So nun muss ich hier auch mal meine negativen Erfahrungen mit o2 mitteilen.
Ich habe seit 2004 einen Vertrag mit o2 abgeschlossen. Läuft alles seit knapp 7 Jahren ohne Probleme...
Ja bis zum August 2011, dort wurde Geld am 04.08.2011 abgebucht und ging leider wieder zurück. Na gut kein Problem, man ruft bei der o2 Hotline an und teilt mit den Betrag umgehend zu überweisen. 2 Tage später wird die Nummer auch schon gesperrt. Es ging ja immerhin um ganze 12€. Wieder angerufen, mitgeteilt dass der Betrag schon überwiesen wurde und wieso dann der Vertrag trotzdem gesperrt wurde. Fehler von o2 Vertrag wird umgehend wieder freigeschaltet. Kurze Zeit später ging wieder alles.
Nun im Oktober 2011 berechnen die mir nun eine "Sperrgebühr" in Höhe von 10€ extra.
Laut einem Gerichtsurteil Zitat: "Mobilfunkanbieter dürfen Anschlüsse erst sperren, wenn ein Kunde mit mindestens 75 Euro im Rückstand ist. Der Bundesgerichtshof wendet eine gesetzliche Regelung, die für den Festnetzbereich gilt, entsprechend auf Mobilfunkverträge an. Die Richter erklärten deshalb die Klausel eines Anbieters, der schon bei einem Rückstand von 15,50 Euro sperrt, für unwirksam."
Quelle: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/02/17/mobilfunksperre-erst-ab-75-euro/
und teilte o2 mit dass ich die SPerrgebühr nicht bezahlen würde, Antwort von der Hotline die Regelung würde einen anderen Anbieter betreffen und o2 hätte nichts damit zu tun. Zitat: "Mobilfunkanbieter dürfen Anschlüsse erst sperren"
ist o2 kein Mobilfunkanbieter?
Habe dann im Oktober nur die Grundgebühr ohne diese Sperrgebühr überwiesen.
Nun im September die gleiche Sperrgebühr wieder aufgeführt und wieder nicht überwiesen. Nun ist der Vertrag gesperrt und ich kann nicht mehr telefonieren obwohl die Grundgebühr überwiesen wurde.
o2 Sperrt also Verträge ohne Rechtliche Grundlage und sperrt diese Verträge dann weil diese zu Unrecht erhobenen Gebühren nicht bezahlt werden? Gehts eigentlich noch? Habe mein Vertrag nach 7 Jahren nun zum 01.11.2011 gekündigt und die werden von mir nichts mehr bekommen. Zur Not geht es vor Gericht und dann wird geklärt ob o2 ein "Mobilfunkabieter ist und Verträge ab 12€ Rückstand sperren darf". Nach 7 Jahren 0 Entgegenkommen, trotz 5x Fax, gefühlte 10x Email und 3x Hotline Gespräche.
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Das Thema wurde hier schon lang und breit behandelt..
Das oben genannte Urteil ist ein Einzelurteil gegen einen einzigen Anbieter.
Kein anderer Mobilfunkanbieter ist daran gebunden. Entsprechend gibt es auch keine gesetzliche Regelung, dass o2 nicht schon früher sperren darf!
Das oben genannte Urteil ist ein Einzelurteil gegen einen einzigen Anbieter.
Kein anderer Mobilfunkanbieter ist daran gebunden. Entsprechend gibt es auch keine gesetzliche Regelung, dass o2 nicht schon früher sperren darf!
Dann wird o2 sich demnächst ebenfalls vor Gericht verantworten müssen, ob eine Sperrung für 12€ gerechtfertigt ist. Das Urteil wurde gegen ein Mobilfunkunternehmen verhängt und wüsste nicht wieso sich o2 nicht daran halten müsste. Davon mal ab geht es mir nicht mal um die 10€ Gebühr (hatte im Jahr 2010 sogar Rechnungen welche von 80€ - 120€ gereicht haben). Sondern einfach wie o2 mit seinen Kunden umgeht.
