Alle strittigen Beträge unter 500€ sind ärgerlich, da keine nächsthöhere Instanz und der Arbeitsaufwand und Ärger bei 99€ den  Nutzen überschreitet. Ohne Prüfprotokoll ist eben die Frage ob man klein beigibt. Hier wäre o2 besser dran den Kunden mit ernsthafter Prüfung zu überzeugen als so eine lapidare Rechnungskopie zu senden.

Andererseits warne ich davor es als Kunde zu überspannen, denn nach meiner Erfahrung haben Smartphones -insbesondere bei oder nach Software-Updates- ein abartiges und unkontrollierbares Verhalten.  Es wird noch teurer, wenn man unnötig den Rechtsweg beschreitet und unterliegt. 

ich habe ausdrücklich nach einem ausfühlichen prüfprotokoll verlangt, um zu sehen, "wo" ich angeblich gesurft haben soll, während ich ohne handy auf dem zahnarztstuhl gelegen habe ;-)

aber hauptsache, der kundenberater verweist im schreiben noch darauf, dass  gerade interne umfragen laufen, und ich ihn als kindenberater doch bitte positiv bewerten soll.

es bringt jetzt nichts, mich derart weiter aufzuregen.

ich warte jetzt mal montag ab.

Bitte nicht Herrn Hollweck zitieren. Er schreibt zwar einige hilfreiche Texte, manche seiner Hinweise sind allerdings Auslegungssache.

Ja, die 75 Euro betrifft natürlich nur unstrittige Forderungen, aber genau deswegen solltest du noch mit der Rechnungsabteilung sprechen, denn für o2 ist der Betrag eben nicht mehr strittig da dein Widerspruch abgelehnt wurde.

Dann erstmal abwarten wie das der Anwalt sieht.

Als Argumentationshilfe - alles was nicht tituliert ist bleibt strittig. Erst ein Urteil stellt einen Titel dar. 

Aber auch an die schlüssige Begründung denken! 

Da wird nichts passieren

Verstehst du das nicht oder möchtest du das nicht verstehen? 1. O2 speichert nicht ab wo du "surfst" und 2. wurde auch schon mehrfach gesagt deinem Telefon ist egal wo du dich aufhältst. Wenn es sich mobil verbindet dann macht es das. Aber das wird Dir der Anwalt sicher auch erklären.

Daher lasse dich beraten und handle dann entsprechend.

Sorry wenn ich das jetzt mal so fragen muss aber sind Sie wirklich solch ein Beleidigung entfernt, wie man meinen könnte, oder sind Sie schlicht emphatilos?

1. O2 speichert logischer Weise nicht das Ziel einer Verbindung, doch dafür die benötigte private IP-Adresse, sowie die verwendeten Netzwerkprotokolle und sicher auch die IMEI und Nummer/Seriennummer der SIM-Karte. Theoretisch könnte es sogar auch sein, dass O2 eine Protokollierung vom Routing bzw. einzelner Routingeinträge hat. Auch wenn ich dies für das Routing nicht glaube.
2. Ein Smartphone wählt sich, wenn entsprechende Einstellungen getätigt wurden, nicht von alleine oder automatisch irgendwo ein. (Trifft natürlich nur zu, wenn keine Schadsoftware auf dem Smartphone ist) Sowas macht keine Computer, wozu auch ein Smartphone zählt einfach von alleine oder jegliche anderen netzwerkfähigen Geräte. Und wenn doch eine unbeabsichtigte Einwahl/Verbindung erfolgt, dann ist diese auf dem Endgerät, also dem Smartphone, bis mindestens zur Abschaltung protokolliert. Wenn, dann kann sich nur die SIM-Karte selbstständig einwählen, was aber idR auch nicht funktioniert, da eine SIM-Karte (Netzabschluss) eine passive und keine aktive Komponente ist.

