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Kündigung knapp verpasst & Frage zu Rufnummernfreigabe


Hallo zusammen,

 

ich habe meinen Vertrag online gekündigt und die Bestätigung per Telefon leider um 2 Tage zu spät gemacht. Die MA an der Hotline blieb steinhart und meinte, Kulanz gibt es bei o2 nicht, was Kündigungen angeht. Auch "nur" zwei Tage wären schon zwei Tage zu viel (sie wäre keine gute Vertrieblerin wenn sie das machen würde, sagte sie). Schade. Ich sehe ein, dass es mein Fehler war, zwei Tage zu spät anzurufen aber es wäre auch super positive Publicity gewesen.

Als Alternative bot man mir an einen Vertrag zu bekommen, der ein paar Euro günstiger ist und nahezu die selben Leistungen abdeckt wie mein jetziger Vertrag. Krux an der Sache: Nicht als Verlängerung um ein Jahr sondern um zwei Jahre.

 

Ich bin geneigt, dem nicht zuzustimmen. Lieber kündige ich mein Internet-Zusatpaket (10€ im Monat) und lasse den Vertrag dann noch ein Jahr laufen ohne ihn zu nutzen. Bei einem Mitbewerber würde ich dann einen Vertrag abschließen (selbes Netz) welches mehr Leistung für genau dieses Geld bietet.

 

Meine konkrete Frage hierzu wäre nun: Kann ich bei o2 meine Rufnummer auch schon 365 Tage vor Ende des Vertrages (ist aktuell als gekündigt gekennzeichnet) freigeben lassen? Oder gibt es da eine Frist?

 

 

Insgesamt aber schon sehr traurig. Bin seit 8 Jahren Kunde bei o2 und dann sollte man es einem guten Kunden nicht so schwer machen, wenn man geht. o2 kann bei meinen Bedürfnissen einfach nicht mehr mithalten. So werde ich wohl auf lange Zeit nicht mehr zu o2 zurück kommen. Wenn man ein wenig kulanter gewesen wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit wohl höher gewesen.

 

VG

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Lösung von bielo 11 August 2014, 13:23

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5 Antworten


 

Meine konkrete Frage hierzu wäre nun: Kann ich bei o2 meine Rufnummer auch schon 365 Tage vor Ende des Vertrages (ist aktuell als gekündigt gekennzeichnet) freigeben lassen? Oder gibt es da eine Frist?

 

Du kannst die Nummer jederzeit portieren. Die Freigabe von o2 gilt 8 Wochen. Wenn du bis dahin nicht portiert hast, musst du die OptIn wieder setzen lassen.

 

 So werde ich wohl auf lange Zeit nicht mehr zu o2 zurück kommen. Wenn man ein wenig kulanter gewesen wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit wohl höher gewesen. 

 

Schon klar. Jeder will Kulanz. Wo soll man die Grenze ziehen. Bei 2 Tagen, wie bei dir oder bei 3? Besser doch gleich 7? Das würde eine Endlospirale ergeben.


Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Das mit der Kündigung ist natürlich nicht optimal gelaufen; aber wo sollte man die Grenze setzen?

Der nächste ist eine Woche drüber und möchte, dass seine Kündigung noch angenommen wird; der nächste ist 2 Wochen drüber. Wonach soll man denn gehen?

Für gerade soetwas gibt es solche Fristen ja.

 

Wie bereits gesagt gibt es nun die Möglichkeiten den Vertrag so laufen zu lassen wie er ist oder eine aktive VVL für 2 Jahre vorzunehmen.

 

Bzgl. der Portierung:

Seit Mai 2012 kann eine Rufnummer jederzeit portiert werden. Man muss nicht das Vertragsende abwarten. Das einzige was man machen muss ist den bisherigen Anbieter zu informieren, sodass dieser den Portierungswunsch in den Daten hinterlegt.

Dann kann die Portierung beim neuen Anbieter angestoßen werden.

Benutzerebene 2
Ich wär bei 2 Monaten und 27 Tage (auch nur wenn der 3. Monat auf ein Februar fällt).

 

Jetzt ernsthaft, mal abgesehen davon warum dir o2 Kulanz gewährleisten sollte, wenn es Fristen gibt, kann man o2 jawohl auch nicht versichern das du jemals wieder dort einen Vertrag machen würdest. Warum sollte o2 aus Kulanz einen Kunden früher ziehen lassen?

 

Kulanz gibt es übrigens bei o2, nur Fristen gehen über Kulanz. Wär mir auch neu das eine Firma das bei ner Kündigung anders sieht.

Hallo allerseits,

 

natürlich kann man bei Kulanzen keine Fristen setzen. Sonst wäre es keine Kulanz sondern ein Vertrag. Beruflich habe ich teilweise auch mit Kulanzen bei Verträgen zu tun und es liegt dann immer in meinem Ermessen zu schauen, was ich mache und wo ich die Grenze setze.

Kulanz gibt es halt anscheinend bei o2 nicht (mehr). Es ist nicht so dass ich denke, hier noch was ändern zu können, möchte nur meinen Unmut äußern und auch informieren.

Kulanz was Fristen von Kündigungen bei Verträgen angeht, habe ich bei anderen Anbietern schon erlebt (nicht nur Mobilfunkanbieter).

 

Vielleicht hätte ich es auch als nicht so schlimm empfunden, wenn die MA nicht deutlich gesagt hätte, dass es ja nunmal meine Schuld sei und jetzt wo ich eh wieder gebunden wäre, würde sie mir bestimmt nichts tolles anbieten oder gar schenken. ;-)

 

Beschlossen bleibt aber mein Plan, dass ich o2 meiden werde - evtl. aus Selbstschutz, damit ich die nächste Kündigung dort nicht mehr verpasse. 😉 Beim neuen Anbieter habe ich keine Kündigungsfrist - ist dann wohl besser für mich.

 

Danke für die Info. Ich erhalte morgen den Rückruf der "freundlichen" MA, bis dahin wollte ich mich entscheiden. Dann werde ich ihr direkt am Telefon sagen, dass sie bitte mein Internetpaket kündigen soll, den Vertrag noch ein Jahr laufen lassen soll (und kündigen) und ich meine Rufnummer freigegeben haben möchte.

 

 

Bezüglich des zurückkehrens: Wenn der Preis wieder stimmt und ich guten Service und besagte Kulanz erlebt hätte, wäre es für mich absolut kein Thema gewesen, zurück zu kehren. Sollte nun mal irgendwann o2 seine Tarife meinen Bedürfnissen entsprechend anpassen, werde ich aufgrund schlechter Erfahrung wohl nicht zurückkehren.

 

Wie gesagt, den Fehler habe ganz klar ich gemacht und das sehe ich auch ein, nur um das klar zu stellen. ;-)

 

VG und Danke an die User die mir geantwortet haben

Nächstesmal kündigst du richtig mit einschreiben oder Fax.da brauchst du nix vormerken was später keine Bewandtnis hat,weil es alleine eh nicht reicht und vorallem Frist gerecht und nicht bis auf den letzten Tag warten
Aber hast ja dein Fehler eingesehen