Das Urteil wurde gegen Congstar verhängt und o2 ist nicht congstar.
Wo ist denn der Unterschied ob Congstar bei einer 5€ Rechnung den Vertrag sperrt oder o2? Beides sind Mobilfunkanbieter und dass lässt sich doch ebenso auf E-Plus, Telekom und Vodafone übertragen. Aber wie gesagt, werde dann mitteilen wenn es so weit ist, was das Gericht dazu gesagt hat.
Sag das O2 und wenn sie sich nicht beeindrucken lassen, dann musst du klagen.
Bereits mehrfach per Fax, Email und Hotline versucht. Antwort: Wir können da leider nichts für Sie machen (ist klar, wegen 10€ können die keine einfache Gutschrift einrichten). Habe mir mal alle Rechnungen von o2 angeschaut und habe dort in 7 Jahren knapp 3000€ gelassen, aber eine einfache Gutschrift von 10€ ist nicht möglich :-D
Naja wegen 10€ einen unzufriedenen Kunden weniger, und bei Freunden gibts auch keine Empfehlungen mehr für o2. Herzlichen Glückwunsch...
Naja wegen 10€ einen unzufriedenen Kunden weniger, und bei Freunden gibts auch keine Empfehlungen mehr für o2. Herzlichen Glückwunsch...
Siehst du, wieder einer der O2 den Rücken kehrt. So nach dem Motto, nach mir die Sintflut. So wird sich leider nichts ändern. Im ersten post hast du noch eine Klage in Erwägung gezogen.
o2 hat in einer E-Mail mit einem Inkasso Dienst gedroht, sollte ich diese 10€ Sperrgebühr nicht zahlen. Sollte dieses Inkasso Unternehmen sich bei mir melden, wird die Sache vor Gericht geklärt. Meine Sonderkündigung zum 01.11.2011 ist ja schon raus, da ich den Vertrag nicht mehr nutzen kann, obwohl die Grundgebühr überwiesen wurde.
Also wenn o2 darauf bestehen wird, wird es sehr wohl vor Gericht gehen. Auch wenn es nur 10€ sind, mir in diesem Fall ziemlich egal.
Also wenn o2 darauf bestehen wird, wird es sehr wohl vor Gericht gehen. Auch wenn es nur 10€ sind, mir in diesem Fall ziemlich egal.
Dann halt uns bitte auf dem Laufenden. Bin gespannt, wie weit O2 geht.
Klar mach ich, solange o2 dieses Thema offen lässt und nicht heimlich mal verschwinden lässt
So was gibt es hier nicht. Ansonsten neuen Thread.
Ach so langsam, wird die Sache ja interessant.
Nachdem ich bereits mitte September um Klärung gebeten habe, erreicht mich nun nach nicht einmal 24 Stunden, nach dem ich gestern diesen Post geschrieben habe, ein schreiben von o2.(Als Anhang mitgeschickt)
Da ich ja ein so guter Kunde bin, bekomme ich von o2 laut schreiben, 3 Monate eine Grundgebührsbefreiung. Alles klar, die Nummer in dem Brief angerufen und gefragt ob die Sache nun vom Tisch sei. Nunja laut Hotline solle ich einfach die 10€ Sperrgebühr bezahlen und dann würde ich direkt ab 1.11.2011 die erste von drei Grundgebührbefreiungen bekommen.
Liebes o2 Team, wenn ich in der Stadt ein Parkticket kaufe und parke bezahle ich auch kein Ticket weil ich angeblich kein Ticket hatte. Auch dann nicht wenn ich die nächsten 3x dafür im absoluten Halteverbot parken dürfte. Wie gesagt geht es mir nicht um die 10€ per se, sondern einfach um die Tatsache dass ich für etwas zahlen soll, was keine Rechtliche Grundlage hat.