Also bevor Sie hier dem Threadersteller oder sonst einem Foristen Dummheit oder Unwissenheit unterstellen, sollten Sie besser an Ihren Ton arbeiten und sich auch etwas besser mit der Materie auskennen und Ihre Aussagen mit Fakten untermauern und belegen.

Edit o2_Lars: Beleidigung entfernt. Auch, wenn einem die Einstellung und Meinung des anderen nicht gefallen mag, ist dies kein Grund für Beleidigungen. Nicht am Fest der Liebe #LOVEMOB

zu 1. Ja, o2 speichert diese Daten (bis auf das Routing) soweit, wie hier, zu Abrechnungszwecken nötig. Sie sind eben die Grundlage für das noch fehlende technische Prüfprotokoll.

Hallo @SchneiR,

auch, wenn Dir die Antworten und Meinungen oder auch die Art zu schreiben anderer Nutzer vielleicht nicht gefällt, so halte Dich dennoch an usnere Netiquette. Einen respektvollen und vernünftigen Umgang untereinander sehen wir doch alle viel lieber :-)

Gruß,

Lars

Ähm.…

Ich werde von Bernd-Stromberg als dumm hingestellt und SchneiR,  wir auf respektvollen Umgang hingewiesen?

Was geht denn hier ab?

Es ging nur um die Beleidigung. Der Rest sind ja Meinungen, die man ggf. ignorieren kann. Ob die Art des Schreibens angemessen war kann man sicherlich streiten aber der Inhalt war nicht mal komplett falsch. o2 kann nicht wissen, welche Seiten im Internet aufgerufen wurden und es ist tatsächlich unerheblich, wo sich das Handy befindet, beide Punkte, die du als Argumente angebracht hast.

Jeder kann hier in unserer Community seine Meinung sagen. Dafür gilt es aber ein paar regeln zu beachten. Bitte denk immer dran, dass du hier mit echten Menschen kommunizierst. 

Viele Grüße, Tatjana

Nein. Falls es falsch rübergekommen ist sorry aber man hat dir mehrmals Sachen geschrieben die du dann wieder falsch aufgegriffen hast. Wie gesagt wenn das falsch angekommen ist sorry und kein Grund hier die Kinderstube zu vergessen.

Ich denke hier ist auch alles gesagt. Was ist beim Anwalt herausgekommen?

wenn die einstellungen am telefon immer deaktiviert waren und es auch immer noch sind, will ich es nunmal nicht einsehen, dass sich mein handy mir nix- dir nix, mit dem internet verbindet. und mich deshalb als begriffsstutzig hinzustellen...

oder muss ich jetzt etwa auch damit rechnen, dass sich meine waschmaschine ohne mein wissen plötzlich anschaltet, weil sie ja angesteckt ist?

wenn etwas aus ist, sollte es aus sein. 

hatte diesbezüglich die letzten tage auch noch kontakt zum huawei kundendienst.

siehe da: selbst die bestätigen mir, das mein gerät mit diesen einstellungen definitiv nicht einfach online gehen konnte(auch nicht durch irgendwelche apps) und verweisen hier ganz direkt auf o2.

habe mit dem anwalt meiner haftpflicht telefoniert und die haben das sofort übernommen.

vollmacht haben die bereits und werden sich mit o2 in verbindung setzen.

von daher warte ich jetzt ab, was weiter passiert.

übrigens habe ich heute auch, weil ich den betrag ja rückgebucht habe, eine böse internetsperre erhalten.

toll, mich mit etwas zu bestrafen, was ich bei o2 nicht nutze, bzw, noch nie freiwillig oder gar wissend bei o2 genutzt habe 

in diesem sinne noch frohe weihnachten

Vergleiche hinken ja gerne mal. So meiner Meinung nach auch Dein Vergleich. Aber wenn Du schon so einen Vergleich anstellst: In Deinem Beispiel würde man sicherlich nicht vorrangig beim Stromversorger die Ursache suchen, sondern eher beim Waschmaschinenhersteller oder -bediener.  

