Durch einen (unfähigen?) Kundensupport-Mitarbeiter bin ich in ein Dilemma mit o2 gerutscht, das ich hier mal stichpunktartig versuche zu schildern:
- Bestellung eines Vertrags mit Handy bei einem Onlinehändler (Samsung Shop)
- Erhaltene SIM-Karte lies sich nicht aktivieren
- Anruf bei Kundensupport: Technische Abteilung prüft die Karte
- Drei Tage später erneuter Anruf bei Kundensupport: Laut techn. Abteilung SIM-Karte defekt. Mitarbeiter erstellt mir einen neuen, gleichwertigen Vertrag
- Neue SIM-Karte funktioniert. Ich portiere meine Rufnummer. Alles bestens
- 1. Rechnung erhalten: 140€ aufgrund von doppeltem Vertrag. Na toll.
- Anruf bei Kundensupport → Weiterleitung an Widerruf-Abteilung
- E-Mail an Widerruf-Abteilung → Nicht genutzter Vertrag kann nicht storniert werden und soll beim Onlinehändler (einsAmobile GmbH) widerufen werden. Das will ich a) nicht machen, weil ich natürlich das Handy behalten möchte und b) hat der Onlinehändler damit nichts zu tun.
- Der zweite Vertrag könnte storniert werden, dann verliere ich aber meine portierte Rufnummer.
Was soll das?! Ich bestelle ganz normal einen Vertrag, muss mich um diesen ganzen Kram kümmern und verliere dabei auch noch meine Rufnummer??
Der 100€ Rufnummermitnahme-Bonus entfällt dann auch?
Theoretisch wäre es retrospektiv so einfach gewesen. Weil es sich um einen o2 Free M Boost Vertrag mit Multiconnect Option handelt, hätte der Mitarbeiter einfach eine weitere SIM-Karte des alten Vertrages schicken müssen.
Ist das techn. System von o2 wirklich so schlecht, dass sie im Supportfall eine Rufnummer nicht auf einen anderen Vertrag überschreiben oder einen bestimmten Vertrag deaktivieren können?