Aber gut zu wissen, dass o2 hier wohl kräftig mitliest und auch handelt, aber wie gesagt die 10€ werde ich NICHT bezahlen. Auch dann nicht wenn ich dafür 2 Jahre keine Grundgebühr bezahlen muss. Vielleicht bekomm ich ja schon morgen ein neues Angebot.
Nachdem ich bereits mitte September um Klärung gebeten habe, erreicht mich nun nach nicht einmal 24 Stunden, nach dem ich gestern diesen Post geschrieben habe, ein schreiben von o2.(Als Anhang mitgeschickt)
Da ich ja ein so guter Kunde bin, bekomme ich von o2 laut schreiben, 3 Monate eine Grundgebührsbefreiung. Alles klar, die Nummer in dem Brief angerufen und gefragt ob die Sache nun vom Tisch sei. Nunja laut Hotline solle ich einfach die 10€ Sperrgebühr bezahlen und dann würde ich direkt ab 1.11.2011 die erste von drei Grundgebührbefreiungen bekommen.
Liebes o2 Team, wenn ich in der Stadt ein Parkticket kaufe und parke bezahle ich auch kein Ticket weil ich angeblich kein Ticket hatte. Auch dann nicht wenn ich die nächsten 3x dafür im absoluten Halteverbot parken dürfte. Wie gesagt geht es mir nicht um die 10€ per se, sondern einfach um die Tatsache dass ich für etwas zahlen soll, was keine Rechtliche Grundlage hat.
Aber gut zu wissen, dass o2 hier wohl kräftig mitliest und auch handelt, aber wie gesagt die 10€ werde ich NICHT bezahlen. Auch dann nicht wenn ich dafür 2 Jahre keine Grundgebühr bezahlen muss. Vielleicht bekomm ich ja schon morgen ein neues Angebot.
- Andre - schrieb:Wie gesagt geht es mir nicht um die 10€ per se, sondern einfach um die Tatsache dass ich für etwas zahlen soll, was keine Rechtliche Grundlage hat.
Das verstehe ich schon, und ob es 10 Euro oder 100 Euro sind soll egal sein, aber... zum aktuellen Zeitpunkt ist die rechtliche Grundlage die AGB-Klausel - dieser hast du zugestimmt, und sie wurde (noch) nicht von einem Gericht für unwirksam erklärt. Das Urteil gegen Congstar ist rechtskräftig nur gegen Congtstar. Aufgrund der Urteilsbegründung ist es zwar sehr wahrscheinlich, dass eine Klage gegen o2 ebenfalls so entschieden wird, aber dazu muss jemand (du vielleicht?) klagen. Bis dahin ist die Forderung von o2 berechtigt.
Wie es weitergeht kann man nicht sagen, und es hängt teilweise davon ab ob du die Zeit in einem Papierkrieg investieren willst oder nicht. Vor Gericht kommt es höchstwahrscheinlich nicht, weil o2 aufgrund des Urteils schlechte karten hat, aber über Inkasso würde es vermutlich schon gehen, weil sie höchstwahrscheinlich deine außerordentliche Kündigung nicht akzeptieren werden und somit weitere Kosten für den Vertrag entstehen.
3 Möglichkeiten hast du: nicht zahlen und abwarten, zahlen und trotzdem insgesamt etwas sparen, oder klagen.
Ich verstehe echt nicht, warum du dich so vehement gegen die "Entschuldigung" von o2 wehrst! Jeder macht doch mal Fehler und wenn sie dir sogar Wiedergutmachung anbieten, warum willst du das nicht annehmen? Würde ich jetzt einfach gerne verstehen............
Wieder so eine Sache zum Kopfschütteln. Das von Dir besagte Urteil richtet sich gegen die AGB und den darin festgelegten Sperrbetrag von Congster. Du solltest Dir das Urteil direkt durchlesen und nicht einen (falsch) interpretierten Blogbeitrag.
Worum geht es Dir nun wirklich? Du schreibst, um die 10 Euro nicht. Dementsprechend kann doch nur die Sperrung an sich Deinen Unmut hervorgerufen haben. Nur diese Sperrung ist bereits erfolgt und nicht mehr rückgängig zu machen. Egal was o2 macht oder ein Gericht eventuell entscheiden würde, es würde sich für Dich nichts ändern.
