O2 Blue M Vertragsabschluss. Betrug mit weiterem Vertrag.

Du brauchst dich nicht nochmal an den Laden wenden.

 

Bitte geh zur Polizei und mach eine Betrugsanzeige. Diese schickst du dann als Kopie, zusammen mit einer ausführlichen Schilderung deinerseits, an o2.

 

Telefónica Germany GmbH&Co. OHG

Kundenbetreuung

90345 Nürnberg

 

Fax 01805 571766

 

Der Fall wird dann genau geprüft und du bekommst dann eine Antwort zugeschickt.

 

Ein Widerrufsrecht gibt es bei einem Vertragsabschluss in einem Shop nicht.

Am niederträchtigsten finde ich, dass am Servicetelefon jede Verantwortung an den Shop abgegeben wird.

Und da ich vor 4 Jahren am Telefon mal einer von diesen bekannten "kostenlosen" Zusatzkarten zugestimmt habe (damals D1) bin ich in solchen Situationen sehr hellhörig! Daher habe ich keinen Zweifel daran gelassen, dass ich mich ausdrücklich vor jeglichen Zusatzangeboten sperre. 

Unglaublich ist ja auch, dass ich kein Vertragsdokument selbst unterschrieben habe! Ich habe nur auf diesen elektronischen Unterschriftendinger unterschrieben und kein Papier zu sehen bekommen, bis ich den Laden verlassen habe.

Kann ich den Weg zur Polizei alleine gehen oder sollte ich mich an einen Rechtsanwalt wenden? Dies ist eventuell mit hohen Kosten verbunden.

 

 

 

Theo1989 schrieb:
Unglaublich ist ja auch, dass ich kein Vertragsdokument selbst unterschrieben habe! Ich habe nur auf diesen elektronischen Unterschriftendinger unterschrieben und kein Papier zu sehen bekommen, bis ich den Laden verlassen habe.

 

 

 

Also hast du doch was unterschrieben ? Diese "elektronischen Unterschriftendinger" sind genau dafür gedacht. Es wird schon seit einiger Zeit nix mehr auf Papier unterschrieben bei o2.

Eine Strafanzeige kannst Du ohne Hilfe eines Anwalts stellen. Der kann Dir dabei auch nicht großartig weiterhelfen. Geh zur Polizei und alles andere regeln die mit Dir. Die Aufzeichnung des Gespräches ist zwar nicht strafbar, hat jedoch keinen Beweiswert, sofern der Shop-Mitarbeiter nicht der Aufzeichnung zugestimmt hat. Nur mal so als allgemeiner Hinweis: Wenn für mich nicht klar ersichtlich ist, was ich genau unterschreibe, dann unterschreibe ich gar nichts. Einen Vertrag in Papierform lese ich mir vor der Unterschrift genau durch. Soll die Unterschrift elektronisch erfolgen und ist für mich nicht lückenlos nachvollziehbar, was ich unterschreibe, gibt es halt keinen Vertrag. Außerdem musst Du zwischen o2 und den meisten Shops unterscheiden. Die überwiegende Mehrzahl der Shops wird in Eigenregie der Shopbetreiber und nicht von o2 geführt. Somit kann o2 nicht primär etwas für das Fehlverhalten der dort tätigen Personen. Warum meinst Du, rät Dir Henning als Mitarbeiter von o2 zu einer Strafanzeige? Das Verhalten dieser Person ist nämlich nicht im Sinne von o2.

Es besteht die Möglichkeit, eine Händlerbeschwerde bei o2 aufzugeben. Da würde ich eine Kopie der Strafanzeige mitsenden.

___________________________________

Emailkontakt vertragskunden-kontakt@cc.o2online.de

 

 Daher sehe ich es als Pflicht seitens O2 an gegen diese Art von Betrügern vorzugehen und, sollte es wie in diesem Fall zum betrug gekommen sein, administrativ einzugreifen.

 

Dann habe ich diesen Satz wohl falsch verstanden. Sorry.

