homezone im EU- ausland möglich ?

Ich würde das erstmal testen, denn o2 ist Meister in Marketing und sie würde das als Weltweit vermarkten und nicht als bundesweit kostenlos.

Es ist eine rufumleitung und die Kosten auch in Deutschland Geld und sind nicht über die flat abgedeckt, daher bin ich mir sicher das es richtig Kohle kostet,

Ich würde das erstmal testen, denn o2 ist Meister in Marketing und sie würde das als Weltweit vermarkten und nicht als bundesweit kostenlos.

Es ist eine rufumleitung und die Kosten auch in Deutschland Geld und sind nicht über die flat abgedeckt, daher bin ich mir sicher das es richtig Kohle kostet,



Bedauerlicherweise schreibst Du hier etwas komplett Falsches. Manchmal ist es besser, nichts zu schreiben, wenn man keine Ahnung von einem Thema hat, und nicht aus dem Bauch heraus irgendwelche Vermutungen in den Raum zu stellen (und diese dann auch noch mit "daher bin ich mir sicher" einzuleiten) und damit völlig unnötig andere zu verunsichern.

Die Festnetznummer ist abrechnungsstechnisch keine Rufumleitung. Sie hat einzig und allein den Zweck, dass der Anrufer den Angerufenen unter dieser Festnetznummer zu Festnetzkonditionen anrufen kann und im Falle einer Festnetzflat nichts zahlt.

Unter der kostenlosen Festnetznummer ist man nicht nur bundesweit, sondern weltweit erreichbar. In Deutschland und in der EU (darum ging es dem Threadersteller ja) zahlt man als Angerufener mit der EU-Roaming-Flat für eingehende Anrufe unter dieser Nummer nichts. Außerhalb der EU zahlt man (wie auch für Anrufe unter der Mobilrufnummer) für eingehende Gespräche die üblichen Roaminggebühren.

Das kann und darf auch gar nicht anders sein, weil man die Festnetzrufnummer nicht "abstellen" kann. Sie ist integraler Bestandteil der Tarife, wogegen man Rufumleitungen auf andere Nummern aktivieren und deaktivieren kann.

Um es mal kurz zusammenzufassen: Für den Inhaber der Festnetznummer ist es also völlig egal, ob man ihn unter der Mobil- oder Festnetznummer anruft. Es gelten stets dieselben Konditionen für ihn. Nur für den Anrufer macht es ggfs. einen Unterschied.

Und à propos "testen" (obwohl dies gar nicht nötig ist): Ich bin öfter im Ausland, habe eine Festnetzrufnummer und es ist genau so (nicht) berechnet worden, wie ich es beschrieben habe.

Dann danke ich für die Aufklärung 😉

Meine Mutter ruft z.B. grundsätzlich die FN-Nr. an (weil die eine FN-Flat daheim hat aber Verbindungen zu Mobil kosten), das hat sie sich irgendwann angewöhnt.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass Verbindungen wenn ich im Ausland war und sie anrief je auf der Rechnung aufgetaucht wären, aber beschwören hätte ich das nicht können 😊.

Wenn du dir da sicher bist, dann ist es ja gut.

LG

‌Ich betrachte meinen Beitrag als konstruktive Kritik. Deine Kritikfähigkeit hält sich leider offenbar in sehr engen Grenzen.

Hallo an alle,

wer die virtuelle o2 Festnetznummer anruft wird erst mal in die Vermittlungsstelle der Deutschen Telekom geleitet. Dort wird die virtuelle o2 Festnetznummer auf die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer weitergeleitet. Erst danach geht das Telefonat zum Handy des Empfängers.

Wer z. B. ein uraltes Nokia Handy hatte, der bekam, wenn er zufällig in dem Moment, wo das Gespräch mit der virtuellen o2 Festnetznummer auf dem Handy reinkam, auf das Display vom Handy schaute, für noch nicht einmal eine Sekunde den Text "Weiterleitung" (oder ähnliches) zu sehen. War zu sehen und sofort wieder weg. Die meisten o2 Kunden haben dieses wahrscheinlich bis heute noch nie gesehen, weil man ja nicht ständig auf das Display vom Handy schaut. Somit konnte man als Angerufener erkennen, ob der Anrufer die virtuelle Festnetznummer oder die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer gewählt hat.