Solltest Du auf das Angebot von o2 eingehen, dann zahlst Du einmalig 10 Euro und sparst dafür 3 Monate lang die Grundgebühr. Deine Ersparnis ist also deutlich höher als Deine Kosten. Frei interpretiert: o2 versteht Deinen Unmut und möchte Dir entgegenkommen.
Die Zahlung der 10 Euro würde noch nicht einmal einem Schuldeingeständnis gleichkommen. Wenn Du darauf nicht eingehst, dann ist das kaufmännisch unklug und zeigt außerdem, dass Du keinesfalls kompromissbereit bist.
Natürlich steht es Dir frei, vor Gericht zu ziehen. Das zieht sich ein paar Jährchen hin und was hast Du von der Entscheidung? Eventuell kommt dabei raus, die Sperrung war nicht rechtens. Dementsprechend bräuchtest Du auch nicht die 10 Euro zu bezahlen. Blöd daran ist nur, dass Du erst einmal Deinen Anwalt und die Gerichtskosten vorstrecken musst. Selbst wenn Du eine Rechtsschutzversicherung haben solltest, bleibt die große Frage, in wie weit die durch die ganzen Instanzen mitzieht.
Du müsstest schon an einen Anwalt geraten, der einfach nur Geld verdienen will, dem es aber weder um Dich, noch um die Sache geht. Das Gericht würde ich echt bedauern. Eine Posse, wenn die ganze Angelegenheit ausgefochten werden würde. Aber ganz ehrlich, das traue ich Dir gar nicht zu.
Worum geht es Dir nun wirklich? Du schreibst, um die 10 Euro nicht. Dementsprechend kann doch nur die Sperrung an sich Deinen Unmut hervorgerufen haben. Nur diese Sperrung ist bereits erfolgt und nicht mehr rückgängig zu machen. Egal was o2 macht oder ein Gericht eventuell entscheiden würde, es würde sich für Dich nichts ändern.
Solltest Du auf das Angebot von o2 eingehen, dann zahlst Du einmalig 10 Euro und sparst dafür 3 Monate lang die Grundgebühr. Deine Ersparnis ist also deutlich höher als Deine Kosten. Frei interpretiert: o2 versteht Deinen Unmut und möchte Dir entgegenkommen.
Die Zahlung der 10 Euro würde noch nicht einmal einem Schuldeingeständnis gleichkommen. Wenn Du darauf nicht eingehst, dann ist das kaufmännisch unklug und zeigt außerdem, dass Du keinesfalls kompromissbereit bist.
Natürlich steht es Dir frei, vor Gericht zu ziehen. Das zieht sich ein paar Jährchen hin und was hast Du von der Entscheidung? Eventuell kommt dabei raus, die Sperrung war nicht rechtens. Dementsprechend bräuchtest Du auch nicht die 10 Euro zu bezahlen. Blöd daran ist nur, dass Du erst einmal Deinen Anwalt und die Gerichtskosten vorstrecken musst. Selbst wenn Du eine Rechtsschutzversicherung haben solltest, bleibt die große Frage, in wie weit die durch die ganzen Instanzen mitzieht.
Du müsstest schon an einen Anwalt geraten, der einfach nur Geld verdienen will, dem es aber weder um Dich, noch um die Sache geht. Das Gericht würde ich echt bedauern. Eine Posse, wenn die ganze Angelegenheit ausgefochten werden würde. Aber ganz ehrlich, das traue ich Dir gar nicht zu.
