Ein O2 Vertrag wurde jahrelang ausschließlich von meinem Lebenspartner genutzt, während ich selbst ein Firmenhandy mit einem T-Mobile-Vertrag besitze. Anfang letzten Jahres wurden mein Partner von einem O2 Mitarbeiter telefonisch kontaktiert, der ihm empfahl, den Tarif für seine Karte von 42,98 € auf 30,- € monatlich umzustellen. Diesem Vorschlag stimmte er zu.
Kurz darauf erhielten wir unerwartet zwei SIM-Karten, mit denen wir nichts anfangen konnten. Zur Klärung suchten wir die o2-Filiale in Lünen auf. Dort wurde uns versichert, dass die Karten zwar im System hinterlegt seien, jedoch keine zusätzlichen Kosten anfallen würden. Uns wurde geraten, diese zu entsorgen, was wir direkt vor Ort taten.
Nach dem Tod meines Lebenspartners im Januar habe ich jedoch meine Kontoauszüge überprüft und festgestellt, dass für diese nicht bestellten und nicht genutzten Karten die ich gar nicht mehr besitze dennoch monatliche Gebühren berechnet wurden. Die Abbuchungen erfolgten wie folgt:
- Mai & Juni: je 29,99 €
- Juli: 31,99 €
- August & September: 59,97 €
- Oktober: 65,84 €
- November bis Januar 2025: jeweils 67,97 €
Nun wurde mir schriftlich mitgeteilt, daß ich für die nicht existierenden 2 Karten bis Juli 2026 weiterzahlen soll.
Nachdem ich mehrmals bei O2 angerufen gemailt und per Einschreiben geschrieben habe, will ich nicht noch mehr Zeit dadurch verlieren. Ich habe eine Rechtschutz Versicherung. Also Anwalt oder Polizei. Vielleicht wäre die Bildzeitung ja interressiert Ich bin bestimmt nicht der einzeige Geschädigte.
Für Tips wäre ich dankbar,