Nur hilft das anderen nicht weiter, die den Shop betreten und vielleicht nach ihm über den Tisch gezogen werden! Ich würde meinen, auch in solche Sachen sollte man eingreifen und nicht nur auf sich selbst schauen.

 

Theo, Deinen Ärger kann ich verstehen. Nur machst Du es Dir meiner Meinung zu einfach. Wenn Du bei VW, Opel, Toyoto, ... einen Neuwagen bestellst und mit dieser Bestellung etwas nicht stimmt, dann ist nicht der Hersteller in der Verantwortung, sondern der Händler. So ist das mit o2 auch. Du hast bei einem Unternehmer einen o2 Vertrag abgeschlossen. o2 kann davon ausgehen, dass die Daten, die sie erhalten haben, stimmen. Wenn nicht, ist das erst einmal die Schuld des Shops. 

 

Verträge, die in einem Shop abgeschlossen werden, können nicht widerrufen werden. o2 hat erst einmal keine Möglichkeit nachzuprüfen, ob Du den Vertrag wolltest oder nicht. 

 

Und ganz ehrlich, wenn Deine Freundin Dich von einer strafbaren Handlung abhalten konnte, dann zeigt das nur, dass Du keinen Deut besser bist als der Mitarbeiter im Shop. Immer daran denken, in der Ruhe liegt die Kraft und mit Ruhe und Bedacht kommt man weiter. 

 

Auch solltest Du bedenken, es gibt einen Vertrag, den Du haben wolltest und den Du auch abgeschlossen hast. Somit wäre es zunächst einmal reine Kulanz von o2, Dich aus diesem Vertrag zu entlassen. 

 

Ich gehe davon aus, die 1989 in Deinem Nick ist Dein Geburtsjahr. Im Laufe Deines Lebens wirst Du noch einige Dinge erleben. Vor allem Dinge, die weit aus gravierender sind als dieser Vorfall. Du solltest also hier schon mal wie ein zivilisierter Erwachsener vorgehen. Das macht alles etwas einfacher. Oder lass die Sache von Deiner Freundin klären. Die scheint da etwas instinktiver ranzugehen. 

Sehe ich auch so.

 

Klar ist das nicht gut was dem TE passiert ist, aber zu erwarten das O2 von heute auf morgen was dagegen macht ist auch ziemlich unrealistisch.

 

Das ist genauso als wenn ein Kunde die Hotline anruft, ne Geschichte erzählt und dann erwartet das ihm sofort geholfen wird. Man muss solche Fälle erst einmal genau prüfen und sowas dauert nunmal seine Zeit. Denn es gibt genug Kunden, die denken sich auch die wildesten Geschichten aus, die gar nicht stimmen. Oder aber sie hören nur mit einem Ohr zu und wundern sich dann bei der nächsten Rechnung und werfen den Shops, Hotlines etc. dann BEtrug vor, obwohl eigentlich gar keiner Vorgefallen ist. Alles schon vorgekommen und immer eine zwiespältige Angelegenheit, wo Aussage gegen Aussage steht.

Sonnenklee schrieb:

 

Auch solltest Du bedenken, es gibt einen Vertrag, den Du haben wolltest und den Du auch abgeschlossen hast. Somit wäre es zunächst einmal reine Kulanz von o2, Dich aus diesem Vertrag zu entlassen. 

 

 

Das stimmt nicht ganz. Wenn ein Vertrag aufgrund arglistiger Täuschung oder Nötigung abgeschlossen wurde, dann ist dieser erstmal nichtig, egal mit wem er abgeschlossen wurde. Wegen des entgangenen Geldes müsste sich o2 dann selbst an den Händler wenden und diesen ggf auf Schadenersatz verklagen. Das Problem ist natürlich die Beweisbarkeit. Ein aufgezeichnetes Gespräch taugt dafür leider nicht viel. Zwar könnte man damit dem Shop-Mitarbeiter moralisch ans Bein pinkeln, z.B. in dem man den Mitschnitt veröffentlichen würde, aber vor Gericht taugt das nichts. Ein Zeuge, der mithört (ggf auch telefonisch) ist da natürlich wesentlich hilfreicher.