@Sonneklee
Darf ich mal fragen ob du dir alles von Anfang an durchgelesen hast? Ich hatte bereits mehrfach Kontakt zu o2 gesucht, per Fax, E-Mail und mehrmals auch per Hotline. Jedoch kamen dort nie versuche zu Stande die Sache klären zu wollen. Außer, Sie müssen zahlen, sonst gibt es Ärger kam nichts bei rum. Außerdem hatte ich umgehend als ich gemerkt hatte dass im August die Buchung zurück gehen würde, angerufen, den Fall Sachlich geschildert und trotzdem wurde 2 Tage später der Vertrag gesperrt obwohl o2 meinte alles kein Problem. Für den Fehler soll ich nun in Form von 10€ gerade stehen? Nein danke, schon garnicht wenn diese aus meiner Sicht zu unrecht erhoben worden sind.
Keine 24 Stunden nach dem Post hier im Forum bekomme ich urplötzlich einen Brief in dem alles "besänftigt" werden will? Sorry aber o2 verkauft die Leute einfach für dümmer als Sie sind. Sehr gerne werde ich für andere o2 User vor Gericht Klagen, ob o2 die Sperrgebühr bei 12€ Rückstand bereits zusteht. Wenn in Zukunft nur 10 Leute die 10€ nicht zahlen müssen, weil o2 bei 12€ Rückstand nicht sperren darf, finde ich es persönlich als Sieg gegen o2 und deren kundenfeindliches Verhalten.
Meinen Vornamen kennt ihr ja, sollte o2 sich nicht einsichtig zeigen, wird die Sache definitiv vor Gericht gehen. Wird dann sicherlich auch anderen "Kunden" von o2 helfen.
o2 ist der Meinung Sie dürfen auch bei klein Beträgen bereits kostenpflichtig Sperren. Dies wird per Software gemacht und dauert keine 10 Sekunden und steht dort sowieso schon mal in keinem Verhältnis. Ich bin anderer Meinung. Wenn keiner nachgibt wird jemand drittes Entscheiden müssen.
Darf ich mal fragen ob du dir alles von Anfang an durchgelesen hast? Ich hatte bereits mehrfach Kontakt zu o2 gesucht, per Fax, E-Mail und mehrmals auch per Hotline. Jedoch kamen dort nie versuche zu Stande die Sache klären zu wollen. Außer, Sie müssen zahlen, sonst gibt es Ärger kam nichts bei rum. Außerdem hatte ich umgehend als ich gemerkt hatte dass im August die Buchung zurück gehen würde, angerufen, den Fall Sachlich geschildert und trotzdem wurde 2 Tage später der Vertrag gesperrt obwohl o2 meinte alles kein Problem. Für den Fehler soll ich nun in Form von 10€ gerade stehen? Nein danke, schon garnicht wenn diese aus meiner Sicht zu unrecht erhoben worden sind.
Keine 24 Stunden nach dem Post hier im Forum bekomme ich urplötzlich einen Brief in dem alles "besänftigt" werden will? Sorry aber o2 verkauft die Leute einfach für dümmer als Sie sind. Sehr gerne werde ich für andere o2 User vor Gericht Klagen, ob o2 die Sperrgebühr bei 12€ Rückstand bereits zusteht. Wenn in Zukunft nur 10 Leute die 10€ nicht zahlen müssen, weil o2 bei 12€ Rückstand nicht sperren darf, finde ich es persönlich als Sieg gegen o2 und deren kundenfeindliches Verhalten.
Meinen Vornamen kennt ihr ja, sollte o2 sich nicht einsichtig zeigen, wird die Sache definitiv vor Gericht gehen. Wird dann sicherlich auch anderen "Kunden" von o2 helfen.
o2 ist der Meinung Sie dürfen auch bei klein Beträgen bereits kostenpflichtig Sperren. Dies wird per Software gemacht und dauert keine 10 Sekunden und steht dort sowieso schon mal in keinem Verhältnis. Ich bin anderer Meinung. Wenn keiner nachgibt wird jemand drittes Entscheiden müssen.