Das ganze heißt also, dass ab der Weiterleitung auf die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer, sich das ganze verhällt, als wenn man von Anfang an die o2 Handynummer gewählt hätte. Mehr nicht. Dadurch das die Handynummer weltweit erreichbar ist, ist man es demzufolge auch mit der virtuellen o2 Festnetznummer, die zur gleichen o2 SIM Karte gehört. Also zahlt der Anrufer, der diese virtuelle o2 Festnetznummer gewählt hat, nur soviel, was ihn ein Anruf zur deutschen Festnetznummer kostet, auch wenn der Angerufene mit der zur virtuellen o2 Festnetznummer gehörigen deutschen o2 SIM Karte in einem ausländischen Mobilfunknetz eingebucht ist. Mit einer Flatrate für Telefonate ins deutsche Festnetz wäre das Telefonat für den Anrufer bereits abgedeckt.

Bei einer deutschlandweiten Homezone zahlt der Angerufene nichts für die sogenannte Weiterleitung auf die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer. Wer aber noch einen uralten "o2 Genion"-Tarif mit begrenzter Homezone hat, der bezahlt für die Weiterleitung nichts, wenn er innerhalb der begrenzten Homezone erreicht wird. Nur wenn er eingestellt hat, dass der Anruf auf die virtuelle o2 Festnetznummer ihn auch außerhalb dieser begrenzten Homezone erreichen soll, dann zahlt der Angerufene dafür einige €-Cent pro Minute, wenn er dann außerhalb der begrenzten Homezone auf der virtuellen o2 Festnetznummer angerufen wird, und der Anrufer, der die virtuelle Festnetznummer gewählt hat, zahlt nichts weiter, als das, was der Festnetzanruf sowieso gekostet hätte. Mit einer Flatrate ins deutsche Festnetz wäre dieses Telefonat dann für den Anrufenden abgedeckt.

Wer die https:// hat, der bezahlt für diese Anrufe keinen einzigen €-Cent extra, weil bereits durch die https://‌ abgedeckt, wenn er als Angerufener mit der zur virtuellen o2 Festnetznummer gehörigen deutschen o2 SIM Karte z. B. im niederländischen Mobilfunknetz eingebucht ist, denn ab der Weiterleitung der virtuellen Festnetznummer auf die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer, verhällt sich das ganze, als wenn der Anrufende direkt die Handynummer gewählt hätte.

Wer die https:// nicht hat, sondern einen anderen Tarif fürs Ausland, der bezahlt für die ankommenden Gespräche, wenn er mit der zur virtuellen o2 Festnetznummer gehörigen deutschen o2 SIM Karte im ausländischen Mobilfunknetz eingebucht ist, gemäß dem Auslandstarif. Wie gesagt, der Anrufende bezahlt nichts weiter, als das was ihn ein Gespräch ins deutsche Festnetz kostet.

Somit ist es bei den heutigen Tarifen mit virtueller Festnetznummer und deutschlandweiter Homezone beim Angerufenen egal, ob der Anrufer die virtuelle o2 Festnetznummer oder die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer gewählt hat. Die Kosten ab der Landesgrenze ins ausländische Mobilfunknetz sind für den Angerufenen die gleichen Kosten. Egal, ob der Anrufer die virtuelle o2 Festnetznummer gewählt hat oder die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer.

Der einzige Mensch, der bei dem ganzen einen Vorteil hat, wäre der Anrufer. Sollte er vom Handy aus die virtuelle o2 Festnetznummer wählen und hat auch eine Flatrate für Telefonate ins deutsche Festnetz, dann kostet es ihm keinen einzigen €-Cent mehr, weil durch die Festnetz-Flatrate abgedeckt. Ruft er vom deutschen Festnetz aus diese virtuelle o2 Festnetznummer an und hat eine Festnetz-Flatrate, dann sind diese Telefonate für den Anrufer auch durch die Festnetz-Flatrate abgedeckt. Sollte der Anrufer vom deutschen Festnetz aus anrufen und hat keine Festnetz-Flatrate, dann zahlt er pro Minute für das Telefonat, wenn er die virtuelle o2 Festnetznummer anruft. Das aber wiederum ist sehr viel billiger, als wenn er vom deutschen Festnetz aus direkt die zur gleichen o2 SIM Karte gehörigen Handynummer gewählt hat, denn z. B. 1&1 verlangt vom eigenen (V)DSL Anschluss für ein Telefonat zu einer deutschen Handynummer bis zu 0,1990 € pro angefangene Minute. Und da ist ein Telefonat zu einer deutschen Festnetznummer wohl sehr viel billiger, wenn es pro angefangene Minute berechnet wird.

Gruß, Sonic28

Hallo aurum24,

du schreibst folgendes:

Vielen Dank Sonic28😀 Eine sehr gute Erklärung, die ich so nirgens bei O2 gefunden habe. Klasse!!!!!

Nichts zu danken. Gern geschehen. Ich helfe doch gerne, wo ich kann.

Gruß, Sonic28