Und schon ab Mai 2016 zahlen Kunden mit Flatrate-Tarifen maximal 5ct Aufschlag für Gespräche und pro MB Datenvolumen und 2ct Aufschlag für SMS.



Bleibt nur zu hoffen das sich dadurch die Zahl der Roamingpartner nicht nennenswert reduziert.

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Waarum sollten dadurch Roamingpartner wegfallen?

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Hy Martyn,



auch dafür gibt es eine Regelung, falls den Betreibern Millionenverluste entgegenkommen...



Hier kann, so entnahm ich das heute im hr1 und SWR3, dass Bestimmungen durch die Regulierungsbehörde abgeändert werden können, also ein Mitspracherecht haben und ggf. vereinzelte Abkommen abändern dürfen... Was defintiv NICHT gehen wird ist, dass man sich im Ausland einen supergünstigen Tarif holt, ab nach Deutschland kommt und diesen Vertrag dauerthaft nutzen kann... Hier greift dann diese Fair-use-Regelung ein, die einem Kunden durch seine massive Roamingnutzung ordentlich dann zur Kasse bitten darf/kann...



EDIT:



wegfallen kann ich mir auch nicht vorstellen, ich denke eher, dass sich am Anfang mehrere Betreiber querstellen werden, um zu beobachten, was ab 2017 im Endeffekt mit dieser neuen EU-Regelung passieren wird... Hier werden bestimmt mehrere Gespräche unter den Betreibern stattfinden, die dann versuchen, einen Kompromiss zu finden und dennoch dann dem Kunden hintenrum den 1ct oder 2ct irgendwie doch noch zu entnehmen...



Gruß

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Waarum sollten dadurch Roamingpartner wegfallen?





Ich könnte mir schon vorstellen, das wenn keine Roaminggebühren mehr erhoben werden dürfen, das dann z.B. o2 Kunden in Spanien nur noch bei Telfefonica Movistar roamen dürfen und nicht mehr bei Vodafone, Orange und Yoigo.



Aber man muss wohl abwarten.

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Ich kann mir vorstellen, dass nichts weiter passiert, als dass die EU-Vorgaben erfüllt werden. Ich glaube nicht, dass die Mobilfunkanbieter versuchen werden, die Regelungen zu umgehen oder das Roaming in den betreffenden Ländern einzuschränken. Vielleicht werden sie - so wie jetzt - versuchen, Optionen für das Ausland zu erfinden, mit denen Geld zu verdienen ist. Das wird aber schwer, jedenfalls schwerer als bisher.



Auch glaube ich nicht, dass das größere Auswirkungen auf die Gebühren der Grundtarife haben wird. Dazu ist der Konkurrenzdruck innerhalb der Länder m.E. zu hoch. Die Mobilfunkanbieter werden international vielleicht ihre jeweiligen Abkommen anpassen müssen, aber im Laufe der Zeit wird sich das schon einspielen.



Wir sollten uns vom jahrelangen Geheule der Mobilfunklobby bei der EU im Vorfeld der Entscheidung nicht Bange machen lassen, die da anscheinend den Eindruck erwecken wollte, dass das alles ganz, ganz doll schrecklich ist und durch die neuen Regelungen die Kosten explodieren, die Grundgebühren etc. in die Höhe schnellen und die Anbieter an den Rand des Ruins gebracht werden würden.



Aus meiner Sicht alles Blödsinn. Dieses Geheule hörte man auch schon vor der Einführung der derzeit noch geltenden EU-Regelung.

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Ich glaube das nicht. Der Umkehrschluss wäre das die Kunden aus dem Netz bei uns auch nicht roamen dürften. Damit würden die Netzbetreiber sich keinen gefallen tun, denn dann würde die EU wieder eine neue Regel aufstellen...



Gruß

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Eigentlich warte ich auf die entsprechenden Preislisten für Roaming ab 30.April 2016. Wer jetzt einen Vertrag abschließt müßte doch ein Interesse haben die Tarife seines Vertragspartners zu wissen. Die Zwischenphase bis 2017 halte ich persönlich für etwas unglücklich und bin gespannt wie die Umsetzung erfolgt.



Roaming Tariffs | Digital Single Market

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