Ja, ich habe mir alles durchgelesen. Und im Endeffekt wünsche ich Dir dann viel Spaß mit der ganzen Sache. Während ich eingangs Deine Verärgerung verstehen konnte, würde ich Dir nun wünschen, dass Du schön durch alle Instanzen klagen kannst und am Ende verlieren wirst. Für Querulanten habe ich keinerlei Sympathie. Dieses soll kein persönlicher Angriff auf Deine Person sein. Es ist einfach ein Spiegelbild der Tatsachen. Anders könnte ich Dein Vorgehen nicht bezeichnen. Denn wir diskutieren hier über Nichtigkeiten. Ginge es Dir um Gerechtigkeit, dann hättest Du andere Beiträge verfasst.
Hört sich sehr verdächtig nach einem o2 Mitarbeiter an
Was hättest du denn dagegen wenn dir irgendwann mal die 10€ ersparrt bleiben würden, wenn deine 10€ oder 15€ nicht abgebucht werden könnten? o2 Kunden hätten dadurch ein Vorteil, aber keiner der hier postet hätte dadurch auch nur einen Nachteil...
Was hättest du denn dagegen wenn dir irgendwann mal die 10€ ersparrt bleiben würden, wenn deine 10€ oder 15€ nicht abgebucht werden könnten? o2 Kunden hätten dadurch ein Vorteil, aber keiner der hier postet hätte dadurch auch nur einen Nachteil...
Wer nach einem solchen Angebot, wegen 10 EUR die Gerichte beschäftigt, der hat leider keine andere Reaktion verdient. Ich gehe ohnehin davon aus, dass du dieses Angebot längst angenommen hast.
Die Leier wieder. Das ist echt Armseelig. Du bist zu bedauern.
- Andre - schrieb:
Hört sich sehr verdächtig nach einem o2 Mitarbeiter an
Die Leier wieder. Das ist echt Armseelig. Du bist zu bedauern.
Ginge es Dir alleine um die Gerechtigkeit, dann hättest Du gleich nachdem Dir der Anschluss gesperrt worden ist, Klage einreichen müssen. Vielmehr ist es aber doch so, zumindest geht das aus Deinen beiträgen hervor, würde o2 die 10 Euro von Dir nicht haben wollen, dann wäre die Sache für Dich erledigt. Wo bleibt da Dein Einstz für die Kunden, die zukünftig gesperrt werden? Warum klagst Du nicht auch gegen alle anderen Anbieter, die Kunden bereits bei kleinen Beträgen sperren? Denn es geht Dir ja nur um die Kunden! Eine Klage in der Sache kannst Du auch führen, wenn Du direkt nicht betroffen bist.
Einmal habe ich es bisher gehabt, dass eine RLS erfolgt ist. Da hatte meine Frau einen richtigen Bock geschossen. Als dieser auffiel, da war es schon zu spät. Am Freitag war klar, dass der Betrag nicht abgebucht wurde. Also sofort manuell überwiesen. Montag wurde der Anschluss gesperrt. Also ich gleich ein Entschuldigungfax aufgesetzt. Nach rund 2 Stunden war der Anschluss wieder frei. Weder gab es eine RLS-Gebühr, noch eine Sperrgebühr. Aus Kulanz wurde darauf verzichtet.
Einmal habe ich es bisher gehabt, dass eine RLS erfolgt ist. Da hatte meine Frau einen richtigen Bock geschossen. Als dieser auffiel, da war es schon zu spät. Am Freitag war klar, dass der Betrag nicht abgebucht wurde. Also sofort manuell überwiesen. Montag wurde der Anschluss gesperrt. Also ich gleich ein Entschuldigungfax aufgesetzt. Nach rund 2 Stunden war der Anschluss wieder frei. Weder gab es eine RLS-Gebühr, noch eine Sperrgebühr. Aus Kulanz wurde darauf verzichtet.
- Andre - schrieb:
@Sonneklee
Keine 24 Stunden nach dem Post hier im Forum bekomme ich urplötzlich einen Brief in dem alles "besänftigt" werden will? Sorry aber o2 verkauft die Leute einfach für dümmer als Sie sind.
