Adressrecherche Gebühr wegen Nachsendeauftrag - obwohl Umzug nicht abgeschlossen

Auch immer wieder super: O2 berechnet einen Betrag dafür, dass ich meinen Umzug nicht selbst eingetragen hatte, aber der Nachsendeauftrag sich darum kümmern “sollte”. Mein Nachsendeauftrag ist absichtlich für ein ganzes Jahr bestellt, damit mich eben Rechnungen erreichen. Wenn man als Kunde diese Recherche (aka Benachrichtigung durch die Post) nicht schon unnötig kleinkariert findet, dann finde ich es ja umso sinnvoller für mein Versäumnis einen noch so niedrigen Betrag berechnet zu bekommen, wenn O2 dennoch weiterhin die Briefe an die veraltete Adresse schickt, weil sie diese Änderung letztendlich doch nicht selbst vornehmen. Also was denn nun, habe ich nun eine Gebühr bezahlt, weil ihr eine Mail von der Post bekommen habt, die dann ignoriert wird - Recherche-Gebühr mit einzigem Zweck der Gebührenerhebung? 
Also ich möchte hier keinen Mitarbeiter anmachen, das ist eine absolut unpersönlich-zynischer Kommentar zu sonderbar automatisierten Prozessen. 

Falsch. ein Nachsendeauftrag ersetzt keine aktive Adressänderung.

Sehr geehrter Herr Schubert, 

dies war weder meine Annahme noch meine Aussage. Vielen Dank für den Einwand, dann hole ich weiter aus:

Meist zieht man nicht zu den un-turbulentesten Zeiten um und Post, die weitergeleitet wurde ist ein gutes Memo: “da braucht noch jemand meine neue Adresse”.
Zudem bietet die Post ein kleines Feature beim Nachsendeangebot, die Umzugsmitteilungen, die genau derartigen vergessenen Vertragspartnern zur Verfügung gestellt werden. Ich hatte gedacht, dass dies aus meinen Text mit “aka Benachrichtigungen durch die Post” hervorging. 

Für mich klingt es so, als würde O2 diese Umzugsdatei der Deutschen Post Adress nach Änderungen durchforsten, Gebühren erheben, wenn ein Kunde umgezogen ist und das vergessen hat rechtzeitig mitzuteilen und dann weiterhin die Post an die alte Adresse schicken. Gut in den AGB habe ich dem irgendwo zugestimmt, dass ich das asap mitteile, aber eine aufrufende Erinnerungsnachricht, um den berechtigten Zweck “Erreichbarkeit” zu erfüllen, ist damit doch total verfehlt. Denn nach der SMS-Benachrichtigung “Sie sind umgezogen, für unsere Recherche berechnen wir Ihnen...” ging ich persönlich eher davon aus, dass O2 die neue Adresse nun hat und ich NICHT mehr aktiv werden muss. Ich glaube, dort stand sogar der korrekte Stadtname drin.
Abgesehen davon, dass man seine Rechnungen eh per Mail erhält, es bei mir nie einen offenen Rechnungsbetrag gibt, O2 meine Handynummer hat (haha) und ich bloß Werbung postalisch von O2 erhalte, ist mir der kleine Betrag echt egal, aber wenn ich nach einem Jahr erstmals Post von O2 erhalte und die wurde dann nachgesendet, muss ich ganz schön laut aufstöhnen.

Wäre mir die alberne Gebühr deswegen nicht schon von 9 (?) Monaten berechnet geworden, wäre ich nicht auf die Idee gekommen dazu einen bösen Kommentar hier zu lassen und ich hätte den Fehler rein auf meiner Seite gesehen. Aber das Verfahren lädt sehr dazu ein.