Hallo,
ich hatte hier vor ein paar Tagen schon einen Beitrag verfasst, allerdings kann ich mich nicht mehr einloggen, da ich meinen DSL Vertrag an meine Nachmieter überschrieben haben.
Hier geht es aber um meinem Homespotvertrag. Diesen habe ich im Dezember letzten Jahres abgeschlossen und hatte nur Ärger damit, dass erste Mal versucht ihn gemäß Sonderkündigungsrecht sofort zu kündigen, habe ich Anfang dieses Jahres, da ein arbeiten damit unmöglich war.
Folgende Gründe für die Kündigung liegen vor:
1. Niedrige Surfgeschwindigkeit: laut des Vertrages ist eine Geschwindigkeit von bis zu 225 mbit/s möglich. Der Durchschnitt sollte bei 37 mbit/s liegen. Bei uns liegt die Geschwindigkeit zwischen 5-15 mbit/s, maximal gemessen haben wir 26 mbit/s ( ich mehrere Speedtest Screenshots eingereicht)
2. Ping ist sehr hoch, bei 100-15 Millisekunden, damit ist das Arbeiten in manchen Programmen und Anwendungen nicht möglich 3. Teilweise bricht die Verbindung komplett ab und fällt mehrere Minuten aus. Die Box wurde bereits an mehreren Orten in der Wohnung getestet und nach der LTE Antenne ausgerichet, dies brachte keine Verbesserung.
4. Nach dem Umstellen fällt das Internet teilweise für mehrere Stunden komplett aus.
Es war ein ewiges hin und her - mir wurden mehrmals falsche Informationen gegeben und habe wirklich sehr viel Zeit gebraucht. Dann wurde mir erklärt, dass der Vertrag nur im Shop ( wo ich auch schon mehrmals war) aufgelöst werden kann, da auf die Provision verzichtet werden. Das habe ich im Mai erstmals versucht, die Unterlagen wurden einfach nicht weitergegeben, es hieß immer man würde sich melden, das gleiche im Juni. Der Shop ist in der Großen Bergstraße in Hamburg.
Im September hatte ich endlich Erfolg, der Mitarbeiter reichte die Unterlagen/Kündigung ein ( Ticketnummer 21788486) und wir schickten den Homespot an o2 - es hieß sobald der Homespot ausgetragen worden sei, würde der Vertrag storniert werden. Das Geld für den Homespot habe ich bekommen. Seitdem habe ich nichts mehr gehört. Dafür hieß jetzt mehrmals bei der Hotline, dass der Vertrag noch bis Ende 2021 laufen würde. Im Shop konnte mir auch nicht geholfen werden.
Ich bin wirklich schockiert über den gesamten Verlauf, ich zahle seit 10 Monaten für ein Produkt was ich nicht nutzen kann, seit Mai haben wir einen weiteren Internetanschluss um im Homeoffice arbeiten zu können.
Ich habe insgesamt mehrere hundert Euro verloren - und bin langsam am Überlegen, ob es nicht Sinn macht den Verbrauerschutz oder einen Anwält*in einzuschalten, da hier Vorgänge verschleppt werden
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Lösung von o2_Giulia
Zur Antwort springen