Du glaubst doch nicht selber, dass das kein Zufall war. Für deinen Ärger habe ich nachwievor Verständnis, für deine unrealistich Einstellung jedoch nicht. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg mit deinem bevorstehenden Rechtsstreit und viel Glück bei der Suche nach einem Anwalt, der diesen Fall annimmt.
Übrigens: Es ging in dem Urteil nicht mal um die Berechnung einer Gebühr für die Sperre, sondern um die Frage, ab welchem Betrag die Sperre erfolgen darf. Bei o2 ist diese Grenze natürlich sehr niedrig gesetzt, aber genau das müsste ein Gericht verbeiten. In deinem Fall kann eine Entscheidung nichts wirklich ändern, denn die Sperre wurde bereits (nach der aktuellen Rechtslage berechtigt) veranlasst. Du sparst also höchstens 10 Euro aber wenn das Gericht keinen wichtigen Grund für die Kündigung sieht, zahlst du für die restliche Vertragslaufzeit. Dabei verursachst du nicht nur unnötig Kosten, sondern trägst auch maßgeblich zur Belastung des Gerichtssystems bei. Kosten und Nutzen im Verhältnis? Nein.
Das ist doch kein Zufall. Anhand des Vornamens, des anonymisierten Schreibens und der Sachlage war o2 sofort klar, welcher Kunde die Posts geschrieben hat. Daran sieht man, welche hohe Meinung Andre vom Kundenservice von o2 hat.Wenn das so super läuft, dann sollte man besser nicht kündigen.
Was macht Andre eigentlich, wenn das angebliche Sonderkündigungsrecht von o2 nicht anerkannt wird? Denn zu 99,9 Prozent wird es so kommen. Viel Aufwand und wenig Nutzen und das alles nur dafür, um recht zu haben.
Was macht Andre eigentlich, wenn das angebliche Sonderkündigungsrecht von o2 nicht anerkannt wird? Denn zu 99,9 Prozent wird es so kommen. Viel Aufwand und wenig Nutzen und das alles nur dafür, um recht zu haben.
Ich bringe mal eine andere Facette hier ins Thema. Andre hatte eine Rücklastschrift und sofort die Hotline kontaktiert um mitzuteilen, dass umgehend der Ausgleich erfolgt.
An der Stelle fängt bzw. sollte der Kundenservice anfangen. Man vermerkt in der Historie, dass der Kunde sich gemeldet hat, legt es auf Wiedervorlage (+5 Tage). Wenn kein Ausgleich des Saldos am 6. Tag erfolgt ist, wird die Anschlusssperre eingeleitet. Der Aufwand ist minimal, der Kunde ist zufrieden bzw. es laufen keine weiteren Beschwerden ein, die o2 auch wieder Zeit kostet.
Was ich nicht verstehe, Kunde ruft an sagt sorry und überweist - Anschluss wird trotzdem gesperrt, also war der Anruf sinnlos bzw. umsonst.
Nächster Anruf und wenn ich das richtig herauslese hat o2 (bzw. ein Mitarbeiter) sich entschuldigt und die Anschlusssperre wurde aufgehoben.
Und trotzdem sagen die Leute hier, es sind immer die gleichen, es ist die komplette Schuld des Kunden. O2 macht keine Fehler, der Kunde ist Bittsteller, und Service ist etwas zum Essen am Kiosk.
Hier sollte mal die blaue Brille abgenommen werden und mal geschaut werden, welche Prozesse verbessert werden können um einen besseren Ablauf für die Firma und für den Kunden zu schaffen.
An der Stelle fängt bzw. sollte der Kundenservice anfangen. Man vermerkt in der Historie, dass der Kunde sich gemeldet hat, legt es auf Wiedervorlage (+5 Tage). Wenn kein Ausgleich des Saldos am 6. Tag erfolgt ist, wird die Anschlusssperre eingeleitet. Der Aufwand ist minimal, der Kunde ist zufrieden bzw. es laufen keine weiteren Beschwerden ein, die o2 auch wieder Zeit kostet.
