenken. Ich hätte mich jedenfalls köstlich amüsiert. Es gibt in der heutigen Zeit ganz offensichtlich immer noch Menschen, die mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen und die von Verträgen und Geschäftsbeziehungen so viel Ahnung haben wie der Schornsteinfeger von einer Herzoperation.

Muss man auch bei der o2 o Freikarte Bedenken haben gekündigt zu werden, wenn man sich als Bonus die o2+Festnetzflat gewählt hat?

 

Ich telefoniere damit im Durchschnitt eine Stunde pro Tag denke ich (zu o2 und ins Festnetz).

 

Gibt zwar auch andere Anbieter mit günstigen Flats, aber sonst gefällt mir o2 ganz gut und das Internetpack L nutze ich nun auch gerne.