Beschwerde ?

Das bezweifle ich. Wer 2019 telefonisch abgeschlossene Verträge nicht kontrolliert, ist selber schuld.

Wer 2019 telefonisch abgeschlossene Verträge nicht kontrolliert, ist selber schuld.

Kommt bei mir zynisch an, ich erlaube mir mal eine Abwandlung von deiner Bewertung, bezogen auf Unternehmen mit bestimmten Geschäftspraktiken:

Wer mit Täuschung und Betrug die Gewinne steigern möchte, hat von Nachhaltigkeit nich gehört. Und bewegt sich immer wieder an der Grenze der Legalität. Ist halt ein Betrüger.

@MisterX21X

Schau dir den Artikel der Stiftung Warentest an https://www.test.de/Handy-Abofallen-Falsche-Rechnungen-fuer-41000-Kunden-5505132-0/ an. Dort antwortet die Stiftung Warentest die Fragen zum Teil gleich in Kommentaren und nennt auch eine EMail-Adresse, an die man schreiben kann.

Warum sollte er sich den Link denn anschauen? In seinem Fall bringt ihm das noch gar nichts.

Im Link geht es um ganz was Anderes, nämlich um (angeblich) abgeschlossene Abos usw., die über die Mobilfunkrechnung bezahlt werden.

In diesem Thread hingegen geht es um den Abschluss bzw. die Verlängerung von Verträgen. Hierüber wurden Vertrags-E-Mails versandt, die auch bei @MisterX21X angekommen sind, er aber nicht gelesen hat, wie er selbst schreibt. Da die Widerrufsfrist längst abgelaufen ist, hat er mMn keinerlei Chance, da vorzeitig herauszukommen.

@StrohhalmInGruen in der Kommunikation mit gesprochenem Wort ist es immer so, das das was gesagt wurde nicht immer identisch ist mit dem was verstanden wurde.

Daher ist es immer ratsam, Verträge zu prüfen.

Hier im Forum war letztens wieder ein typischer Klassiker dazu zu lesen.

Telefonagent nennt Endpreis von 29,95 (inklusive 10€ Rabatt), der Kunde fragt explizit nach, ob er den bisherigen 10€ Rabatt den dauerhaft behält, der Agent bejaht es korrekterweise.

Dann poppt der Kunde hier auf und meckert was von beschiss, der Agent hätte ihm 29,95 UND 10€ zusätzlich versprochen.

Hier hat der Kunde den Fehler gemacht, etwas zu hören, was nicht gesagt wurde.

@StrohhalmInGruen in der Kommunikation mit gesprochenem Wort ist es immer so, das das was gesagt wurde nicht immer identisch ist mit dem was verstanden wurde.

Deswegen empfiehlt die Stiftung Warentest eindringlich:

Keine Telefonate - die gesamte Kommunikation mit dem Anbieter schriftlich abwickeln!

Das stimmt so allgemein und pauschal nicht. In Deinem Link empfiehlt Stiftung Warentest im Zusammenhang mit Drittanbieter-Abo-Fallen mit den Drittanbietern nicht telefonisch zu kommunizieren. Bezüglich der Mobilfunkanbieter wird das nicht “eindringlich” und schon gar nicht generell empfohlen, sondern nur im Zusammenhang mit den Abo-Fallen:

Quelle: https://www.test.de/Handy-Abofallen-Falsche-Rechnungen-fuer-41000-Kunden-5505132-0/

Im vorliegenden Fall empfehle ich eindringlich: (vor allem nach Telefonaten mit seinem Anbieter) Mails lesen und sorgfältig prüfen sowie ggfs. vom Widerrufsrecht Gebrauch machen. Denn genau für solche Fälle gibt es das Widerrufsrecht.

Und noch einmal: Dein Link passt nicht und hilft hier dem Fragensteller kein Stück. Das Problem in diesem Thread besteht darin, dass der Kunde seine Mails und somit seinen Vertrag nicht gelesen hat. Der Vertrag ist ihm ordentlich zugegangen, er hat ihn aber leider nicht gelesen und ist nicht dagegen vorgegangen. Da kann er so viel schriftlich kommunizieren, wie er will: er hat leider einfach nur schlechte Karten.

Ich halte nichts von Stiftung Warentest.

ich halte nichts von falschen Tipps zu völlig anderen Themen.

ich liebe telefonische Bestellung, weil ich nicht mit der meino2 App verlängern kann, oder Verlängerungen hier per Forum.

Allerdings bin ich erwachsen und prüfe auf den Punkt, das was mir schriftlich bestätigt wird.

Hier mal ein Beispiel für einen sinnvollen Link:

https://hilfe.o2online.de/digitales-wohnzimmer-unser-community-treffpunkt-57/ein-ende-des-abo-betruges-523208

Guten Abend,

Habt ihr vielleicht eine Straße  wo ich meine Kündigung hinschicken  kann? Hane nur Stadt  und PLZ  gefunden.

Mit freundlichen Grüßen 

B.

Post:

Telefonica Germany GmbH & co OHG 

Kundenbetreuung

90345 Nürnberg 

Fax: 01805 571766

Das reicht ja auch. 

Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG
Kundenbetreuung
90345 Nürnberg

Vielen Dank

Das stimmt so allgemein und pauschal nicht. In Deinem Link empfiehlt Stiftung Warentest im Zusammenhang mit Drittanbieter-Abo-Fallen mit den Drittanbietern nicht telefonisch zu kommunizieren. Bezüglich der Mobilfunkanbieter wird das nicht “eindringlich” und schon gar nicht generell empfohlen, sondern nur im Zusammenhang mit den Abo-Fallen:

Die Erfahrung, die ein Mobilfunkteilnehmer XY im familiären Umfeld gemacht hat - angerufen beim Mobilfunkanbieter (nicht o2) wegen der Drittanbietersperre. Und die unerwartete “Nebenwirkung” des Telefonats - im XY-Account tauchten auf einmal zwei Drittanbieter-Abos - die XY angeblich bei diesem Telefonat bestellt hat. Im nachhinein habe ich im Internetr recherchiert - das ist die übliche Praxis bei den Mobilfunkanbitern - die Call-Center-Dienste werden ausgelagert und solche angedrehte Abos passieren täglich tausendfach.

Wie soll unter diesen Umständen ein Mobilfunkkunde durchblicken, ob er mit dem Mobilfunkanbiter oder mit dem Drittanbieter zu tun hat? Die Episode mit XY ist nur ein Paar Wochen alt und ich habe diese auch ziemlich hautnah mitverfolgt. Und - die Polizei ermittelt in diesem Fall.

Hallo @StrohhalmInGruen ,

wie du schon schreibst

angerufen beim Mobilfunkanbieter (nicht o2)

rufen wir keine Kunden an, um ihnen ein Abo anzubieten.

Eine Abo muß immer vom Kunden nochmal bestätigt werden.

Informationen zur Drittanbietersperre und Verwaltung findest du hier

Gruß, Solveig