Was ich nicht verstehe, Kunde ruft an sagt sorry und überweist - Anschluss wird trotzdem gesperrt, also war der Anruf sinnlos bzw. umsonst.
Nächster Anruf und wenn ich das richtig herauslese hat o2 (bzw. ein Mitarbeiter) sich entschuldigt und die Anschlusssperre wurde aufgehoben.
Und trotzdem sagen die Leute hier, es sind immer die gleichen, es ist die komplette Schuld des Kunden. O2 macht keine Fehler, der Kunde ist Bittsteller, und Service ist etwas zum Essen am Kiosk.
Hier sollte mal die blaue Brille abgenommen werden und mal geschaut werden, welche Prozesse verbessert werden können um einen besseren Ablauf für die Firma und für den Kunden zu schaffen.
Sandroschubert schrieb:Und genau so läuft es auch. Insoweit ist hier alles nur ein Blick in die Glaskugel. Wir wissen nicht was unter umgehend Überwiesen verstanden wird. Zudem hat der TE ja nun ein Angebot von O2 bekommen. Warum auch immer es jetzt erfolgt ist.
An der Stelle fängt bzw. sollte der Kundenservice anfangen. Man vermerkt in der Historie, dass der Kunde sich gemeldet hat, legt es auf Wiedervorlage (+5 Tage). Wenn kein Ausgleich des Saldos am 6. Tag erfolgt ist, wird die Anschlusssperre eingeleitet. Der Aufwand ist minimal, der Kunde ist zufrieden bzw. es laufen keine weiteren Beschwerden ein, die o2 auch wieder Zeit kostet.
Nun macht er aber den Kampf gegen die Windmühlen auf. Ich gehe davon aus, dass O2 noch Inkasso betreiben wird. Mehr nicht. Zu einer Klage seitens o2 wird es wahrscheinlich nicht kommen.
Habe soeben bei o2 angerufen, mitgeteilt dass ich die 10€ überweise und ab 1.11.2011 meine 3 Frei Monate in Anspruch nehmen werde.
Ist also alles erledigt hier und Thema kann gerne geschlossen werden. Soll o2 sich doch in Zukunft an den 10€ Sperrgebühr dumm und dämlich verdienen, ob auf Rechtlicher Grundlage oder nicht,scheint ja jeder ok zu finden hier im Forum. Was hat der einzelne Kunde schon zu melden...
Bevor ihr fragt, ja ihr habt mich in meiner Entscheidung beeinflusst und danke allen die sich hier beteiligt haben. Scheinbar ist es angesagt immer brav die Klappe zu halten und ja keine Ansprüche stellen zu wollen.
Zitat: "Viel Aufwand und wenig Nutzen und das alles nur dafür, um recht zu haben."
Kennst du den Film wo es um Ford und einen Scheibenwischer geht (Flash of Genius)? Den jemand erfunden hat und Ford seine Idee geklaut hat? Daran musste ich gerade denken, und wenn ich mir das Ende des Films vor Augen halte, ist es einfacher die 10€ zu bezahlen.
Ist also alles erledigt hier und Thema kann gerne geschlossen werden. Soll o2 sich doch in Zukunft an den 10€ Sperrgebühr dumm und dämlich verdienen, ob auf Rechtlicher Grundlage oder nicht,scheint ja jeder ok zu finden hier im Forum. Was hat der einzelne Kunde schon zu melden...
Bevor ihr fragt, ja ihr habt mich in meiner Entscheidung beeinflusst und danke allen die sich hier beteiligt haben. Scheinbar ist es angesagt immer brav die Klappe zu halten und ja keine Ansprüche stellen zu wollen.
Zitat: "Viel Aufwand und wenig Nutzen und das alles nur dafür, um recht zu haben."
Kennst du den Film wo es um Ford und einen Scheibenwischer geht (Flash of Genius)? Den jemand erfunden hat und Ford seine Idee geklaut hat? Daran musste ich gerade denken, und wenn ich mir das Ende des Films vor Augen halte, ist es einfacher die 10€ zu bezahlen.
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