 

Da bleibt jetzt nur abzuwarten, was bei der Strafanzeige rauskommt. Bis dahin würde ich zwar den Rechnungen schriftlich widersprechen, aber (noch) nicht eigenmächig das Geld zurückbuchen.

 

gruß, zündi

 

Hallo!

 

Ich befinde mich in fast genauso so einer Odyssee, niemand ist zuständig und ein Anruf nach dem anderen bei O2 auf MEINE Kosten.

Wir haben seit fast 10 Jahren einen Partnervertrag bei O2 und immer war ALLES OK, darum auch die Vertragsverlängerungen.

Nun brauchen wir noch einen ZUSÄTZLICHEN Vertrag und ich habe LEIDER den FEHLER gemacht, im Urlaub am Bodensee in einem O2 - Shop (Überlingen) einen Vertrag abzuschließen.

Bezug genommen auf die langjährige Zusammenarbeit mit O2,habe ich gedacht,einen guten Vertrag über zwei Jahre abgeschlossen zu haben.

Zu Hause angekommen,haben wir auf der Homepage von O2 gesurft und mussten festellen,dass es wesentlich günstiger gegangen wäre. EIN BESTEHENDER VERTRAG ZUZÜGLICH EIN NEUER!

Ich wollte den Abgeschlossenen wieder stornieren,keine Chance.Man kam mir ein wenig entgegen,der abgeschlossene Vertrag wurde abgeändert und läuft nun als Zusätzlicher Vertrag über meine Frau,aber nicht zu den Konditionen auf der Homepage.Zähneknirschend akzeptierte ich es und das Drama begann.

Bekomme eine Rechnung von 33,66 €,bei der Hotline wusste NIEMAND Bescheid und schon gar nicht über den Betrag von 33,66 €.Man verwies mich zur Klärung an den Shop,dieser ist telefonisch so gut wie nicht zu erreichen und wenn doch,wird versprochen,sich zu melden.Warte nun seit dem 12.07.13 auf DREI Zusagen einer Rückmeldung.

Dann die Rufnummermitnahme!

Im Shop sagte man mir,daß es auf Grund des Vertrages über meine Frau,jetzt NICHT mehr möglich sei,die Rufnummer mitzunehmen.

Anruf EINS bei der Hotline 😖 elbstverständlich geht das,klären Sie das mit Ihrem bisherigen Anbiter und geben uns dann bitte wieder bescheid (selbstverständlich auf meine Kosten).

Alles abgeklärt,25 € Portierungsgebühren (wieder auf meine Kosten).

Rückruf bei der Hotline:Alles klar,Danke,ABER.........,auf welche Nummer sollen wir denn diese Nummer portetieren????

Sie haben ja schon zwei (Partnervertag auf meine Frau,zwei Nummern)!

Ich habe ja noch keine Nummer,die bekomme ich ja erst,wenn ich den Vertrag aktiviere.

Sch..... voll,Rufnummernmitnahme rückgängig gemacht.

Morgen,18.07.13,soll die Rechnung über 33,66 € abgebucht werden,keine Info vom Shop oder O2.Dieses Geld werde ich gleich wieder zurückholen,habe schon mit der Bank gesprochen.

Mein Anwalt ist leider gerade im Urlaub,werde Ihn gleich danach kontaktieren und der seit fast zehn Jahren bestehende Vertrag läuft im nächsten Jahr aus........................!

 

Puddingkutscher schrieb:

Mein Anwalt ist leider gerade im Urlaub,werde Ihn gleich danach kontaktieren und der seit fast zehn Jahren bestehende Vertrag läuft im nächsten Jahr aus........................!

Tip wie Stefan schrieb einfach mal in die Rechnung bzw. in den EVN schauen. Zur Not O2 kontaktieren und wenn keine Reaktion kommt kannst du dann immer noch zum Anwalt und das Geld zurückholen.

 

Alles andere verkompliziert die Geschichte noch weiter (ich blicke auch nicht ganz bei deiner Schilderung durch).

 

Gruß Sandroschubert