Aber wie auch immer: ich bin echt neugierig, wie die Angelegenheit ausgeht. 

@F.B.  darf man fragen an welchem Standort bzw. Region Sie sich idR. mit den Handy befinden?

klar.

Niederbayern.

Und- falls das von Bedeutung ist, ca. 1km Luftlinie von nem Handysendemasten weg, wo seit einiger Zeit täglich herumgebastelt wird.

@F.B.  danke für Ihre Rückmeldung, auch wenn dies meiner Sucher nach einer Gemeinsamkeit außerhalb des Clients bzw. Handys nicht wirklich hilft. Mit Ihnen sind es nunmehr 3 unterschiedliche Regionen, wobei bei zwei hier gemeldeten Vorgängen die Region nahezu die gleiche ist.

Leider haben Arbeiten an einem Sendemast keine Aussagekraft, da diese nicht mit O2 zusammenhängen müssen oder Sie bzw. Ihr Handy auch mit diesem Mast verbunden war.

Haben Sie eigentlich mittlerweile  eine Prüfung nach §45I TKG durchführen lassen und sich das Prüfprotokoll bzw. den Endgeldnachweis zukommen lassen?

Wenn ja, sind darauf auch die IMEI, IMSI, die Location Area bzw. LAC-UCID für jede Verbindung ersichtlich?

Ob O2 noch eine Prüfung macht oder es so weit kommt, kann ich nicht sagen.

Dem ersten Abwaltsschreiben nach wurde der Rechnung erst mal nur erneut wiedersprochen, bzw. es wird um Berichtigung gebeten. Allerdings habe ich dennoch das obligatorische Mahnschreiben von o2 aufgrund der offenen Rechnung erhalten.

Sollte mein Anwalt auf diesem Weg auch nichts erreichen, werde ich auf das Prüfprotokoll hinweisen.

Ich hoffe dennoch, dass o2 den Fehler einsieht. Wie ich in einem anderen Thread ja schon gelesen habe, wurde bei einer anderen Kundin eine derartige Rechnung als fehlerhaft angesehen und der Betrag offenbar ohne eingehende Prüfung wieder gutgeschrieben. 

Magst du diesen anderen Thread verlinken? Eventuell sind die Umstände anders gewesen. Dass der Anwalt nicht gleich um die Vorlage das Prüfprotokolls gebeten hat ist nicht ganz nachvollziehbar, denn einfach deinen Widerspruch zu wiederholen dürfte nicht so erfolgsversprechend sein.

und ich geh mal davon aus, dass mein Anwalt schon weiß, was er tut und wie er vorgeht.

Leider weiß man nicht bzw. geht dies nicht aus dem Beitrag hervor, was die genauen Umstände waren, um welchen Tarif es sich handelt und was für Datenverbindungen abgerechnet wurden.

auch wenn keine weiteren Details da stehen, bestätigt mich das. Es beweist mir, dass bei o2 durchaus falsche rechnungen

aufgrund nicht stattgefundene Datennutzung rausgegangen sind. 

Du widersprichst dir innerhalb von 2 Sätzen. Du kennst keine Details bzw. Hintergründe folgerst aber etwas daraus. Das passt nicht.

es passt auch nicht, dass o2 mir ne Rechnung für etwas gestellt hat, was nachweislich nicht möglich sein sollte ;-)

Mir geht es in meinem Kommentar rein darum, dass o2 und deren Abrechnungssystem NICHT unfehlbar ist, wie hier offenbar gern übermittelt wird.

Wie aus dem anderen post herauszulesen ist, gab es eine unberechtigte rechnung. in diesem fall eben auch wegen angeblich mobiler daten, wie mittlerweile nun schon mehrere Personen hier in diesem Forum. Fakt ist- und darum geht es mir explizit: Und o2 hat diesen irrtum offenbar eingesehen, sogar ohne eingehende prüfung korrigiert und eine gutschrift in aussicht gestellt.  Es geht um eine fehlerhafte Rechnung.